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Piercing - Wenn aus dem Piercing eine Eitertasche wird

Auch wenn sich das Piercing historisch bis zu den ersten menschlichen Hochkulturen zurückverfolgen lässt, kann es schädlich sein. Damit gehört das Durchstechen oder Durchbohren von Haut-, Fett- und Knorpelgewebe an verschiedenen Stellen des Körpers zu den ältesten, aber auch riskantesten Methoden der Körpermodifikation.

Fachärztliche Prüfung: Gert Dorschner
Aktualisiert: 03 Februar 2023

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Piercings – Schön und schädlich, aber wenigstens besserer Sex?

Piercings werden meist aus optischen Gründen gestochen. Oder auch gepuncht. Letzteres bedeutet, dass ein Loch aus dem auserwählten Körperteil gestanzt wird, so ähnlich wie mit einem Locher.

Beim Intimpiercing gibt es neben dem reinen Schmuckgedanken noch einen weiteren Grund. Oft werden die Kugeln und Ringe an Penis, Brustwarze und Scheide deshalb angebracht, weil sich der oder die Gepiercte verstärkte sexuelle Genüsse erhofft. Die Mehrzahl der Intimpiercing-Träger ist sich aber einig, dass dies leider nicht in jedem Falle zutrifft. Stattdessen bereitet der Intimschmuck immer mal wieder schmerzhafte Probleme, wenn z. B. das Piercing in der Unterwäsche hängen bleibt.

Wenn aus dem Piercing eine Eitertasche wird

Nach wie vor beliebter als Intimpiercings sind Piercings in der Nase, im Ohr, in den Lippen, der Zunge und am Dekolleté. Besonders schmerzhaft ist das sog. Anchor Piercing, das zu einem glitzernden Dekolleté führt. Dazu wird erst ein Loch gestanzt und dann ein T-förmiges Metallstück implantiert, in das man anschliessend beliebige Aufsätze bzw. Schmuckstücke schrauben kann.

Oberarzt Dr. med. Severin Läuchli, Dermatologe am Universitätsspital Zürich, warnt vor Anchor Piercings. Denn beim Setzen des Ankers wird eine Hauttasche im Gewebe gebildet. Diese bleibt ständig offen, so dass sich darin Schmutz und Bakterien sammeln können und letztendlich eine regelrechte Eitertasche entstehen kann ( 3 ).

Piercings: Bis zu 6 Monate Heildauer

Bis die Verletzungen durch das Anbringen eines Piercings verheilt sind, kann es gut und gerne bis zu 6 Monaten dauern – abhängig davon, wohin gepierct wird. Während die Lippen – egal ob Mund- oder Schamlippen – recht schnell verheilen (4 bis 10 Wochen), benötigen manche Stellen der Nase und auch das Ohr ein halbes Jahr, bis alles wieder verheilt ist.

Neu sind Piercings natürlich keineswegs. Es existieren archäologische Hinweise darauf, dass das Piercen bereits in der frühen Menschheitsgeschichte in zahlreichen Kulturen rund um den gesamten Erdball weit verbreitet war.

Piercings bei Naturvölkern

Figuren und Bilder von Menschen oder Göttern mit Piercings sind sowohl aus Südamerika von den Inka und Mayas als auch aus Afrika, Asien und dem Alten Ägypten bekannt. Der bekannte altägyptische Pharao Tutanchamun (Regierungszeit etwa von 1332 bis 1323 v. Chr.) wird beispielsweise oft mit durchlöcherten und geweiteten Ohrläppchen dargestellt – ebenso übrigens wie viele Buddha-Statuen. Heute noch tragen etliche der mehrheitlich buddhistischen Birmanesen geweitete Ohrlöcher, vor allem die Frauen.

Piercings sind seit mindestens 7.000 Jahre "in"

Manche dieser historischen Spuren lassen sich auf ein Alter von über 7.000 Jahren zurückdatieren – eine in der Menschheitsgeschichte beachtliche Zeitspanne. Nichtsdestotrotz vermuten Forscher, dass das Piercing eine wesentlich längere Geschichte hat. Aufgrund mangelnder historischer und archäologischer Nachweise lässt sich diese Behauptung allerdings nicht nachweisen – ein grosses Problem der Ur- und Frühgeschichte, denn Zeugnisse aus derart lange zurückliegenden Perioden der Menschheit sind extrem selten.

Aus der Beobachtung heute noch existierender Naturvölker kann jedoch geschlossen werden, dass das Piercen vermutlich auch bei unseren steinzeitlichen Vorfahren bereits durchgeführt wurde.

Rituelles Piercen ohne Blutfluss

Viele moderne Naturvölker, beispielsweise die Papua in Papua-Neuguinea oder die Mursi in Äthiopien, praktizieren das Durchstechen bestimmter Körperteile heute noch. Es ist ein auf Europäer so manches Mal bizarr wirkender Teil ihrer Kultur. Ein gutes Beispiel hierfür ist etwa das traditionelle Hindu-Fest Thaipusam, das vor allem von der tamilischen Bevölkerung Malaysias und Südindiens alljährlich im Januar oder Februar begangen wird.

Hauptsächlich junge Männer durchstechen sich währenddessen Zungen, Wangen, die Haut an Rücken und Brust sowie weitere Körperstellen zeremoniell mit Ästen, Lanzen, Messern, Schwertern und anderen Gegenständen – meist ohne einen erkennbaren Blutfluss. Ein ähnliches Ritual wird alljährlich im thailändischen Phuket während des Festes der Neun Kaisergötter durchgeführt.

Piercen als Ritual

Dergleichen Beispiele lassen sich viele finden, wobei sie alle auf die ursprüngliche Bedeutung des Piercens hinweisen: Sie wurden und werden vor allem aus spirituellen Gründen durchgeführt und sind ein Weg, den Göttern näher zu kommen. Weiterhin stellt ein Piercing auch eine Möglichkeit des rituellen Übergangs dar, etwa vom Kind oder Jugendlichen in die Welt der Erwachsenen.

Durch die intensive Erfahrung des Schmerzes wird der Jugendliche auf die Probe gestellt, muss sich beweisen - und streift durch den Schmerz seine Kindheit ab. Diese tiefere Bedeutung des Piercens ist manchmal noch spür- und erlebbar, auch wenn der Akt an sich so manches Mal als Touristenattraktion daher kommen mag.

Auch Ohrringe sind ein Piercing

Durchschnittlich etwa neun Prozent der Deutschen tragen ein Piercing, mehrheitlich junge Menschen unter 30 Jahren – wobei die Träger sowie Trägerinnen von Ohrringen nicht mitgezählt sind. Befragt man Menschen in der Fussgängerzone, dann werden die meisten die Frage nach einem Piercing verneinen, aber dabei ganz vergessen, dass ihre Ohrlöcher ja ebenfalls dazu gehören ( 2 ).

Jahrhundertelang waren Ohrringe bzw. Ohrstecker vornehmlich nur bei Frauen akzeptiert – die einzige Form eines Piercings, die sich auch historisch in Europa nachweisen lässt.

Darüber hinaus lässt sich eine Piercing-Kultur in der Geschichte Europas nicht belegen. Allerdings gab es seit den frühen 1990er Jahren einen regelrechten Piercing-Boom. Neben den schon länger gesellschaftlich akzeptierten Ohrringen entdeckten die modernen Westeuropäer zahlreiche traditionelle Piercings aus aller Welt und entwickelten zusätzlich einige wenige neue Arten.

Modernes Piercing – Nichts Besonderes mehr

Fast jedes Piercing, das heutzutage auf der Strasse zu sehen ist, hat eine Entsprechung in einer spirituellen oder ethnischen Modifikation. Allerdings lassen sich höchstwahrscheinlich die wenigsten Europäer piercen, um Gott näher zu kommen. Stattdessen handeln sie aus eher modischen Gründen – das Piercing ist lediglich ein den Körper verschönernder Schmuck oder drückt die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Subkultur aus.

An dieser Stelle ähnelt der moderne Mensch wieder den Naturvölkern, denn auch diese drücken durch ein Piercing die Zugehörigkeit zu einem Clan, einem Stamm oder einer bestimmten Schicht aus. Ungefähr ab den frühen 1980er Jahren kamen Piercings vor allem als Zeichen der Rebellion in bestimmten Subgruppen auf – Punks etwa wollten sich vom Mainstream abgrenzen und starteten eine Gegenkultur, zu deren Erkennungsmerkmal unter anderem die durchs Ohr gestochene Sicherheitsnadel gehörte.

Mittlerweile jedoch taugt das Piercing nicht mehr als Abgrenzungsmittel, denn es gehört längst zur Alltagskultur und ist als solches bestimmten Trends und Moden unterworfen.

Piercings können schädlich sein

Piercings können trotz aller Schönheit auch schädlich sein: Etwa 10 Prozent der gepiercten Personen müssen aufgrund von gesundheitlichen Problemen in Folge des Körperschmucks einen Arzt aufsuchen. Je nach Art des Piercings treten Schwellungen und Blutungen auf, Schädigungen von Nerven und Muskeln sowie Wundinfektionen – die zum Teil auch chronisch werden können.

Ausserdem können sich Empfindungsstörungen im gepiercten Bereich zeigen sowie oft auch Allergien auf die verwendeten Materialien oder Medikamente (z. B. Desinfektionsmittel oder lokale Anästhetika). Diese Probleme treten auch nicht nur in den Tagen und Wochen nach dem Einsetzen eines Piercings ein, sondern sogar noch nach Jahren.

Doch neben diesen sattsam bekannten Problemen können Piercings noch ganz andere viel weiterreichende Folgen haben.

Piercings blockieren den Energiefluss

Gemäss der Traditionellen Chinesischen Medizin durchlaufen energetische Bahnen, die so genannten Meridiane, unseren Körper. Diese Bahnen liegen mehrheitlich direkt unter der Haut und sind somit leicht zugänglich, was aus therapeutischer Sicht natürlich von Vorteil ist, da sich nun mittels Akupressur und Akupunktur zahlreiche Beschwerden und Erkrankungen gut behandeln lassen.

Diese Energiebahnen sind nicht nur aus der TCM, sondern auch aus anderen naturheilkundlichen Praktiken bekannt und werden auch als Head`sche Zonen (nach dem britischen Neurologen Henry Head) bezeichnet.

Wird ein Piercing gestochen, können diese Bahnen getroffen und ihr Energiefluss gestört werden – die Folge sind ausgeprägte gesundheitliche Probleme, die sich in vielen Fällen erst durch einen Zufall oder nach einem langen Irrweg durch die Praxen verschiedener Ärzte und Heilpraktiker auf ein bestimmtes Piercing zurückführen lassen ( 1 ).

Wenn das Piercing zu Rückenschmerzen führt

So mancher naturheilkundlich tätige Therapeut weiss von Fällen zu berichten, wo ein Bauchnabelpiercing beispielsweise das Immunsystem unterdrückte oder ein Ohrpiercing starke Rückenschmerzen verursachte.

Das Piercing wirkt im Grunde wie eine dauerhafte Akupunktur, reizt ständig die entsprechenden Nervenbahnen und ruft dadurch in den entsprechenden Organen Probleme hervor.

Sollten also auch Sie über chronische, unerklärliche Schmerzen oder andere gesundheitliche Probleme klagen, deren Ursache bislang noch nicht gefunden werden konnte, dann könnte der Grund dafür in einem Piercing liegen.

Insbesondere Piercings im knorpeligen Teil der Ohren sowie in der Körpermitte, beispielsweise im Bauchnabel, gelten als problematisch. Beide Körperstellen sind geradezu durchzogen von wichtigen Meridianen und Energiepunkten und daher für Piercings wenig geeignet.

Magen-Darm-Probleme durch Bauchnabelpiercing

Folglich wundert es nicht, wenn sich Bauchnabelpiercings immer wieder als Ursache für unklare Störungen des Magen-Darm-Traktes sowie des Unterleibs und der Blase herauskristallisieren. Des Weiteren können Rückenschmerzen, Hormon- und Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und Antriebsschwäche sowie Allergien folgen.

Ein Piercing im Ohrläppchen ist meist problemlos, da die meisten Ohrmeridiane durch die knorpeligen Teile verlaufen. Dort angebrachte Piercings verursachen jedoch Probleme im ganzen Körper, da sich im Ohr Akupunkturpunkte für fast jedes Organ befinden. Je nach Stelle kann ein Ohrpiercing die unterschiedlichsten Störungen hervorrufen.

Des Weiteren sind auch Piercings im Gesichtsbereich, vor allem an den Augenbrauen und Lippen sowie an der Zunge und an den Nasenflügeln, schädlich. Sie verursachen oftmals Schlaf- und Konzentrationsstörungen sowie Kopf- und Rückenschmerzen, die – je nach getroffenem Punkt – sehr unterschiedlich gelagert sein können.

Übrigens treten die Störungen bzw. gesundheitlichen Probleme oftmals an ganz anderen Körperstellen auf, zeigen sich also nicht dort, wo sich das eigentliche Störfeld (das Piercing) befindet.

Insbesondere die beiden entlang der Wirbelsäule verlaufenden Hauptmeridiane sollten keinesfalls durch ein Piercing behindert werden, denn eine Störung dieser beiden hat zugleich eine Schwächung aller anderen Energiebahnen zur Folge.

Andererseits kann man sich die geschilderte Wirkung aber auch zunutze machen, indem bei bestimmten gesundheitlichen Problemen das Piercing gezielt als Dauerakupunktur an dem entsprechenden Punkt angebracht wird. Damit der gewünschte Effekt eintritt, muss der Piercer allerdings über die entsprechenden Kenntnisse hinsichtlich der Energiebahnen sowie der Wirkung bestimmter Metalle verfügen.

Piercing-Narben – Entstörung der Narben bei chronischen gesundheitlichen Problemen

Sofern das Piercing als Ursache bislang ungeklärter gesundheitlicher Probleme festgestellt werden konnte, muss es zunächst einmal herausgenommen werden. In den meisten Fällen wird sich allein durch diese Massnahme schon eine Besserung der Symptome einstellen. Manchmal jedoch reicht es nicht, denn die durch das Piercing geschaffene Narbe behindert weiterhin den Energiefluss und somit eine vollständige Heilung. Die Narbe verursacht eine Blockade und muss entstört werden, damit die Energie wieder ungehindert fliessen kann.

Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen sowie depressive Phasen sind häufig Anzeichen für störende Narben, ebenso wie Probleme im Magen-Darm-Trakt ( chronischer Durchfall oder Verstopfung), Kopfschmerzen, Schwindel oder Rückenschmerzen. Potenzielle Störnarben sind häufig rötlich verfärbt, verdickt und zudem empfindlich gegenüber Druck, Hitze und Kälte – diese Merkmale treffen auf viele Piercingnarben zu.

Übrigens kann ein Piercing jahrelang keine Probleme verursachen und trotzdem plötzlich störend werden. Passiert dies, sind die Meridiane überreizt worden; sie konnten die Belastung lange abfedern, doch irgendwann kommt der Punkt, wo das nicht mehr möglich ist.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Narben zu entstören. Viele der Methoden arbeiten mit elektrischen bzw. elektromagnetischen Geräten, wobei in manchen Fällen schon eine Behandlung mit einem lokalen Anästhetikum oder einer Heilsalbe (beispielsweise auf Basis von Ringelblumen oder Johanniskraut) helfen kann.

Piercing-Metalle und mögliche allergische Reaktionen

Natürlich können die Piercings auch dann schädlich sein, wenn der Betroffene eine allergische Reaktion auf die Materialien entwickelt. Wird die Haut rot und fängt an zu jucken, dann ist dies ein Hinweis auf eine Allergie auf den Piercingschmuck.

Dabei handelt es sich in der Regel um eine Kontaktallergie, die durch die direkte Berührung des Materials mit der Haut Rötungen, Juckreiz und Hautausschlag hervorruft. In schweren Fällen kann eine solche Allergie zu einem anaphylaktischen Schock und somit zu einem Kreislaufkollaps mit Organversagen führen.

Zu den häufigsten Allergenen zählt Nickel, ein Metall, das vielfach verarbeitet wird. Schätzungsweise jeder zehnte Deutsche leidet unter einer Nickelallergie und weiss es oft nicht einmal. Nickel ist insofern problematisch, da es selbst dann im Schmuck verarbeitet sein kann, wenn es als Bestandteil nicht ausdrücklich deklariert wurde.

Gemäss der EU-Verordnung 94 / 27 / EG (der so genannten "Nickeldirektive") darf der Nickelgehalt in Schmuckstücken eine Freisetzungsrate von maximal 0,5 µg Nickel pro Quadratzentimeter zwar nicht mehr überschreiten; dafür allerdings darf Schmuck auch dann als "nickelfrei" beworben werden, wenn sich lediglich in der oberen Schicht eines Schmucks kein Nickel befindet. Ergo treten auch bei angeblich nickelfreien Schmuckstücken Nickelallergien auf.

Wenige Probleme verursachen die bei Piercings oft verwendeten Metalle wie Gold, Silber, Titan oder Edelstahl – allerdings können insbesondere unreines Gold und Silber ebenfalls allergische Reaktionen hervorrufen, da beide in Legierungen Nickel enthalten können; Gold darüber hinaus auch Kupfer und Zink.

Ergo sollte der Reinheitsgrad von Gold- oder Silberschmuck möglichst hoch sein. Weiterhin sind derartige Piercingschmuckstücke erst dann einzusetzen, wenn die Wunde vollständig verheilt ist. Eine Titanallergie ist zwar offiziell nicht bekannt, dennoch berichten manche Menschen von allergischen Reaktionen darauf. Im Falle von unangenehmen Reizen und allergischen Reaktionen sollte der Schmuck sofort herausgenommen werden.

Mancher Piercingschmuck besteht aber auch aus Glas, Holz, verschiedenen Kunststoffen, Bernstein oder tierischen Materialien wie beispielsweise Horn. Empfindliche Personen kommen in vielen Fällen mit Glas und den genannten natürlichen Materialien deutlich besser zurecht als mit legierten, d. h. verunreinigten Metallen oder Kunststoffen.

Piercing: Manchmal schön, manchmal aber auch schädlich

Wie immer, so verhält es sich auch beim Piercen, dass jeder Mensch anders darauf reagiert. Während der eine also sein Leben lang überglücklich mit seinem Körperschmuck ist, plagen den anderen schädliche Nebenwirkungen, die er im ungünstigen Falle gar nicht mit seinem Piercing in Verbindung bringt.

Im obigen Text geht es um Piercings, die einfach als Schmuck betrachtet und angebracht werden. Daneben gibt es auch therapeutische Piercings, die gezielt z. B. zur Behandlung von Migräne gestochen werden und durchaus auch hilfreich sein können, wenn auf die entsprechende Hygiene geachtet wird.

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Quellen
  1. (1) Siegmund-Schultze, Nicola, Piercing Unter die Haut: Körperschmuck mit Risiken. Deutsches Ärzteblatt, 2008.
  2. (2) Trampisch, Hans J. et al., Tattoos und Piercings in Deutschland. Eine Querschnittsstudie. Ruhr-Universität Bochum, 2014.
  3. (3) Dr. med. Severin Läuchli: Bling Bling über dem Busen