Hier ist eine Zusammenstellung von Kräutern, die verwendet werden, um bei verschiedenen Arten von Erkrankungen zu helfen. Kräuter sind die Heil-, Küchen- und Aromapflanzen. Sie werden in vielen Kulturen wegen ihrer medizinischen oder therapeutischen Eigenschaften verwendet.
Die alten Griechen und Wissenschaftler des 21. Jahrhunderts sind sich einig: Rosmarin steigert die Gedächtnisleistung. Darüber hinaus ist das Küchenkraut ein bekanntes Hausmittel bei vielerlei Beschwerden – und genauso vielfältig kann es auch angewandt werden.
Petersilie ist eines der beliebtesten Küchenkräuter, wird in vielen Ländern aber auch traditionell als Heilpflanze verwendet. Das Gewürzkraut ist reich an sekundären Pflanzenstoffen und hat viel mehr zu bieten, als nur Deko auf dem Tellerrand zu sein. Es lohnt sich daher enorm, die Petersilie ab jetzt öfter zu verspeisen.
Der Schnittlauch ist das (würzige) Sahnehäubchen auf vielen Gerichten. Einst war er eine anerkannte Heilpflanze. Denn er wirkt sich äusserst positiv auf den Blutdruck, den Blutzucker und auch den Cholesterinspiegel aus. Zusätzlich liefert er Chlorophyll und heilsame Schwefelverbindungen, so dass er zur Entgiftung beitragen kann.
Kaum ein Frühlingsbote wird so sehr herbeigesehnt wie der Bärlauch! Kein Wunder, denn die zarten grünen Blätter sind nicht nur ein kulinarisches, sondern auch ein gesundheitliches Highlight.
Gegen viele Beschwerden ist ein Kraut gewachsen. Gegen Erkältungen gleich mehrere. Lernen Sie die wichtigsten Kräuter kennen, die Ihnen dabei helfen, die nächste Erkältung schneller zu überstehen und gestärkt aus ihr hervor zu gehen. Erfahren Sie, welche Kräuter bei Schnupfen helfen, welche entzündungshemmend wirken, welche das Halsweh lindern, welche den Husten lösen und welche lästigen Hustenreiz beruhigen. Werden Sie Ihr eigener Heilpflanzenexperte für grippale Infekte!
Gartenkresse ist jenes würzig schmeckende Grünzeug, das meist zur Dekoration über kalte Platten gestreut wird. Kein Mensch denkt bei Kresse an ein Heilmittel. Genau das aber ist die Gartenkresse – und zwar sowohl die Pflanze als auch ihre Samen.
Rosmarin wirkt gegen Schuppen und verhilft den Haaren zu neuer Schwungkraft. Das typische Mittelmeergewächs wird bereits seit Jahrtausenden arzneilich verwendet und hat sich dabei auch als Stärkungsmittel für Kopfhaut und Haare bewährt. Rosmarinanwendungen können bei bestehenden Haarproblemen, wie z. B. bei Schuppen eingesetzt werden. Ob in Form eines ätherischen Öls, als Haarspülung oder in Form von Rosmarinessig: Rosmarin wirkt hier vorbeugend, aber auch therapeutisch und hilft ausserdem bei trockener und juckender Kopfhaut.
Basilikum galt einst als Königskraut und ist seit dem Altertum in Asien und Europa zu Recht als Heilmittel bekannt. Die heilenden Eigenschaften des Basilikums – besonders des Indischen Basilikums (Tulsi) – sind längst in Studien bestätigt worden. Sogar Brustkrebs soll diese Basilikumsorte bekämpfen helfen. Doch enthält Tulsi auch einen Stoff, vor dem gewarnt wird. Ist Basilikum nun gesund oder gefährlich? Das erfahren Sie gleich – genauso wie alles Wissenswerte rund um Basilikum und insbesondere rund um Tulsi, seinen Einsatz in der Küche und seine Anwendungsmöglichkeiten als Heilkraut für Ihre Gesundheit.
Bittere Kräuter werden teilweise auch als Leberkräuter bezeichnet, da sie die Leber stimulieren und schützen. Damit aber nicht genug. Bittere Kräuter reinigen ausserdem die Gallenblase, verbessern die Verdauung, regen das zentrale Nervensystem an, erhöhen die Immunfunktion und können durch all diese hilfreichen Wirkungen vielfältige Gesundheitsbeschwerden des gesamten Organismus beheben. Wir stellen vier besonders wirksame Bitterkräuter vor.
Die Brennnessel kann aufgrund ihrer Fülle an Vitalstoffen wie ein Gemüse gegessen werden. Aber auch als Naturheilmittel ist die Pflanze wichtig, etwa bei Arthrose, Arthritis, Prostatabeschwerden, Blasenprobleme und entzündlichen Darmerkrankungen. Die Samen gelten als Vitalitätstonikum und Hausmittel bei Haarausfall. Im Garten hingegen setzt man Brennnessel in Form von Brühe als Dünger ein.