Neun Tipps zur Quacksalber-Identifizierung
Mit unseren neun Tipps zur Quacksalber-Identifizierung wird es Ihnen künftig leicht fallen, Quacksalber zu erkennen, so dass Sie diese meiden und rechtzeitig einen wahrhaftigen Arzt aufsuchen können ( 1 ).
1. Ein Quacksalber verschreibt Ihnen Medikamente, ohne Sie vorher entsprechend untersucht zu haben
Ohne wissenschaftliche Beweise läuft für die meisten Ärzte gewöhnlich gar nichts. So sind sie meist sehr stolz darauf, dass die Wirkungen sowie natürlich auch die Nebenwirkungen der von ihnen verordneten Medikamente wissenschaftlich belegt sind und dafür alljährlich Millionen Dollar in die Forschung fliessen.
Kaum jedoch besuchen Sie die Sprechstunde so manch vermeintlichen Arztes, scheint sich seine Einstellung flugs gewandelt zu haben. Er hört sich die Beschreibung Ihrer Symptomatik an und misst vielleicht noch Ihren Blutdruck. Dann jedoch haben Sie schon meist ein Rezept in der Hand – mit einem oder mehrerer Mittel gegen Ihre Symptome.
Sie gehen zum Beispiel wegen Schlafstörungen zu Ihrem Arzt. Es wird kaum zehn Minuten dauern, da verschreibt er Ihnen ein Schlafmittel. Oder Sie liessen sich Blut abnehmen und man stellt einen erhöhten Blutzuckerspiegel fest. Im Nu wird Ihnen ein Blutzucker senkendes Medikament verordnet. Hoher Blutdruck? Kein Problem, es gibt zahlreiche Mittel dagegen.
Wie sind IHRE Erfahrungen? Hat Ihr Arzt bestimmte Tests mit Ihnen gemacht, um die Ursache Ihrer Schlaflosigkeit, Ihres hohen Blutzuckerspiegels oder Ihres Bluthochdrucks zu ergründen? Hat er Sie zu Ihrer Ernährungs- und Lebensweise befragt, sich nach Ihrer augenblicklichen seelischen Verfassung erkundigt? Hat er Ihnen erklärt, was die möglichen Auslöser Ihrer Beschwerden sein könnten, wie man diese bei Ihnen überprüfen könnte und was Sie möglicherweise einstweilen selbst für eine bessere Gesundheit tun könnten?
Nein? Seltsam! Ein Mensch mit umfassender Ausbildung und Heillizenz sollte das aber tun. Andernfalls wäre er ein Quacksalber, nicht wahr? Oder hat er etwa auf sein Honorar verzichtet? Nein? Dann spricht vieles dafür, dass es kein Arzt, sondern ein Quacksalber ist.
Quacksalber wissen oft überhaupt nichts über mögliche Testverfahren, die zur Eruierung von Ursachen nötig sind. Quacksalber verschreiben Medikamente nach Vermutung.
Ein authentischer Arzt nimmt sich für Sie Zeit
Einen authentischen Arzt hingegen erkennen Sie daran, dass er sich Zeit für Sie nimmt, dass er mit Ihnen alle notwendigen Tests durchgeht, Sie umfassend informiert und Ihnen nur dann Medikamente verschreibt, wenn andere Massnahmen versagen oder Sie selbst auf Medikamente bestehen.
2. Wenn ein Quacksalber nicht mehr weiter weiss, erklärt er Sie zum Hypochonder
Wenn Ihr Arzt Ihnen erklärt, dass Ihre Symptome höchstwahrscheinlich nur in Ihrem Kopf vorhanden sind, Ihre Beschwerden also rein psychosomatisch bedingt seien (in Wirklichkeit glaubt er, Sie seien verrückt), bedeutet das eigentlich nichts anderes, als dass sich die Antworten auf Ihr Problem offenbar nicht in SEINEM Kopf finden lassen. Er ist dann kein Arzt, sondern ein Quacksalber.
Haben Quacksalber nämlich keine Antwort auf ein medizinisches Problem, hinterfragen sie sich nicht etwa selbst. Nein, vielmehr schieben sie die Schuld weiter – und zwar auf Sie.
Ein guter Arzt sucht Lösungen
Ein wirklich guter Arzt würde zugeben, dass er vor einem Problem steht. Er würde sich schliesslich darum kümmern, Lösungen zu finden, indem er sein Wissen erweitert. Oder er würde einen Kollegen zu Rate ziehen, der ihm vielleicht den richtigen Weg weisen könnte.
3. Ein Quacksalber leugnet den Einfluss Ihres Lebenswandels, Ihrer Ernährung und Ihrer Stresssituation auf Ihren Gesundheitszustand
Ein wirklich vertrauenswürdiger Arzt weiss selbstverständlich, dass Ihr Lebenswandel, Ihre Ernährung und Ihr seelischer Zustand enormen Einfluss auf die Entstehung von Krankheiten haben können.
Er gibt Ihnen Informationen an die Hand, damit Sie künftig wissen, welche Lebensmittel gut für Sie sind und welche Sie eher meiden sollten.
Er erklärt Ihnen auf leicht verständliche Weise die schädlichen Aspekte von Zucker, regelmässigem Alkoholgenuss und mangelnder Bewegung. Gleichzeitig hat er für Sie Alternativen parat. Er erklärt Ihnen, wie Sie von Ihrer Zuckersucht loskommen können, was gesunde und alkoholfreie Durstlöscher sind und motiviert Sie zu sportlichen Aktivitäten.
Ein Arzt hat ein offenes Ohr für Ihre seelischen Nöte und kann Ihnen oft mit nur wenigen Sätzen eine neue Sichtweise Ihres Problems aufzeigen, so dass Sie plötzlich von selbst eine Lösung entdecken und es Ihnen schon allein dadurch wieder viel besser geht.
Ihr Arzt tut das alles nicht? Dann handelt es sich wahrscheinlich nicht um einen Arzt, sondern um einen Quacksalber.
Ein Quacksalber nämlich interessiert sich nicht wirklich für Sie. Er weiss vielleicht Bescheid über eine gesunde Lebens- und Ernährungsweise, doch spricht er mit Ihnen nicht darüber. Er fragt Sie nicht danach, wie Sie sich ernähren, wie gut und wie lange Sie nachts schlafen oder wie Sie mit Stress umgehen.
Die meisten Quacksalber jedoch haben leider keine Ahnung von Themen dieser Art. Sie wissen, welche Medikamente gegen welche Symptome wirken. Sie scheinen aber nichts über die tatsächlichen Ursachen für fast 90 Prozent aller Krankheiten zu wissen. Und genau deshalb sind sie nicht dazu in der Lage, ihre Patienten zu einem anderen Lebenswandel zu motivieren.
Im Gegenteil: Wenn ein Patient einen Quacksalber fragt, ob er irgendetwas an seiner Ernährung ändern soll, damit es ihm möglicherweise wieder besser geht, dann sagt der Quacksalber:
"Vergessen Sie all die Gesundheitsapostel. Geniessen Sie Ihr Leben. Essen Sie Donuts, Würstchen und Burger, trinken Sie Kaffee, lümmeln Sie sich ruhig den ganzen Tag auf die Couch und essen Sie, was Ihnen schmeckt. Wenn Sie nur Ihre Tabletten nehmen, macht all das gar nichts aus. Lassen Sie sich also bloss nicht den Spass verderben."
Zwar merkt der Patient sehr bald, dass er sich auch mit Tabletten nicht wesentlich wohler zu fühlen beginnt und der Spass des Lebens infolgedessen nach wie vor auf sich warten lässt. Aber an der Ernährung kann es ja nicht liegen und das sagte ihm nicht nur ein Quacksalber, sondern der zweite und der dritte ebenfalls.
4. Ein Quacksalber verschreibt Ihnen eine Menge unterschiedlicher Medikamente
Nicht wenige bedauernswerte Menschen nehmen – nachdem sie einem oder mehreren Quacksalbern auf den Leim gingen – fünf, zehn oder sogar noch mehr verschiedene Medikamente. Sie haben längst vergessen, was es heisst, sich normal zu fühlen und leben in einer Welt von Symptomen und Nebenwirkungen – und sehen keinen Ausweg aus dieser Misere.
Der Quacksalber verschreibt immer weiter Pillen, Tropfen, Dragees, ohne auch nur EINEN SCHIMMER davon zu haben, wie alle diese verschiedenen Medikamente miteinander interagieren. Stattdessen rät er herum – und verschreibt, und verschreibt, und verschreibt
Wenn der Patient also zum Quacksalber kommt und erzählt, dass dieses oder jenes Medikament nicht zu helfen scheint, dann macht sich der Quacksalber keine Gedanken darüber, was man am besten statt der ständigen Medikamenteneinnahme tun könnte. Oder was man wenigstens begleitend tun könnte, um die Medikamente reduzieren zu können.
Das einzige, was ein Quacksalber in einer solchen Situation tut, ist: Medikamente gegen andere Medikamente auszutauschen, den Einnahmezeitpunkt zu verschieben oder die Medikamentenkombination zu verändern. OHNE Medikamente jedoch oder zur Abwechslung einmal mit weniger Medikamenten geht es beim Quacksalber einfach nicht.
Ein guter Arzt unterstützt Ihre Bemühungen
Ein Arzt hingegen, der seinen Job mit Leib und Seele tut, wägt sorgfältig ab, was er Ihnen in welcher Kombination verschreiben kann. Er wird alles tun, um Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Medikamenten zu verhindern und wird lieber zunächst sanfte Präparate vorziehen, bevor er Ihnen starke, nebenwirkungsreiche Medikamente verordnet. Zusätzlich unterstützt er Sie, wenn Sie ganzheitliche Massnahmen ergreifen möchten, um die Medikamentendosis langfristig verringern zu können.
5. Ein Quacksalber tut selbst nie das, was er IHNEN rät
Ein echter Arzt und Heiler rät Ihnen natürlich nur zu solchen vorbeugenden Massnahmen, die er selbst ebenfalls umsetzt bzw. zu solchen Therapien, die er selbst – wäre er in Ihrer Situation – wählen würde. Ein Quacksalber jedoch drängt Sie zu Vorsorgeuntersuchungen, zu Präventionsmassnahmen oder zu Therapien (weil diese sein Job sind), die für ihn persönlich aber nie in Frage kämen.
In einer hochinteressanten Übersichtsarbeit des Centre for General Practice der University of Queensland aus dem Jahre 2004 hatte sich infolgedessen auch gezeigt, dass nur 49 bis 87 Prozent der Ärzte (je nach Studie) gegen Hepatitis B und nur 69 Prozent gegen Tetanus geimpft sind ( 2 ).
Ärztinnen scheinen auch nicht unbedingt von der Effizienz der Mammografie (Brustkrebsscreening) überzeugt zu sein – zumindest dann nicht, wenn es sie selbst betrifft. Aus einer australischen Studie ging jedenfalls hervor, dass 74 Prozent der australischen Patientinnen im entsprechenden Alter in den letzten zwei Jahren ein Brustkrebsscreening durchführen liessen, während es bei den australischen Ärztinnen nur 47 Prozent waren.
Eine Umfrage in Irland stellte fest, dass 30 Prozent der befragten Ärztinnen niemals einen Pap-Test (Gebärmutterhalskrebsvorsorgeuntersuchung) durchführen liessen. In der Bevölkerung hingegen waren es nur 10 Prozent der Frauen, die den Test bisher abgelehnt hatten.
In Sachen Prostatakrebsvorsorge sieht es nicht viel anders aus. Auch hier ist es offensichtlich, dass diese in Form des sog. PSA-Tests von Ärzten nicht immer als sinnvoll und nötig erachtet wird, wenn es um sie selbst geht.
So zeigten Studien, dass sich nur 26 bis 51 Prozent der männlichen Ärzte über 40 Jahre dem PSA-Test unterzogen hatten – wobei die höhere Zahl aus einer Umfrage unter Urologen stammte, die sich gerade bei einem Urologen-Meeting eingefunden hatten. Wenn also sogar von jenen Spezialisten, die tagtäglich den PSA-Test bei ihren Patienten anwenden und eigentlich von dessen Nützlichkeit überzeugt sein müssten – wenn es eine gäbe – nur die Hälfte bei sich selbst den Test einsetzt, dann sollte man diese Massnahme vielleicht doch nicht als so dringlich notwendig erachten.
Nun ist natürlich nichts dagegen einzuwenden, wenn Ärzte erkennen, dass die von ihnen bislang praktizierten und empfohlenen Methoden nicht das Gelbe vom Ei sind. Zum Quacksalber werden solche Ärzte erst, wenn sie ihre Patienten nach wie vor im Dunkeln tappen lassen und ihnen dennoch all die Therapien und präventiven Massnahmen ans Herz legen, die sie für sich selbst und ihre Familien längst ablehnen.
6. Ein Quacksalber ist selber krank
Angenommen, Sie möchten gerne reich werden. Vielleicht suchen Sie sich dann einen passenden Finanzberater, der Ihnen dabei helfen soll, Ihr Ziel zu erreichen. Entscheiden Sie sich für einen Finanzberater, der sich seine Garderobe heimlich aus den Altkleidersäcken zusammenstiehlt, der auf einer Parkbank nächtigt und tagsüber vor dem Supermarkt ein paar Cents erbettelt? Nein, natürlich nicht. Sie begeben sich auf die Suche nach einem Finanzberater, der Reichtum und Erfolg ausstrahlt, der kompetent und erfahren ist und der weiss, wovon er spricht.
Warum aber wenden Sie dieselben Kriterien nicht auch bei der Wahl Ihres Arztes an?
Also: Wie sieht Ihr Arzt aus? Blass, verhärmt, faltig, kränklich, übergewichtig? Wie ist sein Händedruck? Feucht und kraftlos? Dann ist es kein Arzt, sondern ein Quacksalber, der offensichtlich weder weiss, wie man gesund bleibt noch wie man gesund wird. Meiden Sie ihn!
Ein echter Arzt ist ein Vorbild in Sachen Gesundheit
Ein echter Arzt und Heiler sollte ein Vorbild in Sachen Gesundheit sein. Er verkörpert das blühende Leben, strahlt Kraft, Fitness und Vitalität aus und begrüsst Sie beschwingt mit festem Händedruck. Er lässt Sie das Charisma eines Heilers spüren und an seiner Energie teilhaben.
7. Ein Quacksalber nimmt Ihnen jedes Mitspracherecht
Ihr Arzt hat Ihnen also erklärt, dass dieser oder jener Test für Sie sehr wichtig sei oder dass Sie diese oder jene Behandlung dringend durchziehen sollten – auch wenn dieselbige vielleicht unangenehme Nebenwirkungen mit sich bringen würde.
Sie haben daraufhin im Internet auf eigene Faust recherchiert und dort einen kritischen Artikel über den jeweiligen Test oder die entsprechende Therapie gelesen. Interessiert sich Ihr Arzt für Ihre Bemühungen? Hat er ein Interesse daran zu erfahren, was Sie herausgefunden haben? Erklärt er Ihnen freundlich und einleuchtend, was er gut an Ihren Informationen findet und was sich davon in Ihrem Fall realisieren lassen könnte? Begründet er freundlich und nachvollziehbar, was ihm an Ihren Informationen nicht so zusagt? Geht er auf Ihren Wunsch nach Alternativen ein? Wenn ja, dann sollten Sie sich glücklich schätzen, da Sie einen echten Arzt gefunden zu haben scheinen.
Ein Quacksalber hingegen behandelt Sie in einer solchen Situation ein bisschen wie ein ungezogenes Kleinkind. Er erklärt Ihnen kurz und schmerzlos, dass im Internet jeder alles schreiben könne und Sie ihn doch bittschön mit den wahnwitzigen Ausführungen ignoranter und schulmedizinphobischer Verschwörungstheoretiker und deren esoterischen Alternativmethoden, die jeden wissenschaftlichen Hintergrund entbehren, verschonen mögen.
8. Ein Quacksalber will, dass Sie an unheilbare Krankheiten glauben
Ein Arzt macht Hoffnung, setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um Möglichkeiten und Therapien für Sie zu finden, damit es Ihnen wieder besser geht. Für ihn gibt es nicht nur Medikamente, Medikamente und nochmals Medikamente. Für ihn gibt es den individuellen Menschen und dessen einzigartige Selbstheilungskraft – ein Phänomen, das schon so manche schulmedizinische Prognose in den Schatten stellte. Doch muss man dazu der Selbstheilungskraft eine Chance geben, sie stärken und an sie glauben. Das jedoch gehört nicht zum Repertoire eines Quacksalbers.
In der Praxis eines Quacksalbers hören Sie stattdessen Monologe wie diesen:
"Ihre Krankheit ist unheilbar. Da kann man nichts machen. Sie können nur noch zur Linderung der Symptome – lebenslang versteht sich – diese gelben Pillen hier nehmen. Die grünen müssen Sie zusätzlich nehmen, damit Ihnen von den gelben nicht schlecht wird. Und die weissen, damit Sie trotz des Schwindels, der von den grünen kommen wird, noch einigermassen aufrecht durch die Gegend laufen können.
Vorsichtshalber gebe ich Ihnen noch diese roten hier mit. Die nehmen Sie, falls Sie sich plötzlich vor einen Zug werfen möchten. Das hört sich schlimm an, ist es aber nicht. Denn es handelt sich nur um medikamentenbedingte Depressionen und damit um mögliche Nebenwirkungen der weissen Pillen. Die roten führen ziemlich schnell zu Fettsucht. In Ihrem Alter ist man jedoch hoffentlich diesem ungesunden Schlankheitswahn längst entwachsen. Da weiss man, wie viel wichtiger die inneren Werte sind, nicht wahr?
Deutlich belastender könnten sich da die Schlafstörungen auswirken. Auch eine Folge der roten. Ich könnte Ihnen dafür die blauen mitgeben. Doch heben wir uns diese sowie die violetten besser fürs nächste Quartal auf, damit wir schön im Kontingent bleiben.
Und bitte kommen Sie mir nicht mit irgendwelchen Vitaminpillen, pflanzlichem Krimskrams oder seltsamen Diäten daher. Das hilft alles nichts und irritiert nur meine Therapie. Sie müssen da jetzt durch und sich selbst klar machen: Es gibt keine Rettung mehr für Sie. Jedes Leugnen ist völlig zwecklos. Und jetzt wünsche ich Ihnen einen wunderschönen Tag. Auf Wiedersehen!"
Unterdessen genesen nun aber tausende andere Menschen von all den gesundheitlichen Problemen, die auch Ihnen zu schaffen machen. Diese Menschen haben einen echten Arzt an ihrer Seite, der ihnen dabei hilft, ihr Leben umzukrempeln. Sie ändern ihre Ernährungsgewohnheiten, treiben Sport, kümmern sich um hochwertige Nahrungsergänzung, trinken viel Wasser, entgiften, entsäuern und widmen sich ihrer Darmgesundheit. Falls Sie Medikamente nehmen, können Sie diese – mit Hilfe ihres ganzheitlich denkenden Arztes – langsam reduzieren und fühlen sich von Tag zu Tag immer besser.
Ein Quacksalber aber setzt Sie auf Medikamente und schaut Ihnen dann tatenlos beim Dahinvegetieren zu.
9. Ein Quacksalber verfügt über ein eher geringes Einfühlungsvermögen
Wie schon aus Punkt 8 klar wurde, erkennt man Quacksalber unter anderem an ihrem völlig unterentwickelten Einfühlungsvermögen. Vielleicht ist es auch ein angeborener oder erworbener Hang zum Sadismus. Wer weiss? Einer der Lieblingssätze eines typischen Quacksalbers ist daher dieser:
"Sie haben noch sechs Monate zu leben. Wir können nichts mehr für Sie tun."
Die Krankheit können Sie unter Umständen überleben. Ein Satz wie der obige jedoch kann Sie töten – wenn Sie ihm Glauben schenken. Tun Sie es nicht!
Ein vertrauenswürdiger und kompetenter Arzt hingegen zeichnet sich durch Mitgefühl und Güte aus
Niemals würde er Prognosen über den möglichen Zeitpunkt Ihres Todes zum Besten geben. Er weiss, dass dies seine Kapazitäten überschreiten würde und ganz anderen Instanzen überlassen werden sollte. Er weiss, dass Todesprognosen – auch wenn sie vielleicht stimmig sein mögen – niemandem nützen, dass im Gegenteil Hoffnung und Zuversicht schon so manchen Menschen entgegen aller Erwartungen plötzlich heilten und sogar dem Tod von der Schippe springen liessen.
Finden Sie einen wirklichen Arzt und Heiler!
Hören Sie also noch heute damit auf, Ihren Quacksalber um Rat zu fragen, und suchen Sie sich jemanden, der Ihnen wirklich hilft. Halten Sie Ausschau nach einem ganzheitlichen Therapeuten, der sich nach den oben genannten 9 Punkten als echte Unterstützung für Ihren ureigenen Genesungsprozess qualifizieren kann.
Entscheiden Sie sich für einen wirklichen Arzt und Heiler! Entscheiden Sie sich für einen Arzt, dessen fachliche und auch menschliche Kompetenz Sie überzeugt. Für einen Arzt, der Sie ernst nimmt und zu dem Sie ein echtes Vertrauen aufbauen können. Für einen Arzt, bei dem Sie spüren, dass er sich für Sie interessiert und ihm Ihr Wohlbefinden wirklich am Herzen liegt.
Suchen auch Sie sich einen solchen Arzt! Es lohnt sich!