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  • Plastikflasche aus Bisphenol A
2 min

Bisphenol A (BPA) schadet der Gesundheit

Bisphenol A wird als Hauptbestandteil bei der Herstellung von Kunststoffen eingesetzt. Es wird weltweit zur Beschichtung von Konservendosen und Folienverpackungen verwendet. Ausserdem macht es Plastikschüsseln und Babyfläschchen hart und lichtdurchlässig.

Aktualisiert: 30 Mai 2023

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Bisphenol A - unser tägliches Gift

Bisphenol A (kurz BPA) löst sich durch den Kontakt mit heissen Flüssigkeiten, sowie Säuren und Laugen von den Kunststoffbeschichtungen ab und wird so vom Menschen über die Mundschleimhäute aufgenommen.

Säuglinge und Kleinkinder besonders gefährdet

Es ist bekannt, dass BPA äusserst gesundheitsschädlich ist. Es hat einen sehr negativen Einfluss auf das Hormonsystem, und kann zu Fortpflanzungs- und Entwicklungsstörungen, bis hin zu irreparablen Hirnschäden führen. Auch die immer häufiger auftretende Fettleibigkeit wird mit Bisphenol A in Verbindung gebracht.

Ungeborene und Kleinkinder sind gefährdet

Besonders gefährlich ist es jedoch in der Entwicklungsphase, wenn also Ungeborene während der fötalen Entwicklung oder Kleinkinder mit Bisphenol A in Berührung kommen. Nach Ermittlungen der EWG ist 1 von 16 Kleinkindern, die mit dieser Flüssignahrung gefüttert wurden, bereits höheren Dosen an BPA ausgesetzt, als die, die bei Tieren nachweislich zu Schäden geführt haben. ( 1 ) ( 2 )

Wir empfehlen Ihnen diese BPA-freien Babyflaschen

Hersteller von Babynahrung ignorieren die Gefahr

In einer Untersuchung der amerikanischen Umweltorganisation, Environmental Working Group (EWG), wurde festgestellt, dass fast jede Säuglingsanfangsnahrung in Behältern (Plastikflaschen, Plastikdosen oder Metalldosen) verpackt wird, die das giftige Bisphenol A enthalten.

Die EWG hat die 5 grössten Hersteller von Babynahrung bezüglich deren Gebrauch von Bisphenol A überprüft. Das Ergebnis: Alle 5 Hersteller, darunter auch Nestlé, haben zugegeben, dass sie für die Beschichtung der Konservendosen in denen der Muttermilchersatz abgefüllt wird, Bisphenol A verwenden.

Bei der Babynahrung in Pulverform haben 4 der 5 Hersteller zugegeben, Bisphenol A für die Beschichtung der Metallteile in den Behältern zu verwenden. Nestlé hat zwar den Gebrauch von Bisphenol A bei der Verpackung der Pulvernahrung bestritten, hat der EWG aber bislang keine verlässlichen Informationen über ihre alternative Verpackungsmethode zukommen lassen.

Bisphenol A ist gesundheitsschädlich

Da jede Aufnahme von BPA als gesundheitlich sehr bedenklich eingestuft wird, und insbesondere Säuglinge und Kleinkinder in ihrer Entwicklungsphase vor diesem Gift geschützt werden müssen, sollten alle Mütter ihre Kinder so lange wie möglich stillen. Muttermilch ist die einzige natürliche Nahrung für Säuglinge und somit die beste Nährstoffquelle für alle Babys.

Bisphenol A schadet den Atemwegen

BPA ist eine Chemikalie, die seit den 1950er Jahren als industrieller Weichmacher verwendet wird und in vielen Haushaltsgegenständen wie Wasserflaschen und Lebensmittelbehältern zu finden ist.

Wissenschaftler weisen auf die Gefahren von BPA für die Atemwege hin.

Bispehenol A verursacht Kreidezähne

Es wurde festgestellt, dass der endokrine Disruptor Bisphenol A, die Hormone des Körpers stören kann. Die Exposition gegenüber BPA kann zur Entwicklung von Kreidezähnen führen, die ein Zeichen für eine Erosion des Zahnschmelzes sind.

Lebensmittelunverträglichkeiten durch Bisphenol A

Ein weiterer Artikel von uns erklärt, wie Bisphenol A, die schädliche Chemikalie, die in Kunststoffen und Verpackungen vorkommt, Lebensmittelunverträglichkeiten fördert.

Kanada verbietet Babyflaschen aus Polycarbonat

Kaum eine Substanz ist in der Welt der Wissenschaft so umstritten wie Bisphenol A. Die Chemikalie, kurz BPA, ist als Weichmacher in Polycarbonat enthalten – einem harten, transparenten und fast unzerbrechlichen Kunststoff, aus dem Babyflaschen gemacht werden, aber auch CD und viele andere Alltagsgegenstände. Weil sie befürchtet, die Substanz könnte die gesunde Entwicklung von Babys beeinträchtigen, hat die kanadische Gesundheitsbehörde kürzlich angekündigt, sie wolle Babyflaschen aus Polycarbonat verbieten. Artikel komplett lesen (wurde leider gelöscht)

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Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.