Gebärmutterhalskrebs-Impfung - Zum Nutzen der Indutrie
Die Impfung mit dem Präparat "Gardasil" wird als präventive Schutzmassnahme" gegen das Entstehen von Gebärmutterhalskrebs angepriesen, der in späteren Jahren bei Frauen auftreten kann. Doch zunächst bringt die "Schutzmassnahme" vor allem der Pharmaindustrie Nutzen: Jeder zu impfende Jahrgang spült ca. 150 Millionen Euro in die Kassen, denn die Dreifachimpfung ist mit ca. 360,- Euro extrem teuer.
Risiken höher als der Nutzen?
Ob sie allerdings auch den Frauen Nutzen bringt und nicht eher das Risiko, an Krebs zu erkranken, erhöhen, ist nach mehreren Todesfällen im Zusammenhang mit der Impfung mehr als umstritten: In Deutschland, Österreich und den USA starben ansonsten kerngesunde junge Mädchen kurz nach Verabreichen des Impfstoffs.
Jetzt bekommen auch die einschlägigen Fach- und Berufsverbände kalte Füsse: Es mehren sich die Stimmen, die plötzlich von einer "übereilten Einführung" der Impfung "ohne ausreichende wissenschaftliche Überprüfung" sprechen.
Ehrbare Geister im Dienste der Industrie?
Wie es dazu kommen kann, zeigt der folgende Sachverhalt: Impfungen werden auf Empfehlung der so genannten Ständigen Impfkommission (Stiko) des Robert-Koch-Instituts in den zu erstattenden Impfkatalog aufgenommen. Die "Stiko" besteht aus 16 so genannten ehrenamtlichen Experten.
Der langjährige Stiko-Vorsitzende Professor Heinz-Josef Schmitt erhielt im Juni 2006 - kurz vor der überfallartigen Einführung der "Schutz -Impfung - einen mit 10.000 Euro dotierten Preis "zur Förderung des Impfgedankens" - ausgerechnet vom "Gardasil"-Hersteller Sanofi Pasteur.
Doch damit nicht genug: Anschliessend verliess der clevere Professor die Stiko, um eine gut dotierte Stelle beim Impfstoffhersteller Novartis Vaccines anzunehmen.