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  • Massnahmen zur Gesundheitsprävention mit Zitronen
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Massnahmen zur Gesundheitsprävention

Wirkliche Gesundheit bis ins hohe Alter ist kein Zufall. Wirkliche Gesundheit ist das Ergebnis von Gesundheitsvorsorge, also wohlüberlegten Massnahmen, die Krankheiten verhindern sollen und die jeder selbstverantwortlich für sich und seinen Körper ergreifen kann.

Aktualisiert: 03 Dezember 2023

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Gesundheitsvorsorge ist die beste Krankenversicherung

Meist denkt man an seine Gesundheit erst, wenn sie sich rar macht. Unser Gesundheitssystem sieht insbesondere die Behandlung von Krankheiten vor. Die Gesundheitsvorsorge steht dagegen weniger im Mittelpunkt. Daher hat jeder auch eine Krankenversicherung und nicht etwa eine Gesundheitsversicherung.

Ist man jedoch erst einmal krank und nimmt man dann Medikamente mit all ihren Nebenwirkungen, wird der Weg zur Gesundheit oft immer länger und länger. Massnahmen zur Gesundheitsvorsorge wären hingegen die viel bessere Krankenversicherung.

Gesundheitsvorsorge ist einfacher als heilen

Gesundheitsvorsorge aber umschreibt alle Massnahmen, die den Menschen in seiner Gesamtheit mit allem versorgen, was er braucht, die ihn stärken und die ihn gegen Angriffe von aussen immun machen.

Gesundheitsvorsorge soll die Gesundheit erhalten, was wesentlich einfacher und effektiver ist, als wieder gesund zu werden, wenn man erst einmal krank ist.

Gesundheitsvorsorge kann sich im Verzehr eines Apfels pro Tag erschöpfen (was insgesamt nur wenige positive Auswirkungen haben wird) oder aber in einer ganzheitlichen Lebensweise münden, die sich in jedem Bereich des Lebens nach den Prinzipien der Natur richtet.

Gesundheitsvorsorge eher unerwünscht

Nehmen wir das Beispiel Krebs. Ständig werden Millionen von Forschungsgeldern für die Suche nach einem Heilmittel gegen Krebs eingesetzt. Und das Ergebnis?

Die Menschheit sitzt tatenlos herum und macht nichts anderes, als auf dieses Heilmittel zu warten. Als gäbe es sonst nichts zu tun.

Und genau diese Sichtweise, nämlich an unserer Gesundheit selbst völlig unbeteiligt zu sein und diesbezüglich von schulmedizinischen Therapien abhängig zu sein (die es grösstenteils noch gar nicht gibt), wird uns vom gegenwärtigen "Gesundheitssystem" regelrecht eingetrichtert.

Gesundheitsvorsorge liegt in unseren eigenen Händen

Angstvoll spenden wir Geld an Organisationen, die (seit Jahrzehnten) versprechen, früher oder später ein Heilmittel gegen diese oder jene Krankheit zu finden.

Und während man weiterhin einer ungesunden, krebserregenden, herzinfarktbegünstigenden und diabetesfreundlichen Ernährungsweise frönt, sich rasch noch ein weiteres Kilo anfuttert und hinterher brav den Blutdruck misst, hofft man, das versprochene Heilmittel werde spätestens dann gefunden sein, wenn es einen irgendwann einmal selbst erwischt hat, so dass man sich schliesslich nur noch "retten" lassen muss.

Gesundheit jedoch kann uns - so schön das auch wäre - von niemandem geschenkt werden, ausser von uns selbst. Gesundheit ist somit das Ergebnis unserer eigenen Taten und Aktivitäten.

Gesundheitsvorsorge, die keine ist

Heutzutage ist Gesundheitsprävention auf Impfungen, scheinbare "Vorsorge"untersuchungen und fragwürdige Ernährungstipps reduziert, z. B. "Milch ist gesund", "Fleisch ist ein Stück Lebenskraft", "Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit", etc. Um wenigstens ein bisschen den Anschein von Integrität zu wahren, wird ausserdem vor Nikotin, Drogen und Übergewicht gewarnt.

Gefährliche Gesundheitsprävention?

Da die empfohlene Ernährungsweise eher krank als gesund macht und es an jeder Strassenecke Tabak, Alkohol und ungesunde Snacks gibt, hält sich der Erfolg der offiziellen "Massnahmen" zur Gesundheitsprävention in überschaubaren Grenzen, mit anderen Worten: Das Volk wird immer kränker.

Gleichzeitig aber werden andere Massnahmen als übertrieben, nicht praktikabel oder sogar als gefährlich bezeichnet. Das jedoch wären Massnahmen, die - im Vergleich zu den vorgenannten - tatsächlich krankheitsvorbeugende Wirkung hätten.

Gesundheitsvorsorge aus wirtschaftlichen Gründen?

Vielleicht aber haben wir auch Glück und das Blatt wendet sich in absehbarer Zeit. Eine Studie stellte nämlich fest, dass der bemitleidenswerte Gesundheitszustand der Bevölkerung die globale Wirtschaftsleistung bis zum Jahre 2015 um bis zu 3 Prozent schwächen werde, falls die Investitionen in die Gesundheitsvorsorge nicht steigen sollten. Das Befinden der Menschen an sich ist also völlig uninteressant. Wenn jedoch die Wirtschaftsleistung zu sinken droht, dann kommt Bewegung ins Spiel. Nicht nur Krankenkassen, sondern auch Unternehmen werden plötzlich munter und investieren freiwillig Unsummen in die Gesundheitsvorsorge ihrer Mitglieder bzw. Mitarbeiter. Die Unternehmen tun das aus dem einfachen Grund:

Bei oben erwähnter Studie fand man heraus, dass Investitionen in die Gesundheitsvorsorge der Mitarbeiter eine äusserst vielversprechende Rendite mit sich bringen. In Zahlen: Für jeden in die Gesundheitsvorsorge investierten Dollar erhalten die Unternehmen drei zurück.

Gesundheitsvorsorge in Unternehmen findet wenig Anklang

Kein Wunder wimmelt es in manchen Unternehmen neuerdings nur so von Kursen, Vorträgen, Inhouseseminaren und Workshops zu zahlreichen Themen der Gesundheitsvorsorge: Stressprävention und -bewältigung, Raucherentwöhnung, Burnout-Prävention, Mobbing-Klärung, Ergotherapie am Arbeitsplatz und gesunde Ernährung.

Man will die Mitarbeiter dadurch stärker an sich binden und natürlich die Ausfallkosten senken. Wenn gleichzeitig die Leute bei diesen deutlich wirtschaftlich motivierten Massnahmen gesünder werden - warum nicht? Leider stossen die Mühen der Unternehmen bei ihren Mitarbeitern auf wenig Gegenliebe. In manchen Betrieben nehmen nur 10 Prozent (oder weniger) der Mitarbeiter die Angebote zur Gesundheitsvorsorge wahr; denn die Mehrheit der Menschen möchte sich individuell versorgen ( 1 ).

Gesundheitsvorsorge: Für viele ein Fremdwort

Hier bietet sich den Menschen also die Möglichkeit, sich aktiv (und sogar kostenlos) für die eigene Gesundheit stark zu machen und selbstverantwortlich das persönliche Krankheitsrisiko zu minimieren - und nur wenige ergreifen die Gelegenheit beim Schopfe. Die Mehrheit bevorzugt tragischerweise, den üblichen die Gesundheit beeinträchtigenden Lebensstil zu pflegen, während sie - im Krankheitsfalle - auf Hilfe in Gestalt der Pharmaindustrie hofft.

Die Idee, man könne durch eigenen Aktionismus die persönliche Gesundheit verbessern und Krankheiten verhindern, passt nicht in das vom Mainstream vernebelte Gehirn der Massen.

Ganzheitliche Konzepte zur Gesundheitsprävention sind vielen Menschen so fremd, dass sie nicht in der Lage dazu sind, deren Nutzen zu erkennen, geschweige denn diese Konzepte selbst in die Tat umzusetzen. So oft hören die Menschen, dass Gesundheit das Ergebnis von schulmedizinischen Eingriffen ist (Impfungen, Medikamente, Chemotherapie, usw.), dass für sie die Vorstellung, selbst etwas für ihre Gesundheit tun zu müssen, keinen Sinn ergibt.

Gesundheitsprävention ermöglicht Kontrolle über die eigene Gesundheit

Eine Bevölkerung aber, die glaubt, keine Kontrolle über ihre eigene Gesundheit zu haben, ist ein perfektes Opfer für die Ausbeutung durch unsere Medizin-Industrie. Treu und ergeben wird - vom Säugling bis zum Greis - jede Vorsorgeuntersuchung wahrgenommen, jede Impfspritze willkommen geheissen und jede verordnete Medikation gehorsam sich einverleibt.

Wohin aber ist das Wissen um die eigenen Möglichkeiten zur Gesundheitsvorsorge entschwunden? Wohin das Vertrauen in das jedem Organismus inne wohnende Heilungspotential? Und vor allem: Wo ist der Wunsch der Menschheit nach Selbstverantwortung geblieben, wo ist seine geistige Beweglichkeit und wo seine Unternehmungslust, die ihn voller Energie, Neugier und Lebensfreude Massnahmen ergreifen lassen, die zu Gesundheit, Kraft und Leistungsfähigkeit führen würden?

Ein Leben voller köstlicher Genüsse

Der Mensch von heute scheint nicht mehr erwachsen werden zu wollen. Er verharrt - zumindest im Bereich der Gesundheitsvorsorge - auf der geistigen Entwicklungsstufe eines Kindes. Kinder übernehmen ebenfalls keine Verantwortung für sich selbst. Auch sie verlassen sich darauf, dass immerzu jemand da ist, der sich um sie kümmert. Ein Kind jedoch darf, ja muss diese Verantwortung abgeben, da es weder körperlich noch seelisch dazu in der Verfassung ist, dies selbst zu tun.

Ab einem gewissen Alter jedoch sollte man davon ausgehen dürfen, dass der Mensch so weit gereift ist, dass er nicht nur für seine Bildung, seine zwischenmenschlichen Beziehungen, seine Zufriedenheit und sein Glück, sondern auch für seine Gesundheit Verantwortung übernehmen kann.

Er sollte erkannt haben, dass er selbst ein wundervolles Leben voller köstlicher Gefühle und Genüsse erleben kann, OHNE dafür künstliche Stimulanzien (wie z. B. Nikotin, Alkohol, Medikamente, Drogen, Zucker, Softdrinks, Fastfood etc.) zu benötigen, die abgesehen von ihrer Gesundheitsschädlichkeit lediglich einen billigen Abklatsch der ersehnten beglückenden Empfindungen zustande bringen, niemals aber dem Original das Wasser reichen können.

Kinder so weit das Auge reicht

Die meisten Erwachsenen jedoch agieren heutzutage eindeutig mit der Denkweise eines Kindes. Sie sind nichts weiter als Konsumenten, die darum betteln, dass sie abgelenkt, mit Leben gefüllt, und unterhalten werden, dass ihnen die richtigen Medikamente gegeben werden und man ihnen sagt, wie sie zu leben, zu denken und zu fühlen haben.

Die Vorstellung, dass sie aus dieser vorprogrammierten Existenz heraustreten und die Welt aus der Perspektive eines Erwachsenen erleben müssten, jagt diesen Menschen regelrecht Angst ein. Dies würde bedeuten, all die Annehmlichkeiten aufzugeben, die das Leben eines Kindes mit sich bringt.

Ich will, ich will, ich will!

Und so fragen sich manche Erwachsene allen Ernstes, wie lange sie wohl noch warten müssen, bis die Wissenschaftler endlich das Heilmittel für diese oder jene Krankheit finden werden. Wie trotzige Kleinkinder stampfen sie mit den Füssen auf und schreien: Ich will, ich will, ich will! Ich will jeden Morgen Eier mit Speck, Würstchen und Kuchen frühstücken.

Ich will Cola, Hotdogs und saftige Hamburger. Ich will meinen Feierabend mit Bier, Zigaretten und Knabberkram vor der Glotze verbringen. Und ich will keinesfalls krank werden. Also sputet euch und findet die passenden Heilmittel!

Doch, wenn wir nicht einmal mehr dazu fähig sind, uns um unseren eigenen Körper zu kümmern, wie um alles in der Welt könnten wir das notwendige Bewusstsein dafür erlangen, um für den einzigen bewohnbaren Planeten zu sorgen, den wir in unserem gesamten Universum kennen? Woher sollte der Wunsch rühren, rücksichtsvoll und nachhaltig mit unserem Planeten umzugehen, wenn wir das nicht einmal mit unserem eigenen Körper schaffen?

Gesundheitsvorsorge ist wie Lesen lernen

Gesundheit kann folglich nicht in Form von Pillen geschluckt werden. Man kann sich Gesundheit auch nicht mit einer Nadel injizieren lassen. Auch herbeioperieren lässt sich Gesundheit nicht. Und Zaubertricks, die Gesundheit regnen lassen, konnten bislang leider genauso wenig eruiert werden.

Gesundheit erscheint als Folge von Eigeninitiative und Engagement. Es ist ähnlich wie beispielsweise mit dem Lesen lernen. Sie könnten diesen Text niemals lesen, wenn Sie sich nicht irgendwann einmal dazu entschlossen hätten, lesen zu lernen.

Sie höchstpersönlich sind damals durch den Prozess des Lernens gegangen, haben geübt, Zeit investiert, sich Mühe gegeben und schliesslich die Freude erlebt, die man empfindet, wenn man plötzlich selbst Bücher und Artikel lesen kann und dazu ab sofort niemanden mehr braucht, der sie einem vorliest.

Es ist IHRE Entscheidung

Mit der Gesundheit ist es genau dasselbe: Wenn Sie den Wunsch haben, gesund zu bleiben oder zu werden, dann müssen Sie sich dafür ins Zeug legen. Das kann Ihnen kein anderer abnehmen - kein Arzt, kein Impfstoff, kein Pharmaunternehmen und auch keine Non-Profit-Organisation für die Erforschung von Krebs. Übernehmen Sie ab sofort die Verantwortung für jede einzelne Ihrer Entscheidungen und auch für alle Folgen, die daraus entstehen:

Sie können sich für eine Ernährung entscheiden, die Sie gesund bleiben lässt oder für eine Ernährung, die Sie krank werden lässt. Sie können sich für einen Nervenzusammenbruch und Psychopharmaka entscheiden, weil Sie sich nicht für Stressabbau interessiert haben. Sie können sich statt dessen jedoch auch dafür entscheiden, mehr über gesundes Stressmanagement zu lernen.

Sie können austesten, wie viele Jahre man gesund bleibt, auch wenn man nur vier Stunden schläft und den Rest der Nacht mit Alkoholexzessen und Computerspielen verbringt. Sie könnten natürlich genauso gut herausfinden wollen, wie man sich fühlt, wenn man jede Nacht die doppelte Stundenanzahl erholsam ruht. Vielleicht haben Sie Sport schon immer verabscheut und bewegen sich deshalb nur dann, wenn es sich nicht vermeiden lässt.

Warum aber vergessen Sie nicht endlich die verhasste Sportstunde aus der Schule und suchen sich eine Bewegungsart, die Ihnen richtig Spass macht? Walken beispielsweise in einer fröhlichen Gruppe, Trampolinspringen auf Ihrer Terrasse, Yoga mit Gleichgesinnten, Radfahren um den See oder Schwimmen im Wellnessbad.

Ganzheitliche Gesundheitsvorsorge

Krankheit entsteht dann, wenn der Organismus geschwächt ist. Geschwächt durch falsche kohlenhydratreiche und eiweissüberschüssige Ernährung auf Basis von industriell verarbeiteten Nahrungsmitteln, geschwächt durch Vitalstoffmangel, durch Übersäuerung, durch eine Störung der Darmflora, durch übermässigen Stress und durch die fehlende Gelegenheit zur Entgiftung, um Bakterientoxine, Schwermetalle und/oder schädliche Stoffwechselendprodukte ausscheiden zu können.

Eine ganzheitliche Gesundheitsvorsorge besteht daher aus vielen verschiedenen Massnahmen, die alle diese Punkte aus der Welt schaffen. Das Ziel ist ein starker, gesunder und rundum zufriedener Organismus, der allen Widrigkeiten zu trotzen versteht, sich von äusseren Einflüssen nicht aus der Ruhe bringen lässt und Sie leicht wie eine Feder durch Ihr neues Leben trägt.

Gehen Sie Schritt für Schritt vor. Beobachten Sie, was geschieht und wie Sie sich fühlen, wenn Sie dies oder jenes in Ihrem Leben ändern oder wenn Sie diese oder jene neue Gewohnheit in Ihren Alltag einbauen.

Das ganzheitliche Gesundheitsvorsorge-Programm

Das ganzheitliche Gesundheitspräventions-Programm besteht aus 15 Punkten:

  1. Basische Ernährung
  2. Genussgifte und Medikamente meiden
  3. gutes, stilles Wasser trinken
  4. Naturbelassenes Salz
  5. Grüne Smoothies
  6. Antioxidantien und Vitalstoffe
  7. Entsäuern durch basische Entsäuerung
  8. Basische Körperpflege
  9. Darmreinigung mit Aufbau der Darmflora
  10. Leberreinigung
  11. Nierenreinigung
  12. Nahrungsergänzungsmittel
  13. Sorgfältige Zahnhygiene
  14. Stressbewältigung
  15. Sport

Verändern Sie Ihre Ernährungsgewohnheiten

Stellen Sie Ihre Ernährung auf eine basenüberschüssige, vitalstoffreiche und möglichst naturbelassene Ernährungsweise um: Details finden Sie hier zur pflanzlichen Ernährungsumstellung.

Meiden Sie insbesondere industriell stark verarbeitete Nahrungsmittel (Fertigprodukte aller Art) und bereiten Sie Ihre Mahlzeiten so oft wie möglich selbst und aus marktfrischen Zutaten zu.

Falls Sie dennoch einmal auf Fertigprodukte zurückgreifen möchten (Suppen, Brotaufstriche, Fertigsossen etc.), kaufen Sie diese im Bio-Fachhandel, da Sie nur dort sicher sein können, dass die Produkte frei von Gentechnik und bedenklichen Lebensmittelzusatzstoffen sind und ausserdem aus hochwertigen Bio-Rohstoffen hergestellt wurden.

Falls Sie übergewichtig sind, werden Sie mit der basischen Ernährungsweise automatisch langsam aber sicher Ihr Wunschgewicht erreichen.

Die ideale basische Ernährung besteht aus den folgenden Lebensmittelgruppen:

  1. Gemüse ( Blattgemüse, Knollengemüse, Fruchtgemüse, Hülsenfrüchte )
  2. Salate und Kräuter 
  3. Grüne Smoothies (Köstliche Power-Mixgetränke aus Früchten, grünem Blattgemüse und etwas Wasser.
  4. Früchte (einschl. Avocados)
  5. Nüsse, Mandeln und Samen (Leinsaat, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne): Aus Nüssen und Mandeln lassen sich wunderbare Gerichte zaubern. Hier finden Sie eine Menge interessante Rezepte: Mandelmilch und Milchfreier Genuss.
  6. Esskastanien (Maroni).
  7. Selbstgezogene Keimlinge aus Linsen, Brokkolisamen, Radieschen, Gelbsenf, Alfalfa etc.
  8. Süssigkeiten (selbst gemacht) aus Nüssen und Trockenfrüchten oder zuckerfreie Früchteriegel aus dem Bio-Handel
  9. Naturbelassene Öle, die entweder reich an Omega-3-Fettsäuren und/oder arm an Omega-6-Fettsäuren sind ( Bio-Olivenöl, Bio-Hanföl, Bio-Leinöl, Bio-Kokosöl)
  10. Brot aus Keimlingen ( Mehr Infos dazu finden Sie hier ), als Alternative Brote aus Urgetreide (Emmer, Einkorn, Kamut, Urroggen)
  11. Hirse, Quinoa, Buchweizen oder Teigwaren daraus, wie z. B. Buchweizennudeln

Hier finden Sie eine grosse Anzahl an gesunden Rezepten.

Streichen Sie die folgenden Lebensmittelgruppen aus Ihrer Ernährung oder reduzieren Sie sie deutlich

  1. Fleisch- und Wurstwaren: Wenn Sie sich ein vegetarisches Leben überhaupt nicht vorstellen können, dann bevorzugen Sie qualitativ hochwertiges Bio-Fleisch aus extensiver Weidehaltung. Dieses ist insgesamt weniger mit Schadstoffen belastet und weist ein gesünderes Fettsäuren-Verhältnis (Omega-6/Omega-3) auf als Fleisch von Tieren aus Massentierhaltung bzw. von Tieren, die mit Getreide und Gen-Soja gefüttert werden. Fisch sollten Sie entweder aus Bio-Zucht oder aus Wildfang beziehen, Ihren Fisch-Konsum jedoch in Anbetracht der Überfischung der Meere und einer möglichen Schwermetallbelastung nicht übertreiben.
  2. Milchprodukte werden von vielen Menschen unwissentlich nicht vertragen. Sie irritieren die Darmgesundheit, fördern ein ungünstiges Darmmilieu und können schon allein auf diese Weise die Gesundheit extrem beeinträchtigen. Wenn Sie gelegentlich Milchprodukte verzehren möchten, wählen Sie ausschliesslich Produkte aus biologischer Weidehaltung und kaufen Sie nur solche Milchprodukte, die NICHT homogenisiert wurden.
  3. Back- und Teigwaren aus herkömmlichen Auszugsmehlen sind nichts als Magenfüller und Sattmacher. Wählen Sie besser Vollkornprodukte und gelegentlich auch Pseudogetreide (Buchweizen, Quinoa o. ä.), die reichlich Vital- und darmfreundliche Ballaststoffe liefern.
  4. Fertiggerichte und Konserven aller Art
  5. Zucker und synthetische Süssstoffe sowie damit gesüsste Produkte
  6. Herkömmliche Süssigkeiten und Milchschokolade
  7. Kaffee und Schwarztee (während des Koffeinentzugs kann Getreide- oder Lupinenkaffee hilfreich sein, als Zuckerersatz eignen sich diverse Produkte )
  8. Softdrinks, gekaufte Säfte, Fertig-Smoothies und alkoholische Getränke

Genussgifte

Nikotin, Alkohol, Drogen, Koffein meiden und entbehrliche Medikamente (Schlafmittel, Erkältungsmedikamente, Kopfschmerztabletten bei nur leichtem Kopfschmerz etc.) absetzen.

Zum Thema Raucherentwöhnung werden mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten angeboten, so dass Sie sich hier nur noch - den Referenzen entsprechend - das beste Angebot herauspicken brauchen. Lesen Sie auch hierzu: So werden Sie zum Nichraucher.

Trinkwasser

Trinken Sie täglich 1,5 bis 2 Liter Wasser, je nach Witterung und Aktivität auch mehr, bei flüssigkeitsreicher Nahrung aber auch weniger (z. B. wenn Smoothies, Suppen, Salate etc. gegessen werden). Schon allein dieser Punkt wird dafür sorgen, dass Sie sich bedeutend besser und leistungsfähiger fühlen und Sie beispielsweise nicht mehr annähernd so oft an Kopfschmerzen leiden werden wie bisher.

Auch chronische Krankheiten bessern sich meist, sobald die tägliche Wasserzufuhr drastisch erhöht wird. Wenn Sie Leitungswasser trinken möchten, überprüfen Sie zunächst dessen Qualität (Probe in Labor untersuchen lassen) und entscheiden Sie sich ggf. für einen guten Wasserfilter

Naturbelassenes Salz

Meiden Sie Jodsalz und Gewürzmischungen mit Geschmacksverstärker (Glutamat, Würze).

Verwenden Sie zum Würzen Ihrer Speisen ausschliesslich biologische Kräuter sowie hochwertiges naturbelassenes Kristallsalz, Steinsalz oder Meersalz oder auch hefe- und glutamatfreie Gemüsebrühe.

Grüne Drinks

Chlorophyll - der grüne Farbstoff aller Pflanzen - ist in der heute üblichen Ernährung Mangelware. Chlorophyll hat jedoch einen ganz herausragenden Einfluss auf die Qualität unseres Blutes sowie heilende Eigenschaften, von denen der gesamte Körper, besonders aber unser Verdauungssystem profitiert. Grüne Drinks sollten daher täglich mindestens einmal auf unserem Gesundheitspräventions-Programm stehen. 

Antioxidantien und Vitalstoffe

Unser Immunsystem kann uns nur in dem Masse verteidigen und beschützen, wie wir es mit den entsprechenden Waffen ausstatten. Antioxidantien und Vitalstoffe sind die Waffen unseres Immunsystems. Achten Sie auf eine antioxidantienreiche und vitalstoffreiche Ernährung. Ergänzen sie Ihre Ernährung gegebenenfalls mit besonders antioxidantienreichen ganzheitlichen Nahrungsergänzungsmitteln, wie z. B. OPC.

Entsäuern und entgiften Sie

Entgiften Sie Ihren Körper und helfen Sie ihm, eingelagerte Säuren aus dem Gewebe zu entfernen, indem Sie ihm Basen in Form von hochwertigen und leicht verwertbaren Mineralstoffen zuführen. Details zu einer intensiven Entsäuerungskur finden Sie hier.

Gesunde basische Körperpflege

Herkömmliche Körperpflegeprodukte (Zahncreme, Duschgels, Körperlotionen, Shampoos, Gesichtspflegeprodukte, Deos etc.) enthalten in den allermeisten Fällen schädliche oder zumindest verzichtbare synthetische Konservierungsmittel, Emulgatoren, Duftstoffe etc. und belasten den Organismus mit zusätzlichen Säuren und Giften.

Steigen Sie daher auf natürliche und basische Körper- und Gesichtspflegeprodukte um. Diese sind nicht nur frei von reizenden Zutaten, sondern helfen dem Körper ausserdem aufgrund ihres hohen pH-Wertes für eine zusätzliche Säureschlackenausleitung.

Darmreinigung inkl. Aufbau einer gesunden Darmflora

Der Zustand unserer Darmflora entscheidet über die Leistungsfähigkeit unseres Immunsystems. Ist die Darmflora aufgrund ungesunder Ernährung, Antibiotika-Gaben und Stress gestört, nehmen Fäulnis- und Gärprozesse ihren Lauf. Schädliche Bakterien nehmen überhand, die Gefahr für Allergien wächst, der Organismus wird anfällig für Pilzinfektionen aller Art und die Abwehrkraft des Körpers sinkt.

Leber- und Nierenstärkung

Der Gesundheitszustand des Menschen hängt eng mit der Leistungsfähigkeit dieser beiden Organe zusammen. Stärken Sie Ihre Leber und Ihre Nieren. Helfen Sie diesen wichtigen Entgiftungsorganen bei ihrer Arbeit, damit Toxine rasch Ihren Körper verlassen können. 

a.) Die Leber kann mit Bitterstoffen, Mariendistelpräparaten, Artischocken-Frischpflanzenpresssaft, Kurkuma und/oder Löwenzahnwurzel-Präparaten in ihrer Entgiftungsaktivität unterstützt und gestärkt werden. 

b.) Die Nieren brauchen sehr viel Flüssigkeit, um als leistungsfähiges Ausleitungsorgan das Immunsystem zu unterstützen. Trinken Sie daher - wie erwähnt - täglich 1,5 bis 2 Liter Wasser. Einen Teil der Flüssigkeit können Sie immer wieder kurweise (z. B. 10 - 14 Tage lang) mit Kräutertees aus nierenfreundlichen Kräutern (Birkenblätter, Brennnessel, Goldrute, Schachtelhalm u. a.) zu sich nehmen.

Nahrungsergänzungsmittel

Nahrungsergänzungsmittel gibt es in überwältigender Vielfalt. Achten Sie darauf, keine einzelnen Vitamine oder Mineralien zu sich zu nehmen, da diese oft das angestrebte harmonische Gleichgewicht des Organismus eher stören als fördern. Vitalstoffe werden grundsätzlich dann am besten verwertet, wenn sie im natürlichen Verbund mit vielen anderen Begleitstoffen, also so, wie sie in der Natur in einem vollwertigen Lebensmittel vorliegen würden, eingenommen werden.

Wollten Sie sich beispielsweise verstärkt mit Calcium versorgen, dann kann ein reines Calciumpräparat mehr schaden als nutzen, da Calcium nur dann verwertet werden kann, wenn gleichzeitig ausreichend Magnesium zur Verfügung steht. Die Sango Meeres Koralle - als Beispiel für ein ganzheitliches Nahrungsergänzungsmittel zur Deckung des Calcium-Bedarfes - enthält nicht nur Calcium, sondern Calcium, Magnesium und eine grosse Zahl an Spurenelementen in einem optimal auf den menschlichen Organismus abgestimmten Verhältnis.

Da Nahrungsergänzungsmittel immer dem individuellen Bedarf entsprechen sollten, stellt die nachfolgende Auswahl lediglich einen Überblick über empfehlenswerte Präparate dar, aus denen sich jeder das Erforderliche aussuchen kann.

Sango Meeres Koralle

Die Sango Meeres Koralle liefert uns basische Mineralstoffe und Spurenelemente, insbesondere Calcium und Magnesium im idealen Verhältnis von 2 : 1, so dass beide Mineralien auf optimale Weise vom Organismus aufgenommen werden können.

Ginseng

Der Rote Panax Ginseng ist aufgrund seines hohen Gehaltes an stärkenden Ginsenosiden ein grandioses Vitalisierungs- und Aufbauelixier und eignet sich hervorragend sowohl für die Gesundheitsvorsorge als auch für die Behebung einer körperlichen Disharmonie. Die Kapseln können leicht geöffnet und das Ginsengpulver kann in grüne Drinks gemixt eingenommen werden.

Enzyme

Enzyme sind äusserst hitze- und kälteempfindlich und daher in verarbeiteten Lebensmitteln kaum mehr vorhanden. Digevit liefert lebendige Enzyme, die unsere Verdauungsarbeit unterstützen, den Stoffwechsel ankurbeln und die Entgiftung fördern.

Magnesium:

Magnesiummangel ist heute weit verbreitet und steht in Verdacht an der Entstehung vieler Krankheiten beteiligt zu sein. Nachfolgender Link führt zu einem Text, der Sie u. a. darüber informiert, mit welchen Lebensmitteln oder auch mit welchen Nahrungsergänzungsmitteln Sie Ihren Magnesiumbedarf decken können.

Chlorella- und Spirulina-Algen

Mikroalgen wie die Chlorella oder Spirulina zeichnen sich durch ihre ungewöhnlich hohe Nährstoffdichte, ihren Chlorophyllreichtum und ihre bioaktiven Pflanzenstoffe aus, so dass sie die Körperfunktionen unterstützen und eine gesunde Lebensweise enorm bereichern können. Die Chlorella-Alge wird überdies zur Ausleitung von Schwermetallen (Quecksilber) nach der Amalgam-Zahnsanierung eingesetzt, da sie in der Lage ist, Gifte zu binden, damit diese über den Darm ausgeschieden werden können.

Sorgfältige Zahnhygiene

Auch der Zustand von Zahnfleisch und Zähnen wirkt sich auf den gesamten Organismus aus. So weiss man beispielsweise, dass Menschen mit chronischer Zahnfleischentzündung deutlich häufiger eine Arthritis (chronische Gelenkentzündung) entwickeln, als Menschen mit gesundem Zahnfleisch.

Aus diesem Grund ist eine sorgfältige Zahnhygiene ein wichtiger Punkt bei jeder Gesundheitsvorsorge. Allerdings werden Sie merken, dass Ihre Zähne bereits aufgrund der Ernährungsumstellung sehr viel weniger Zahnbelag aufweisen, als dies bei der "normalen" Ernährungsweise der Fall war.

Auch Zahnfleischprobleme reduzieren sich meist innerhalb weniger Wochen nach der Ernährungsumstellung oder verschwinden ganz. Unterstützen kann man die Mundgesundheit wunderbar mit einer chemiefreien und fluoridfreien Zahncreme, dem regelmässigen Einsatz von Zahnseide sowie einer täglichen Ölspülung (oder Ölziehkur genannt). Mehr Informationen zur Ölziehkur finden Sie hier.

Stressabbau

Nutzen Sie in jedem Fall entsprechende Angebote Ihrer Krankenkasse oder Ihres Arbeitgebers, die Ihnen Entspannungsmassnahmen nahe bringen können, wie z. B. Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung o. ä. und informieren Sie sich selbst über Möglichkeiten des Stressmanagements.

Sport

Körperliche Bewegung ist durch nichts zu ersetzen. Im Gegenteil, Sport kann die eine oder andere Ernährungs"sünde" wieder wettmachen. Verschieben Sie die Sache also nicht auf morgen, sondern beginnen Sie jetzt und heute. Auch hier bieten Betriebe oder Krankenkassen spezielle Trainingskurse an, so dass Sie sich hier eine Thematik aussuchen, die eine mögliche Schwäche von Ihnen berücksichtigt, z. B. Rückentraining, Herz-Kreislauf-Training, Aqua-Fitness bei Gelenkproblemen etc.

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.