Giftige Zusätze in Haarpflegeprodukten
Sicher wird auch Ihr örtlicher Supermarkt eine schier unüberblickbare Auswahl an Haarpflegeprodukten bereit halten. Doch werden Sie kaum eines darunter finden, dass aus natürlichen Zutaten besteht. Stattdessen sind dort giftige Chemikalien enthalten, die Ihre Haarfollikel schädigen und in Ihren Blutstrom gelangen, wo sie dann Ihrem Körper zu schaffen machen.
Von Ekzem bis Krebs ist alles möglich
Zu den giftigsten Inhaltsstoffen von Schönheits- und Pflegeprodukten gehören Natriumlaurylsulfat, Propylene Glycol, Polyethylenglycol und Parabene (Methylparabene).
Natriumlaurylsulfat wird mit Ekzemen, trockener Haut, Hautirritationen, Haarausfall, Infektionen der Harnröhre und sogar Krebs in Verbindung gebracht.
Polyethylenglykol ist ein auf Petroleum basierendes Produkt, welches ebenfalls mit Krebserkrankungen im Zusammenhang stehen soll.
Parabene sind bekannte Östrogen-Nachahmer, die zu einer Östrogen-Dominanz führen können und Symptome hervorrufen wie das Prämenstruelle Syndrom, Gebärmutterfibrome und Brustkrebs.
Warum der Kräuterextrakt meist nutzlos ist
Viele Produkte werden mit Aussagen geschmückt wie etwa "mit Kräuterextrakt", was sich zugegebenermassen sehr natürlich anhört. Leider ist der Kräuterextrakt dann entweder nur in minimalen Mengen im betreffenden Produkt enthalten oder aber er befindet sich darin in äusserst schlechter Gesellschaft. Denn die möglichen Vorteile eines Kräuterextraktes können in einer Mischung aus Phosphaten, Petroleumprodukten, Ammonium-Salzen und vielen anderen gefährlichen Chemikalien deren mannigfaltige Nachteile kaum kompensieren.
Studieren Sie die Inhaltsliste!
Viele dieser Chemikalien sorgen dafür, dass Haut und Haar kurzfristig schöner aussehen. Aber die Giftbelastung, die all diese Stoffe für Ihren Körper bedeuten - zusätzlich zur heute üblichen Umweltbelastung - kann sich eines Tages bemerkbar machen und dazu beitragen, dass Ihre Haut plötzlich doch Falten wirft und Ihr Haar schütter wird.
Es ist also absolut empfehlenswert, die Inhaltsliste von Kosmetik- und Haarpflegeprodukten zu studieren. Wenn Sie dabei auf einen Begriff stossen, den Sie kaum in der Lage sind, richtig auszusprechen, geschweige denn eine Ahnung davon haben, was sich dahinter verbergen könnte, dann stehen die Chancen gut dafür, dass er schlecht für Ihren Körper ist.
Für Haar und Haut nur Essbares!
Was auch immer Sie für die Pflege Ihrer Haut oder Ihres Haares verwenden, wird irgendwann durch die Haut in Ihren Körper eindringen und im Blut landen. Eine prima Regel ist daher die folgende: Alles, was Sie auf die Haut, den Körper und das Haar auftragen, sollte etwas sein, dass Sie auch mit Genuss essen könnten. Daher sind natürliche Öle besonders gut für die Haut- und Haarpflege. Sie liefern der Kopfhaut und den Haarfollikeln viele Nährstoffe und schützen diese Regionen vor oxidativem Stress.
Natürliche Haarpflege von trockenem Haar
Trockenes Haar ist in der Regel das Resultat von lang anhaltender Dehydration, schlechter Ernährung und dem übermässigen Gebrauch von giftigen Haarpflegeprodukten.
Die besten Öle bei trockenem Haar sind Olivenöl (als Basisöl) sowie wenige Tropfen vom ätherischen Basilikumöl und ätherischen Pfefferminzöl. Mischen Sie diese Öle und tragen Sie sie auf die Kopfhaut auf.
Natürliche Haarpflege bei Schuppen
Schuppen entstehen normalerweise aus einer Kombination vielerlei Ursachen. Dazu gehören schlechte Ernährung und eine darauf folgende Übersäuerung sowie eine Anfälligkeit für Pilzinfektionen.
Weitere ursächliche Gründe für die Entstehung von Schuppen sind Dehydratation, extreme Temperaturen, Schuppenflechte, instabile Blutzuckerwerte und Nahrungsmittelallergien. Zur natürlichen und wirksamen Behandlung von Schuppen gehört in erster Linie eine vitalstoffreiche und gesunde basische Ernährung.
Begleitend dazu eignen sich hervorragend hochwertige ätherische Öle. Mischen Sie dazu einige Tropfen Lorbeeröl und Teebaumöl in Olivenöl und tragen diese Mischung auf die Kopfhaut auf.
Natürliche Pflege bei Haarausfall
Auch Haarausfall hat in den seltensten Fällen nur eine einzige Ursache, sondern ist meist die Folge eines insgesamt irritierten Systems. Beteiligt an der Entstehung von Haarausfall sind hormonelle Störungen, Krankheiten, schlechte Ernährung (Übersäuerung und Vitalstoffmangel), Giftstoffbelastung und chronische Dehydration.
Einige bei Haarausfall sehr nützliche Öle sind Jojobaöl, Klettenöl und Rosmarinöl. Diese Öle verbessern den Blutfluss in der Kopfhaut und in den Haarfollikeln. Dies wiederum steigert die Aufnahme von Nährstoffen in dieser Körperregion, hilft bei der Stärkung der Haarfollikel und aktiviert so den Haarneuwuchs bzw. stoppt bestehenden Haarausfall.
Die beste Haarpflege mit Kokosöl
Vielleicht das beste und äusserst vielseitig einsetzbare Öl, welches auch auf der Kopfhaut und am Haar wundersame Veränderungen bewerkstelligen kann, ist das Kokosöl. Kokosöl besteht vor allem aus mittelkettigen Triglyzeriden (MCT). Diese MCTs besitzen die perfekte molekulare Struktur, um schnell in die Kopfhaut und die Haarfollikel einzudringen und um dann effizient die dortige Nährstoffzufuhr zu verbessern.
Natürliche Antioxidantien im Kokosöl
Eine der wichtigsten Fettsäuren im Kokosöl ist die Laurinsäure. Die Mikroflora auf der Kopfhaut interagiert mit der Laurinsäure und bildet Monolaurin. Dieses wiederum besitzt sehr wirksame antibakterielle und pilztötende Eigenschaften. Pilzansiedlungen wie etwa Candida und anderen infektiösen Erregern wird auf diese Weise der Garaus gemacht.
MCTs wirken ausserdem als natürliche Antioxidantien und beschützen die Haarfollikel vor einer Schädigung durch freie Radikale. Das Ergebnis einer Kokosölanwendung ist jedoch nicht nur eine gesunde Kopfhaut, sondern auch wunderschön glänzendes und volles Haar, das sich leicht frisieren lässt.
Die Anwendung von Kokosöl auf Haar und Kopfhaut
Nehmen Sie einen Esslöffel Kokosöl in die Hand und warten Sie, bis das Öl flüssig wird. Massieren Sie es dann in das trockene Haar. Lassen Sie es zwei Stunden oder über Nacht einwirken und waschen Sie dann das Haar wie gewöhnlich mit einem basischen Shampoo
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