Was ist Bisphenol A?
Bisphenol A zählt zu den Bisphenolen. Das sind chemische Verbindungen, die häufig in der Kunststoffherstellung eingesetzt werden. BPA ist der bekannteste Vertreter der Bisphenole1 ( ).
Daneben gibt es aber auch Ersatzstoffe von BPA wie Bisphenol S (BPS), Bisphenol F (BPF) und weitere Substanzen. Die Ersatzstoffe haben oft ähnliche chemische Eigenschaften wie BPA, sind aber weniger intensiv beforscht. Aus gesundheitlicher Sicht sind sie genauso bedenklich.
Bisphenole werden seit den 1960er Jahren in großen Mengen produziert. Bisphenol A ist sogar die weltweit am meisten produzierte Industriechemikalie.
Die Chemikalien werden bei der Herstellung von Polycarbonatkunststoffen und Epoxidharzen eingesetzt, um die Materialien fest und bruchsicher zu machen2 ( 2 ). Epoxidharze werden insbesondere zur Beschichtung von Metalloberflächen, wie in Konservendosen, verwendet ( ).
Anders als es oft heißt, sind Bisphenole keine Weichmacher. Weichmacher (Phthalate) sind Substanzen, die Kunststoffen zugesetzt werden, um flexibler und weicher zu machen.
Ist Bisphenol A gefährlich?
Obwohl zahlreiche wissenschaftliche Studien die gesundheitsschädlichen Wirkungen von BPA schon lange belegen, findet sich die Substanz noch immer in vielen alltäglichen Produkten, insbesondere in Lebensmittelverpackungen.
Besonders problematisch ist, dass schon geringste Dosen von BPA als endokriner Disruptor wirken, also das Hormonsystem stören können. Studien legen nahe, dass diese Störungen das Risiko für chronische Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und hormonbedingte Krebsarten erhöhen können.
Grenzwerte immer weiter gesenkt
Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat 2015 den Grenzwert für die als unbedenklich geltende tägliche Aufnahme (TDI-Wert, tolerable daily intake) von Bisphenol A von 50 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht auf 4 Mikrogramm gesenkt ( 3 ).
2023 wurde der Wert von der EFSA erneut gesenkt. Der aktuelle TDI-Wert ist 0,2 Nanogramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Dies ist also 250.000-mal geringer als der ursprüngliche Grenzwert von 50 Mikrogramm, der bis 2015 gültig war ( 4 ). Dies verdeutlicht wie gefährlich diese Chemikalie für unsere Gesundheit ist.
Verbot von Bisphenol A
Ende des Jahres 2024 wird BPA in allen Gegenständen, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, EU-weit verboten ( 5 ).
Die Verwendung der Substanz zur Herstellung von Trinkflaschen für Babys ist bereits seit 2011 untersagt und der Einsatz in Thermopapieren ist seit Anfang 2020 verboten ( 6 ). Die Ersatzstoffe sind allerdings weiterhin erlaubt, auch in Materialien, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen. Man wird also auch nach diesem Verbot noch umfangreich mit Bisphenolen in Kontakt kommen.
Wo ist Bisphenol A enthalten?
Bisphenole kommen derzeit noch in zahlreichen Alltagsgegenständen vor (Stand September 2024). Typische Beispiele sind:
- Plastikverpackungen von Lebensmitteln
- Plastikflaschen
- Küchenutensilien aus Kunststoff (z. B. Aufbewahrungsbehältnisse für Lebensmittel)
- Innenbeschichtung von Konservendosen
- CDs und DVDs
- Hygieneartikel (z. B. Plastikumhüllung von Tampons)
- Kunststoffe im Haushalt (z. B. Handys, Elektronik, Kinderspielzeug)
- Komposit-Zahnfüllungen und Versiegelungen
- Bodenbeläge mit Epoxidharz
In unserem Beitrag über Giftstoffe in Kochgeschirr erhalten Sie weitere Informationen über das Vorkommen von Bisphenolen im Kochequipment.
Bedenklich ist außerdem, dass BPA-haltiges Epoxidharz auch zur Innenbeschichtung von Wasserleitungen verwendet wird, um diese zu sanieren. Dadurch kann es zum Übergang von BPA ins Trinkwasser kommen ( 7 ). Wie mit bereits sanierten Wasserleitungen nach dem Beginn des Verbots verfahren wird, ist unklar. Wir haben hierzu keine stichhaltigen Informationen gefunden.
Mittlerweile sind Bisphenole weit in der Umwelt verbreitet, insbesondere in Gewässern. Geringere Gehalte finden sich auch in der Luft und in den Böden (6).
Wann löst sich Bisphenol A aus dem Kunststoff?
Bisphenole gehen insbesondere beim Erhitzen in Lebensmittel oder Getränke über, da sie sich dann aus dem Kunststoff lösen. Wenn also heißes Wasser durch eine mit Epoxidharz sanierte Leitung läuft, sind die Gehalte der Substanz deutlich höher als bei kaltem Wasser (7).
Weitere Verhaltensweisen, die den BPA-Gehalt in Lebensmitteln erhöhen, sind
- das Liegenlassen von Plastikflaschen in der Sonne,
- das Einfüllen von heißen Speisen in Kunststoffbehälter oder
- das Erhitzen von Speisen in Kunststoffbehältnissen in der Mikrowelle ( 8 ).
Neben der Temperatur spielen noch weitere Faktoren eine Rolle für den Übergang von BPA aus der Verpackung ins Lebensmittel. Ein hoher Salzgehalt, ein stark saurer oder basischer pH-Wert sowie ein hoher Fettgehalt des Lebensmittels fördern den Übergang der Chemikalie ( 28 ).
Je länger die Kontaktzeit des Lebensmittels zum Kunststoff ist, desto mehr BPA geht ins Essen über. Viele der genannten Faktoren treffen auf Konservendosen zu. Eine besonders stark belastete Produktkategorie sind außerdem Konservendosen ( 9 ).
Wie gelangt Bisphenol A in den Körper?
Forscher schätzen, dass mehr als 90 % der Bevölkerung messbare Gehalte der Chemikalie im Urin haben (1). Bisphenol A wird hauptsächlich über die Schleimhäute von Mund und Darm in den Körper aufgenommen. Die Substanz kann aber auch durch Hautkontakt oder Einatmen in den Organismus gelangen.
Was macht Bisphenol A im Körper?
Bisphenol A besitzt vielfältige gesundheitsschädliche Wirkungen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Störung des Hormonsystems. Im Folgenden stellen wir die verschiedenen Schadwirkungen anhand von Studien vor.
Bisphenol A ist ein endokriner Disruptor
Bisphenol A gehört zu den sogenannten endokrinen Disruptoren, also chemischen Substanzen, die das Hormonsystem stören können. Die hormonähnliche Wirkung hängt mit der strukturellen Ähnlichkeit der Chemikalie zum weiblichen Geschlechtshormon Östrogen zusammen ( 10 ).
BPA kann an Östrogen-Rezeptoren binden. Dadurch kann die Chemikalie in zahlreiche hormonelle Prozesse eingreifen, die unter anderem das Wachstum, die Zellreparatur, die Entwicklung des Fetus sowie den Energiehaushalt und die Fortpflanzung betreffen.
Doch die Wirkung von Bisphenol A beschränkt sich nicht nur auf das Östrogen. Forscher haben herausgefunden, dass die Chemikalie auch die Funktion anderer Hormonrezeptoren beeinflussen kann, beispielsweise die der Schilddrüsenhormone ( 11 ).
Einfluss auf die Fruchtbarkeit
Studien an Tieren zeigen, dass Bisphenol A die Fruchtbarkeit sowohl bei weiblichen als auch bei männlichen Individuen beeinträchtigen kann.
Bei männlichen Mäusen, die BPA-haltiges Trinkwasser erhielten, wurden niedrigere Testosteronspiegel, eine geringere Spermienqualität und eine höhere Unfruchtbarkeitsrate festgestellt ( 12 ).
Bei weiblichen Mäusen führte die Exposition zu einer Reduktion des Östrogenspiegels, einer Verringerung der Anzahl gesunder Eizellen und einer beeinträchtigten Einnistung von befruchteten Eizellen in die Gebärmutter ( 13 ).
Nachgewiesen wurde außerdem, dass die Chemikalie die weiblichen Fortpflanzungsorgane schneller altern lässt und damit die Fruchtbarkeit frühzeitig reduzieren kann. Auch Krankheiten wie Endometriose und das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) wurden in Tierstudien mit Bisphenol A in Verbindung gebracht (13).
Bisphenole und andere Chemikalien können überdies dafür sorgen, dass Mädchen frühzeitig in die Pubertät kommen. Dies kann im späteren Verlauf des Lebens dramatische Folgen haben, denn es erhöht das Risiko für Erkrankungen wie Krebs und Diabetes. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier: Frühe Pubertät durch Chemikalien.
Störung der Schilddrüsenfunktion
BPA stört nicht nur die Wirkung der Schilddrüsenhormone durch eine Wechselwirkung mit dem Hormonrezeptor, sondern beeinträchtigt auch den Transport und die Produktion der Schilddrüsenhormone ( 29 ). Forscher vermuten außerdem einen Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto ( 30 ).
Bisphenol A schadet den Atemwegen
Bisphenol A kann die Lungengesundheit beeinträchtigen. Dies spielt insbesondere bei Kindern, die bereits im Mutterleib mit der Chemikalie in Kontakt gekommen sind, eine wichtige Rolle.
US-amerikanische Wissenschaftler fanden heraus, dass ein verringertes Lungenvolumen und asthmaähnliche Symptome bei Kindern die Folge von BPA-Einfluss während der Schwangerschaft sein können.
Dr. Adam J. Spanier und sein Team von der University of Maryland School of Medicine in Baltimore, USA, stellten 2014 in einer Studie an fast vierhundert Mutter-Kind-Paaren fest, dass Bisphenol A das Risiko für Lungenbeschwerden bei den Kleinkindern erhöhte (z. B. pfeifende Atemgeräusche beim Ausatmen) ( 14 ).
Dazu untersuchten sie in der 16. und 26. Schwangerschaftswoche den BPA-Gehalt im Urin der Mutter. Nach der Geburt wurden auch die Gehalte im Urin der Kinder jährlich untersucht. Bei der Auswertung der Daten zeigte sich, dass mit dem BPA-Gehalt im Urin der schwangeren Mutter die Gefahr stieg, dass das Kind nach der Geburt Lungenprobleme entwickelte.
Ein Anstieg der mütterlichen Werte um das Zehnfache bedeutet beispielsweise, dass das Kind im Alter von vier Jahren ein um fast 15 % verringertes Lungenvolumen aufweisen wird. Das Risiko, dass das Kind ständig kurzatmig sein wird, steigt dann sogar um mehr als 50 %.
Dr. Kathleen Donohue und ihre Kollegen vom Columbia University College of Physicians and Surgeons stellten bereits ein Jahr zuvor fest, dass Bisphenol A einer der Gründe für die steigende Zahl an Asthma-Erkrankungen bei Kindern sein kann ( 15 ).
Von knapp 600 untersuchten Kindern wiesen ganze 90 % erhöhte BPA-Gehalte auf – wobei das Asthmarisiko gleichzeitig mit den BPA-Werten im Urin der Kinder stieg.
In einer Metaanalyse vom März 2022 bestätigte sich das oben Gesagte. Die Analyse von mehr als 3000 Mutter-Kind-Paaren aus 6 europäischen Ländern zeigte, dass der Kontakt des ungeborenen Kindes mit Bisphenol A die Gesundheit der Atemwege der Kinder im späteren Leben beeinträchtigt und mit einem erhöhten Asthma-Risiko einher geht ( 16 ).
Bisphenol A beeinträchtigt die Entwicklung von Kindern
Bisphenol A kann in die Plazenta und in die Muttermilch übergehen. Da der Embryo die Substanz nicht abbauen kann, kommt es zu einer Anreicherung im Körper des ungeborenen Kindes ( 17 ).
Studien deuten darauf hin, dass die Chemikalie die Epigenetik beeinflussen kann. Das bedeutet, dass z. B. krankmachende Gene (die zwar da sind, aber ohne BPA nicht aktiv wären) von BPA „angeschaltet werden“ und Gene, die wichtig für die Gesundheit sind, „ausgeschaltet werden“.
Diese epigenetischen Veränderungen könnten also erklären, warum es z. B. zu dem erhöhten Risiko für Atemwegserkrankungen bei Kindern kommt, die im Mutterleib mit der Chemikalie in Kontakt gekommen sind. Dies könnte auch eine Rolle bei der Entstehung von Fettleibigkeit und Stoffwechselerkrankungen spielen ( 18 ).
Wenn die Mutter während der Schwangerschaft dem Stoff ausgesetzt ist, wächst auch das Risiko für Entwicklungsstörungen und Missbildungen des ungeborenen Kindes. Forscher konnten z. B. einen Zusammenhang mit Hodenhochstand ( 19 ) und Harnröhrenfehlbildungen ( 20 ) bei Jungen beobachten.
Lebensmittelunverträglichkeiten durch Bisphenol A
Neben den hormonellen Auswirkungen beeinflusst die Chemikalie auch das Immunsystem. In Tierversuchen wurde festgestellt, dass Ratten, die während ihrer Entwicklung mit Bisphenol A in Kontakt kamen, eine erhöhte Anfälligkeit für allergische Reaktionen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten hatten.
In einer Studie erhielten BPA-belastete Ratten Ovalbumin (Eiweiß aus Hühnerei) als neue Eiweißquelle. Die Tiere entwickelten unmittelbar eine allergische Reaktion gegen das fremde Eiweiß. Tiere aus der Kontrollgruppe, die keinen Kontakt zu der Chemikalie, zeigten hingegen keine Immunreaktion gegen Ovalbumin ( 21 ).
Im weiteren Verlauf konnten die Wissenschaftler bei den BPA-belasteten Ratten auch eine Darmentzündung feststellen. Dies ist ein starkes Anzeichen für eine Nahrungsmittelintoleranz (21).
Diese Ergebnisse legen nahe, dass der Stoff einen negativen Einfluss auf die Immunentwicklung hat und möglicherweise auch zur Entstehung von Autoimmunerkrankungen, Unverträglichkeiten und Allergien beim Menschen beitragen kann.
Bisphenol A hemmt den Zahnschmelzaufbau
Forscher vermuten außerdem einen Zusammenhang zwischen der Entstehung von Kreidezähnen und der Belastung mit BPA während der Kindesentwicklung.
Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung der ersten bleibenden Backenzähne und Schneidezähne, die durch einen nur unzureichend aufgebauten Zahnschmelz entsteht und inzwischen immer mehr Kinder betrifft. Die erkrankten Zähne sind extrem instabil und kariesanfällig.
Die genaue Ursache von Kreidezähnen gilt aus Sicht der Schulmedizin als unbekannt. Die Behandlungsmöglichkeiten gestalten sich entsprechend schwierig, da die betroffenen Zähne zudem äußerst schmerzempfindlich reagieren und manchmal auch nicht betäubt werden können, also anästhesieresistent sind.
In einer Studie mit Laborratten wurde nachgewiesen, dass bereits geringe Mengen Bisphenol A in der Entwicklungszeit der Tiere negative Auswirkungen auf den Zahnschmelzaufbau haben und das Risiko für Karies und Zahnverfall erhöhen.
Es stellte sich heraus, dass bei den belasteten Tieren zwei Schlüsselgene (Enamelin und Kallicrein 4) für die Zahnschmelzproduktion und die allgemeine Zahngesundheit aufgrund der BPA-Belastung in ihrer Funktion erheblich gehemmt waren ( 22 ).
Alle wichtigen Informationen zu dieser Problematik erhalten Sie im oben verlinkten Artikel über Kreidezähne.
Fettleibigkeit, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Tierstudien zeigen, dass BPA eine schädigende Wirkung auf die Mitochondrien, unsere Zellkraftwerke, hat. Neben einer direkten Schädigung der Mitochondrien reduziert die Chemikalie auch die Bildung von antioxidativen Enzymen, schädigt Membranen und fördert Entzündungsreaktionen. Dadurch steigt die Belastung mit oxidativem Stress im Körper und chronische Entzündungsvorgänge werden verstärkt ( 23 ).
Chronische Entzündungen stehen in Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für zahlreiche Erkrankungen. Dazu zählen u. a. Übergewicht, Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauf-Erkrankungen ( 24 ).
Wie in den vorigen Abschnitten erklärt, sind weitere Schadmechanismen, die zu diesen Erkrankungen beitragen können, die Störung des Hormonsystems und der Einfluss während der Kindesentwicklung (Epigenetik) ( 25 ).
Tierstudien zeigen, dass BPA eine schädigende Wirkung auf die Mitochondrien, unsere Zellkraftwerke, hat ( 23 ).
Krebs durch Bisphenol A
Bereits niedrige Dosen der Chemikalie wurden in Zusammenhang gebracht mit der Entstehung von verschiedenen Krebsarten, darunter Eierstockkrebs, Brustkrebs, Prostatakrebs und Dickdarmkrebs ( 26 ).
Zudem gibt es Hinweise aus Untersuchungen an Krebspatienten, dass BPA die Wirksamkeit von Chemotherapeutika verschlechtern kann ( 27 ), was dann den Erfolg von Krebstherapien reduziert.
Was bedeutet BPA-frei?
Da die Chemikalie im öffentlichen Fokus steht, werben viele Hersteller mit der Kennzeichnung „BPA-frei“. Dies bedeutet aber lediglich, dass kein BPA enthalten ist und hat keine Aussage darüber, dass keine Ersatzstoffe wie BPS und BPF im Kunststoff vorhanden sind.
Die Ersatzstoffe sind zwar weniger intensiv beforscht, gelten aber als vergleichbar von ihren biologischen Schadwirkungen.
Daher fragt man sich, welchen Nutzen das BPA-Verbot ab Ende 2024 tatsächlich bringen soll. Wird der Stoff einfach gegen andere, vergleichbar schädliche Substanzen ausgetauscht?
Wie kann man Bisphenol A vermeiden?
Man kann Umweltgiften nicht komplett aus dem Weg gehen, aber durch das Treffen von bewussten Kaufentscheidungen können wir unsere Schadstoffexposition deutlich herabsetzen.
In Bezug auf die Vermeidung von Bisphenol A helfen Ihnen diese Tipps:
- Vermeiden Sie Lebensmittel in Konservendosen.
- Trinken Sie nicht aus Plastikflaschen.
- Vermeiden Sie in Plastikfolie oder Tüten verpackte Lebensmittel.
- Verwenden Sie Küchenutensilien ohne Schadstoffe, die aus Materialien wie Glas, Holz oder Edelstahl bestehen.
- Verwenden Sie keine Kunststoffe in der Mikrowelle.
- Achten Sie auf schadstofffreie Kinderspielzeuge.
- Entscheiden Sie sich für einen biologischen Zahnarzt, der auf Schadstoffe in Füllungen und Versiegelungen verzichtet
Fazit – Bisphenol A ist weit verbreitet und gefährlich
BPA ist überall in unserer modernen Welt vorhanden und wir kommen täglich damit in Kontakt. Dass die Substanz enorm schädlich für unsere Gesundheit ist, steht außer Frage. Entsprechend sollte man versuchen, die eigene Aufnahme so gut wie möglich zu reduzieren. Ein guter erster Schritt ist das Vermeiden von sämtlichen Kunststoffen im Kontakt mit Lebensmitteln.
Update 25.9.2024
Unser obiger Text wurde heute komplett überarbeitet und aktualisiert.