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  • Gruppe macht eine Bewegungstherapie
2 min

Bewegungstherapie

Die Bewegungstherapie kommt meist zum Einsatz, wenn der Bewegungsapparat streikt. Bei Problemen mit der Muskulatur oder den Gelenken – insbesondere im Rahmen von Rehaprogrammen – wird daher gern eine Bewegungstherapie verordnet. Aber auch bei vielen psychischen Beschwerden inklusive Demenzerkrankungen sind Bewegungstherapien oft Teil eines wirksamen Therapieplanes. Denn Bewegung hilft enorm bei der Heilung auf allen Ebenen. Nutzen Sie daher wann immer möglich und idealerweise schon vorbeugend eine Bewegungstherapie, die zu Ihnen passt.

Aktualisiert: 24 Juni 2022

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Bewegungstherapien heilen und beugen Krankheiten vor

Der Mensch ist für Bewegung geschaffen. Daher führt Bewegungsmangel auch so schnell zu gesundheitlichen Problemen. Ja, Bewegung ist so essentiell, dass schon allein die Bewegung vielen Krankheiten vorbeugen oder sie lindern kann.

Liegen bestimmte Beschwerden vor, dann kommen häufig Bewegungstherapien zum Einsatz. Sie helfen dabei, die Beweglichkeit oder Ausdauer wieder zurückzugewinnen – ob nach einer Operation, nach einem Unfall oder bei einer chronischen Erkrankung, bei der auch der Bewegungsapparat betroffen ist, z. B. bei Multipler Sklerose, Rheuma etc.

Bei vielen psychischen Erkrankungen haben sich Bewegungstherapien ebenfalls als hilfreich erwiesen. Genauso bei Demenz und Alzheimer.

Bewegungstherapie in der Schulmedizin

Bewegungstherapien dürfen nur vom Arzt verordnet werden – da im Wort der Begriff „Therapie“ vorkommt und Therapien nun einmal Ärzten (im gewissen Umfang auch Heilpraktikern) vorbehalten sind. Bewegungstherapien dürfen überdies auch nur vom Physiotherapeuten durchgeführt werden.

Man spricht dann meist von Rehabilitationstraining oder Funktionstraining, das in vielen Fällen von den Krankenkassen übernommen wird.

Bewegungstherapie in der Naturheilkunde

In der Naturheilkunde aber gibt es noch sehr viel mehr Möglichkeiten, dem Körper mit Bewegung etwas Gutes zu tun. Sie sind selbstverständlich nicht nur bei Krankheiten empfehlenswert, sondern eine hervorragende Idee, Krankheiten vorzubeugen.

Sie halten beweglich, fördern alle Organfunktionen, halten das Herz-Kreislauf-System auf Trab, sorgen für Entspannung und Stressabbau und unterstützen den Lymphfluss und damit die Entgiftung des Körpers.

Auch wenn nicht wirklich korrekt, bezeichnen wir die folgenden Bewegungsformen ebenfalls als Bewegungstherapien, da sie eine hervorragende nicht nur therapeutische, also heilende, sondern auch präventive Wirkung haben, jedoch meist nicht vom Arzt verschrieben werden. Wenn jedoch Ihr Physiotherapeut z. B. die Feldenkrais-Methode anbietet, dann erstatten manche Kassen auch diese Therapiekosten.

  1. Feldenkrais-Therapie
  2. Tai Chi
  3. Yoga

Bewegungstherapie Trampolintraining

Eine wunderbare Bewegungstherapie ist das Schwingen auf dem Trampolin. Wir haben in unserem Artikel Fit und gesund mit dem Trampolin 15 gesundheitliche Vorteile und Auswirkungen des regelmässigen Trampolintrainings aufgeführt. Darunter beispielsweise die Tatsache, dass das Trampolintraining fast alle Muskeln gleichzeitig trainiert, ohne die Gelenke zu belasten, dass es die Bandscheiben und die Knochen stärkt und dass es den Lymphfluss so gut in Gang bringt, dass auf diese Weise auch die Entgiftung angekurbelt wird.

Besonders praktisch am Trampolintraining ist, dass es nur einmalige Anschaffungskosten erfordert. Anschliessend steht Ihr Trampolin im Zimmer oder auf der Terrasse für Sie bereit – und Sie können jederzeit, am besten mehrmals täglich, für jeweils 10 bis 15 Minuten auf Ihr Trampolin und sich dort nicht nur körperliche Gesundheit antrainieren, sondern auch gute Laune. Denn das Trampolintraining ist ein Bewegungstraining, das so viel Spass macht, dass Sie Ihr Trampolin gar nicht mehr verlassen wollen.

Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.

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