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14 Schritte zum Glücklichsein

Der Schlüssel zum Glücklichsein ist nicht so fern, wie Sie vielleicht glauben mögen. Wir stellen Ihnen 14 Dinge vor, die Sie sich Schritt für Schritt abgewöhnen können. Sie werden sehen, je besser es Ihnen gelingt, die 14 Schatten aus Ihrem Leben zu verbannen, umso heller wird es bei Ihnen und umso leichter fällt das Glücklichsein. Viel Glück!

Aktualisiert: 22 Juli 2023

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14 Dinge, die Sie aufgeben sollten, wenn Sie glücklich sein möchten

Einfach nur 14 Dinge aufgeben – und schon kann man glücklich sein? Das klingt sehr leicht. Ist es aber nicht. Es ist harte Arbeit. Dem einen gelingt es gut, dem anderen fällt es sehr schwer. Wie so oft gilt aber auch hier: Der Weg ist das Ziel! Denn mit jedem Punkt, den Sie loslassen oder auch nur ein bisschen loslassen können, wird Ihr Leben auch ein bisschen leichter und ein bisschen glücklicher.

Das ist eine wunderbare Botschaft, bedeutet es doch, dass jeder selbst den Schlüssel zum Glücklichsein in den Händen hält. Es ist also eher nicht das Umfeld, die Mitmenschen oder die augenblickliche Lebenssituation, die uns unglücklich machen. Wir sind es selbst. Doch wer sich unglücklich machen kann, kann sich auch glücklich machen – ganz gleich, ob er gerade arbeitslos, verlassen oder gar krank ist, ganz gleich, ob er sich schuldig oder betrogen fühlt und ganz gleich, ob er alt oder jung ist.

Beschliessen Sie, glücklich zu sein!

Der grosse französische Philosoph Voltaire drückte es mit einem so einfachen wie tiefsinnigen Satz aus:

"Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein!"

Damit vermittelte er, dass Glück nicht irgendwo da draussen versteckt ist und wir es suchen müssten. Auch kommt es nicht in Gestalt eines anderen Menschen daher, der uns nun glücklich machen müsste. Glück ist das Ergebnis einer ganz bewussten und tiefen inneren Entscheidung jedes einzelnen Menschen.

Wir entscheiden selbst, worauf wir unser Bewusstsein richten möchten und wie wir die Begebenheiten unseres Lebens deuten möchten. Sehen wir uns also gerne in der Opferrolle? Oder können wir schon Verantwortung übernehmen für das, was uns widerfährt? Können wir auch ungünstig scheinende Schicksalsschläge als Lektionen deuten und daraus lernen?

Glücklich sein, ist möglich – wenn Sie die folgenden 14 Dinge loslassen!

Oft halten wir an Dingen und Gewohnheiten fest, die uns in Wirklichkeit nichts anderes einbringen als Schmerz, Stress und Leid. Anstatt sie alle aber loszulassen und stressfrei und glücklich zu sein, halten wir sie fest, als hinge unser Leben von ihnen ab.

Lassen Sie die folgenden 14 Verhaltensweisen los! Beginnen Sie heute damit! Gehen Sie langsam vor und geben Sie nie auf, auch dann nicht, wenn es einmal nicht so gut funktioniert und Sie die Zuversicht zu verlassen droht. Denken Sie immer daran: Der Weg ist Ihr Ziel! Und Sie werden sehen: Ihr Weg wird immer leichter und heller, Sie werden immer fröhlicher werden und bald immer häufiger glücklich sein!

1. Wollen Sie immer recht behalten?

Viele Menschen müssen immer recht haben. Gehören Sie dazu? Sie ertragen den Gedanken nicht, unrecht zu haben? Selbst auf die Gefahr hin, liebgewonnene Menschen zu verärgern oder gar zu verlieren, würden sie nie zugeben, einmal nicht im Recht gewesen zu sein? Sie verursachen dadurch aber Stress und Leid – bei sich selbst und den beteiligten anderen Menschen. Lohnt sich das? Ist Ihr Ego so übermächtig, dass Sie lieber allein mit ihm sind? Lieber allein als ab und zu über Ihren Schatten zu springen und zuzugeben: Oh ja, da hatte ich mich getäuscht und ich war im Unrecht?

2. Sind Sie ein Kontrollfreak?

Möchten Sie immer und überall kontrollieren? Müssen Sie alle und alles unter Ihre Fittiche nehmen: Ihre Familie, Kollegen, Nachbarn? Lassen Sie es bleiben. Sie können sowieso nicht alles kontrollieren. Es ist wie ein Fass ohne Boden. Sie können nicht überall zur selben Zeit sein. Und wenn Sie es versuchen, dann verursacht das wiederum Stress. Lassen Sie los.

Lassen Sie alle einfach so sein, wie sie sind. Vertrauen Sie darauf, dass alles gut ist, auch dann, wenn Sie es nicht durch Ihr Controlling laufen lassen. Sie werden sehen, dass es Ihnen gut tun wird, dass Sie sich besser und leichter fühlen werden und bald auch viel häufiger glücklich sein können.

Denken Sie dabei an die Weisheit von Lao Tse:

"Wenn ich loslasse, was ich bin, werde ich, was ich sein könnte. Wenn ich loslasse, was ich habe, bekomme ich, was ich brauche."

3. Suchen Sie gerne die Schuld bei anderen? Statt glücklich zu sein?

Hören Sie auf, andere für Ihr Leben und das, was Ihnen geschieht, verantwortlich zu machen. Hören Sie auf, anderen die Schuld für dies und jenes zu geben. Übernehmen sie ab sofort selbst die Verantwortung für Ihr Leben, für Ihre Gefühle und für Ihre Taten. Tun Sie es nicht, dann geben Sie die Zügel für Ihr eigenes Leben anderen Menschen in die Hand. Wollen Sie das? Überlegen Sie also immer und in jeder Situation, wie Sie selbst eine Änderung und Verbesserung in die Wege leiten können, und hören Sie auf, Zeit mit der Suche nach einem Schuldigen zu verschwenden. Es ist wertvolle Zeit, in der Sie doch besser glücklich sein könnten.

4. Führen Sie Selbstgespräche, in denen Sie sich selbst beschimpfen?

Meckern Sie gelegentlich mit sich selbst? In Gedanken oder auch in tatsächlichen Selbstgesprächen? Beschuldigen Sie sich dabei ständig? Beschimpfen Sie sich womöglich und wiederholen Sie immer wieder dasselbe? "Du schaffst einfach nichts. Alles, was du anpackst, geht schief. Du bist das Letzte.”

Falls dies auf Sie zutrifft, hören Sie ab sofort nicht mehr auf diese Stimme. Sie hat nichts mit Ihnen zu tun. Glauben Sie ihr nicht. Verbieten Sie ihr den Mund. Sobald das Selbstgespräch beginnt, unterbrechen Sie es. Lassen Sie Ihren Gedanken nicht mehr freien Lauf. Achten Sie auf sinnvolle und positive Gedanken – denn alles, was Sie denken, ist Energie, die Sie ausstrahlen und die auf anderem Wege tatsächlich wieder zu Ihnen zurückkommt. Sorgen Sie daher für die beste Energie, die Sie aussenden können! Und seien Sie liebevoll zu sich selbst!

5. Sie glauben, Sie könnten vieles nicht?

Wenn Sie felsenfest davon überzeugt sind, dass Sie es niemals zu etwas bringen werden, dann nennt man das einen selbstbeschränkenden Glaubenssatz. Vielleicht reden Sie sich auch ein, dass Sie niemals abnehmen werden, niemals schön sein werden, niemals so wohnen, wie Sie das möchten, niemals den Partner Ihrer Träume finden werden und so weiter und so fort.

So lange Sie selbst daran glauben, werden Sie tatsächlich nichts erreichen und nichts ändern können. Sie bleiben in Ihrem winzigen Käfig sitzen, dessen Gitterstäbe Ihre Glaubenssätze sind. Glaube bedeutet aber nicht Wissen. Daher sollten Sie diesen doch sehr einschränkenden Glaubenssätzen nicht mehr erlauben, Ihr Leben zu bestimmen. Denn in Wirklichkeit sind Sie – genau wie andere Menschen auch – in der Lage, schlank, schön, erfolgreich und glücklich zu sein. Breiten Sie Ihre Flügel aus und fliegen Sie hinaus in die Freiheit!

6. Beschweren Sie sich gerne über Gott und die Welt?

Sich ständig über alles aufzuregen und zu jammern, nützt nichts. Geben Sie daher Ihr Bedürfnis auf, sich permanent beschweren zu müssen. Es gibt in der Tat sehr viele Dinge, über die man sich täglich beschweren könnte. Leute und Situationen machen unglücklich, traurig oder gar depressiv. Nichts und niemand kann Sie aber unglücklich oder traurig machen – es sei denn, Sie geben ihm die Erlaubnis dazu. Achten Sie also gut auf sich und seien Sie nicht so freigebig mit Erlaubnissen dieser Art. Erlauben Sie stattdessen sich selbst, glücklich zu sein.

7. Lieben Sie es, über andere zu urteilen und sie zu kritisieren?

Klatschtanten (die problemlos auch männlich sein können) kritisieren für ihr Leben gerne andere Menschen. Sie selbst sind natürlich der Massstab aller Dinge. Menschen, die anders sind, stellen folglich eine ideale Zielscheibe für Klatsch und Tratsch vom Feinsten dar. Sicher kennen Sie die alte Indianerweisheit, besser nicht über andere zu urteilen, so lange man nicht mindestens zwei Wochen lang in deren Mokassins durchs Leben marschiert ist.

8. Beeindrucken Sie gerne andere?

Hören Sie auf, unendlich viel Energie aufzuwenden, um anderen Menschen zu imponieren. Lassen Sie heute noch die Maske fallen und seien Sie einfach der Mensch, der Sie sind. Akzeptieren und lieben Sie sich, wie Sie sind. Sie sparen eine Menge Kraft, wenn Sie all die Anstrengungen unterlassen, eine Person zu spielen, die gar nicht Ihrem Wesen entspricht. Sobald Sie sich für sich selbst entschieden haben, werden Sie plötzlich auch Menschen treffen, die zu Ihnen passen und mit denen Sie sich richtig gut verstehen.

9. Hassen Sie Veränderungen?

Veränderungen sind prima. Ohne Veränderungen könnte man sich nicht von der Stelle bewegen – weder körperlich noch geistig. Viele Menschen fürchten Veränderungen ganz extrem und vermeiden sie mit aller Kraft. Natürlich kann sich in einem Leben ohne Veränderungen auch nichts bewegen. Nichts kann entstehen oder wachsen. Freuen Sie sich daher über Veränderungen, geniessen Sie sie und beobachten Sie gespannt, welche interessanten Erfahrungen Veränderungen mit sich bringen.

10. Sind Ängste Ihre ständigen Begleiter?

Angst ist nur eine Illusion, die in uns und unserem Geist entsteht. Angst existiert nicht wirklich. Sie ist nur in unserem Kopf. Schon Franklin D. Roosevelt sagte:

"Das einzige, was wir fürchten müssen, ist die Furcht selbst.”

Und genau das ist es, worunter viele Menschen mit Angstzuständen und Panikattacken leiden: Sie haben nicht einmal so sehr viel Angst vor Spinnen, Aufzügen, Arbeitslosigkeit oder grossen Menschenansammlungen. Sie haben viel mehr Angst vor dem schrecklich lähmenden Gefühl der Angst. Sobald Sie die Angst aber in Ihrem Innern besiegt haben, werden Sie sehen, dass auch im Aussen sehr schnell alles ins Lot kommen wird.

11. Haben Sie immer eine Ausrede parat – z. B. warum Sie nicht glücklich sein können?

Mit Ausreden belügen Sie sich nur selbst. Wer ständig Erklärungen dafür parat hat, warum er dies nicht und jenes auch nicht erledigen konnte, schadet sich viel mehr selbst als jenen, denen er die Ausreden auftischt. Niemand kann sich entwickeln oder wachsen, geschweige denn glücklich sein, wenn er sich nur noch von einer Ausrede zur nächsten hangelt. Hören Sie also damit auf, andere mit Ihren Ausreden zu nerven. Verwenden Sie Ihre Energie stattdessen darauf, all das zu erledigen, was erledigt werden muss. Seien Sie pünktlich und zuverlässig. Und wenn Sie sagen, dass Sie etwas tun werden, dann tun Sie es auch – und zwar heute! Es gilt: Was du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf morgen! Halten Sie sich daran!

12. Kleben Sie an der Vergangenheit?

Denken Sie oft an die Vergangenheit? Tragen Sie all Ihre negativen Erfahrungen noch mit sich herum? Trauen Sie niemandem, weil Sie bereits enttäuscht wurden? Glauben Sie niemandem, weil man Sie schon einmal belogen hatte? Fällt es Ihnen schwer zu verzeihen? Schleppen Sie all den Groll aus der Vergangenheit mit sich herum und lassen diesen in jede neue Partnerschaft – ob geschäftlich oder privat – fliessen? Natürlich wissen Sie, dass das keinen Sinn macht. Denn auch wenn Sie sich selbst vor neuen Enttäuschungen schützen möchten, nützt es niemandem, wenn Sie sich neuen Menschen völlig verschliessen. Beobachten Sie sich daher genau und erkennen Sie, wenn Sie anderen Menschen Unrecht tun, nur weil Ihre vergangenen Erfahrungen gerade wieder Ihr aktuelles Verhalten beeinflussen möchten.

13. Gehören Sie zu den Klammeraffen?

Neigen Sie zum Klammern? Lassen Sie den Menschen, die Sie lieben – Partner, Kindern, Freunden – nur wenig Raum zur Selbstentfaltung? Klammeraffen verwechseln oft Liebe mit Angst. Denn Klammern ist das Ergebnis von Angst. Versuchen Sie daher auch hier loszulassen und Ihren Liebsten mehr Freiräume zu schenken. Denn im Grunde wissen Sie ja: Was du liebst, lass frei. Kommt es zur dir zurück, gehört es dir

14. Erfüllen Sie gerne die Erwartungen anderer? Und vergessen Sie dabei das Glücklichsein?

Leben Sie Ihr eigenes Leben? Oder vielleicht eher das Ihrer Eltern? Ihrer Lehrer? Ihres Partners? Ihrer Freunde? Oder gar das Leben, das die Medien als das einzig richtige zeigen? Leben Sie ein Leben, das andere für Sie ausgewählt haben? Aber gar nicht Ihr eigenes? Ignorieren Sie Ihre innere Stimme? Ihre Berufung? Sind Sie so damit beschäftigt, die Erwartungen anderer zu erfüllen, dass Sie ganz die Kontrolle über Ihr eigenes Leben verloren haben? Wissen Sie noch, was Sie glücklich macht? Was Sie erreichen möchten? Was Ihr ureigenes Ziel ist? Oder haben Sie ganz vergessen, Sie selbst zu sein?

Erinnern Sie sich wieder! Und vergessen Sie zur Abwechslung einmal die anderen! Leben Sie Ihr eigenes Leben, verwirklichen Sie Ihre Wünsche, erfüllen Sie sich Ihre Sehnsüchte – und lassen Sie sich nicht mehr von Ihrem Weg abbringen! Denn dieser Weg führt Sie geradewegs zum Glücklichsein.

Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie Ihren Weg finden und in Ihrem Innern viel Platz für ganz viel Glück schaffen können!

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Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.