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  • Nahaufnahme einer Frau mit Schnupfen. Sie liegt zu Hause mit einem Taschentuch auf dem Sofa und putzt sich die Nase.
9 min

Wie Sie schneller Ihren Schnupfen loswerden

Ein Schnupfen (akute Rhinitis) ist oft harmlos, aber äußerst lästig. Eine verstopfte Nase, Niesen und ein allgemeines Unwohlsein können den Alltag beeinträchtigen. Wir stellen Ihnen wissenschaftlich fundierte Methoden sowie bewährte Hausmittel vor, die dabei helfen können, Schnupfen schneller wieder loszuwerden.

Fachärztliche Prüfung: Gert Dorschner
Stand: 17 November 2024

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Schnupfen schneller loswerden – So geht’s!

Ein Schnupfen, auch als Erkältung oder Rhinitis bekannt, ist eine der häufigsten Erkrankungen der Atemwege. Typische Symptome sind eine verstopfte Nase, Niesen, Halsschmerzen, Schlappheit, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit oder auch leichtes Fieber (1).

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Genesung zu beschleunigen, die Symptome zu lindern und den Schnupfen schneller loszuwerden. Einerseits stehen hierzu Hausmittel zur Verfügung, die sich über Generationen hinweg bewährt haben, andererseits gibt es auch Fertigpräparate, die im Handel erhältlich sind.

Ob Hausmittel oder Fertigpräparat – einige davon können einen Schnupfen verkürzen, zumeist um 1 bis 3 Tage.

Was ist ein Schnupfen und wie entsteht er?

Ein Schnupfen wird meist durch Viren wie Rhinoviren, Adenoviren oder Coronaviren verursacht. Diese Krankheitserreger greifen die Schleimhäute der Nase an, was zu einer Entzündung und einer vermehrten Schleimproduktion führt. Als Folge entwickeln sich die oben genannten Symptome.

Die Übertragung der Viren erfolgt in erster Linie durch Tröpfcheninfektion (beim Niesen oder Husten) sowie durch Schmierinfektion (Berühren von kontaminierten Oberflächen). Ein geschwächtes Immunsystem, Stress oder kaltes Wetter können das Risiko einer Ansteckung erhöhen.

Wie lange dauert ein Schnupfen?

In der Regel dauert ein Schnupfen etwa sieben bis zehn Tage, wobei die Symptome meist nach zwei bis drei Tagen ihren Höhepunkt erreichen. Bei einem intakten Immunsystem und der richtigen Pflege ist der Körper jedoch oft in der Lage, die Infektion schneller zu überwinden.

Welche Maßnahmen helfen, Schnupfen loszuwerden?

Nachfolgend stellen wir Ihnen verschiedene Maßnahmen vor, die Ihnen helfen können, die Dauer Ihres Schnupfens zu verkürzen oder zumindest weniger unter den Symptomen zu leiden.

Viel trinken

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr (2 – 3 Liter täglich) ist bei einer Erkältung besonders wichtig. Wasser, ungesüßter Tee oder warme Brühe halten die Schleimhäute feucht und unterstützen den Körper dabei, den Schleim zu verflüssigen und ihn leichter abzutransportieren. Dies kann helfen, die verstopfte Nase zu befreien und – falls vorhanden – Hustenreiz zu lindern.

Obwohl es keine spezifischen Studien gibt, die eine Verkürzung der Erkältungsdauer direkt belegen, berichten viele Patienten über eine schnellere Linderung der Symptome innerhalb von 1 - 2 Tagen, wenn sie darauf achten, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Inhalieren mit Dampf

junge Frau, die die oberen Atemwege der Gesundheit inhaliert, Abkochung der Kamille
© istockphoto.com/Alexxx81

Das Inhalieren von heißem Dampf kann die Schleimhäute befeuchten und den Schleim lösen. Studien zeigen, dass Inhalationen mit Kamille (5) oder ätherischen Ölen (6) (z. B. Eukalyptus oder Pfefferminze) die Symptome lindern. Inhaliert man drei Tage lang zweimal täglich, kann dies erfahrungsgemäß die Schnupfendauer um 1 – 2 Tage verkürzen.

Geben Sie für eine Inhalation heißes Wasser in eine Schüssel, fügen Sie einen Teelöffel Salz oder ein paar Tropfen ätherisches Öl hinzu und inhalieren Sie den Dampf für 5 - 10 Minuten.

Nasenspülungen und Nasentropfen mit Kochsalz

Nasenspülungen mit Kochsalzlösung haben sich als effektive Methode erwiesen, um Schleim, Keime und Allergene aus der Nase zu spülen. Sie können die Symptome von Schnupfen, Sinusitis und allergischer Rhinitis deutlich lindern (7).

Bei Kindern bis 6 Jahren verkürzte eine 2,6-prozentige Kochsalzlösung (2,6 g Salz pro 100 ml Wasser) den Schnupfen um 2 Tage. Sie erhielten viermal täglich in jedes Nasenloch 3 Tropfen – bis es ihnen besser ging. Die Salzgruppe war nach sechs Tagen wieder gesund, die Gruppe, die die übliche Behandlung erhalten hatte, erst nach acht Tagen.

Ausreichend Schlaf

Schlaf fördert die Regeneration des Immunsystems und beschleunigt die Heilung.

Eine Studie von Prather et al. (2015), veröffentlicht in Sleep, untersuchte die Zusammenhänge zwischen Schlaf und dem Risiko, sich zu erkälten. Personen, die weniger als sechs Stunden Schlaf pro Nacht bekamen, hatten ein höheres Risiko, sich anzustecken, und benötigten länger zur Genesung als Personen, die 7 Stunden und länger schlafen konnten (8).

Zink

Zink ist ein essenzielles Spurenelement, das eine wichtige Rolle für das Immunsystem spielt. Frühere Studien zeigten, dass die Einnahme von Zinkpräparaten innerhalb der ersten 24 Stunden nach Auftreten der ersten Schnupfen-Symptome die Dauer der Erkältung um etwa einen Tag verkürzen kann.

Zink kann die Vermehrung von Viren hemmen, insbesondere von Schnupfenviren (Rhinoviren). Empfohlen wird bei Erkältungen eine Dosis von täglich 75 mg, was aber nur zur Therapie geeignet ist, nicht für den normalen Alltag. Denn der normale Tagesbedarf an Zink liegt nur bei 10 – 15 mg.

Neuere Analysen finden für Zink eine weniger deutliche Wirkung bei Schnupfen und Erkältungen (9). Möglicherweise wirkt das Spurenelement bevorzugt bei jenen Personen, die einen niedrigen Zinkspiegel haben. Ein Versuch ist es wert.

Vitamin C

Vitamin C unterstützt die Immunabwehr. Studienergebnisse zeigen gemischte Resultate hinsichtlich der Verkürzung der Erkältungsdauer. Dennoch kann die Einnahme von Vitamin C (1 - 2 g täglich) probiert werden, zumal sie nicht schaden wird.

Die Wirkung von Vitamin C auf die Verkürzung der Erkältungsdauer ist umstritten. Ein Cochrane-Review aus dem Jahr 2013 zeigte, dass die regelmäßige Einnahme von Vitamin C (mindestens 200 mg pro Tag) die Dauer einer Erkältung um etwa 0,5-1 Tag verkürzen kann, insbesondere bei Personen, die unter körperlichem Stress stehen (z. B. Sportler).

Ein weiterer Cochrane-Review von Hemilä (2013) ergab, dass Vitamin C die Erkältungsdauer bei regelmäßiger Einnahme leicht verkürzen kann, insbesondere bei Personen unter hohem körperlichen Stress.

Ingwertee mit Honig und Zitrone

Ingwer-Tee mit Zitrone
© zdg/nigelcrane

Ingwer wirkt entzündungshemmend und antiviral, während Honig antibakterielle Eigenschaften hat und den Rachen beruhigt. Zitronensaft liefert zusätzlich Vitamin C und stärkt das Immunsystem.

Ein Stück frischen Ingwer (ca. 2 cm) in Scheiben schneiden und mit heißem Wasser übergießen. Nach 10 Minuten Ziehzeit den Saft einer halben Zitrone und einen Teelöffel Honig hinzufügen.

Die antiviralen und entzündungshemmenden Eigenschaften von Ingwer und Honig tragen dazu bei, die Symptome zu lindern (11). Erfahrungsberichte deuten auf eine Linderung innerhalb von 1 - 2 Tagen hin.

Zwiebelsirup gegen Husten und Schleim

Zwiebelsirup ist ein bewährtes Hausmittel zur Schleimlösung. Zwiebeln enthalten Schwefelverbindungen, die entzündungshemmend wirken und den Schleim lösen.

Zubereitung: Eine Zwiebel in Scheiben schneiden und mit Zucker oder Honig schichten. Über Nacht stehen lassen und den entstandenen Sirup löffelweise einnehmen.

Die Wirkung tritt oft innerhalb von 1-2 Tagen ein, allerdings gibt es keine standardisierten Studien zur genauen Verkürzung der Erkältungsdauer.

Warme Fußbäder

Frau mit einem Fussbad
© istockphoto.com/EXTREME-PHOTOGRAPHER

Ein Fußbad mit warmem Wasser kann die Durchblutung fördern und hilft, den Körper zu entspannen. Das wirkt sich positiv auf die Immunabwehr aus und kann die Heilung beschleunigen.

Tipp: Fügen Sie dem Wasser etwas Senfmehl oder ätherisches Öl wie Rosmarin hinzu, um die Wirkung zu verstärken (13).

Viele Anwender berichten, dass sie sich nach einem Fußbad schneller erholen und die Symptome um 1 Tag schneller abklingen.

Eukalyptusöl

Eukalyptusöl hat eine schleimlösende und desinfizierende Wirkung. Es eignet sich gut zur äußeren Anwendung auf Brust oder Rücken (12) oder als Zusatz in einer Inhalation.

Achtung: Nicht direkt auf die Haut auftragen, sondern vorher mit einem Trägeröl verdünnen (mindestens 5 ml Öl pro Tropfen ätherisches Öl).

Bei regelmäßiger Anwendung kann das Öl die Symptome eines Schnupfens deutlich lindern und möglicherweise um 0,5 - 1 Tag verkürzen.

Wie sieht es mit Schnupfenmitteln aus der Apotheke aus?

In Apotheken gibt es zahlreiche Schnupfenmittel. Können diese Mittel helfen, einen Schnupfen schneller wieder loszuwerden?

Präparate mit Echinacea

Echinacea (Sonnenhut) wird traditionell zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt. In einer Untersuchung mit Kindern zeigte sich ein Präparat aus Echinacea, Propolis und Vitamin C als hilfreich (3) – sowohl in der Prävention als auch beim Verkürzen der Infektdauer.

Das Mittel enthält 50 mg/ml Echinacea, 50 mg/ml Propolis und 10 mg/ml Vitamin C. Die Kinder erhielten 12 Wochen lang – je nach Alter – 5 ml (1 – 3 Jahre) oder 7,5 ml (4 – 5 Jahre) von dem Präparat.

Eine Meta-Analyse von Schoop et al. (2006) zeigt, dass die Einnahme von Echinacea vor Erkältungen schützen kann. Wer das Mittel nicht nahm, hatte ein um 55 % höheres Risiko, sich anzustecken (4).

Echinacea ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich, darunter Tropfen, Tabletten und Lutschtabletten, ist aber nicht für Personen mit Autoimmunerkrankungen geeignet, da Echinacea möglicherweise das Immunsystem zu stark anregen kann.

Umckaloabo

Der pflanzliche Extrakt aus der Kapland-Pelargonie (Umckaloabo) hat antivirale und immunmodulierende Eigenschaften. Wie genau das Mittel wirkt und worauf Sie bei der Einnahme achten sollten, erklären wir in unserem Artikel über Umckaloabo.

Eine Studie von Matthys et al. (2007) zeigte, dass die Einnahme von Umckaloabo die Dauer einer Erkältung um etwa 1 und 2 Tage verkürzen kann, besonders bei Infektionen der oberen Atemwege (14).

Umckaloabo gibt es z. B. als alkoholischen Wurzelauszug für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren. Dosiert wird wie auf der Verpackung beschrieben (Erwachsene meist dreimal täglich je 30 Tropfen).

Stärkere Schnupfenmittel aus der Apotheke

Bei apothekenpflichtigen stärkeren Schnupfenmitteln sollten Sie vorsichtig sein. Zwar kann sich schnell eine Wirkung zeigen, aber oft genauso schnell eine Nebenwirkung.

Nasensprays mit Xylometazolin oder Oxymetazolin

Rhinitis, Medizin und Gesundheitskonzept - Nahaufnahme einer kranken Frau mit Nasenspray
© istockphoto.com/dolgachov

Abschwellende Nasensprays wie Xylometazolin (z. B. Otriven) oder Oxymetazolin (z. B. Nasivin, Vicks Sinex) können die Schleimhäute schnell abschwellen lassen und so die verstopfte Nase befreien. Die Sprays wirken innerhalb weniger Minuten, sorgen für bis zu 8 - 12 Stunden für eine freie Nase (2) und erleichtern das Atmen, was besonders nachts zu besserem Schlaf führt.

Obwohl Nasensprays die Symptome effektiv lindern, gibt es kaum Hinweise darauf, dass sie die Dauer der Erkältung selbst verkürzen. Sie helfen jedoch, das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern und die Lebensqualität während einer Erkältung zu erhöhen.

Nasensprays sollten nicht länger als 5 - 7 Tage verwendet werden, da sie sonst die Schleimhäute austrocknen und zu einem Rebound-Effekt (verstärkte Verstopfung nach Absetzen) führen können.

Weitere Nebenwirkungen können sein: Trockene und gereizte Schleimhäute sowie in seltenen Fällen Kopfschmerzen, Herzklopfen oder Blutdruckanstieg sowie Schlafstörungen.

Erkältungsmittel wie Grippostad C oder Wick MediNait

Diese Präparate kombinieren verschiedene Wirkstoffe miteinander und sind darauf ausgelegt, mehrere Erkältungssymptome gleichzeitig zu behandeln, können daher aber auch mehr Nebenwirkungen haben.

Grippostad C

Grippostad C enthält Paracetamol (schmerzlindernd und fiebersenkend), Ascorbinsäure (Vitamin C) fürs Immunsystem, Koffein (verstärkt die schmerzlindernde Wirkung von Paracetamol) und Chlorphenaminmaleat (ein Antihistaminikum, das die Nasenschleimhaut abschwellen lässt und die Schleimproduktion vermindert).

Mögliche Nebenwirkungen von Grippostad C können sein: Mundtrockenheit, Hautrötung, Nesselausschlag, Fieber und Schleimhautschäden.

Wick MedNait

Wick MediNait ist ein Erkältungssirup, der aus der Kombination von vier Wirkstoffen besteht: Paracetamol, Dextromethorphan (hustenreizdämpfend), Ephedrin (abschwellend auf die Nasenschleimhaut, erleichtert das Durchatmen) und Doxylamin (schlaffördernd und antiallergisch).

Mögliche Nebenwirkungen von Wick MediNait können sein: Mundtrockenheit, Schläfrigkeit, Benommenheit, Herzrhythmusstörungen, Blutbildveränderungen u. a.

Ibuprofen oder Paracetamol zur Schmerz- und Fiebersenkung

Ibuprofen und Paracetamol sind schmerzstillende und fiebersenkende Medikamente, die oft zur Linderung von Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Fieber eingesetzt werden. Sie wirken symptomatisch und können daher die Erkältungsdauer nicht verkürzen.

Nebenwirkungen sind Magenschmerzen und Übelkeit. Schwerere Nebenwirkungen treten erst bei längerer Einnahme hoher Dosen auf (Magenblutungen bei Ibuprofen oder Leberschäden bei Paracetamol).

Prävention: Wie Sie einem Schnupfen vorbeugen können

Ein starkes Immunsystem ist der beste Schutz gegen Erkältungen. Wie Sie Ihr Immunsystem stärken, lesen Sie unter dem vorigen Link. Die üblichen zusätzlichen Maßnahmen sind die folgenden:

Regelmäßiges Händewaschen

Waschen Sie Ihre Hände gründlich mit Seife, besonders nach dem Kontakt mit öffentlichen Oberflächen oder nach dem Niesen und Husten.

Gesunde Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse liefert wichtige Vitamine und Mineralstoffe, die das Immunsystem stärken.

Bewegung und frische Luft

Moderate Bewegung an der frischen Luft fördert die Durchblutung und unterstützt die Abwehrkräfte.

Stress reduzieren

Chronischer Stress kann das Immunsystem schwächen. Entspannungsmethoden wie Yoga, Meditation oder Atemübungen können helfen, Stress abzubauen.

Regelmäßige Nasenspülungen

Eine regelmäßige Nasenspülung kann helfen, die Schleimhäute feucht zu halten und Erreger auszuspülen, bevor sie eine Infektion auslösen können.

Fazit – Schnupfen lässt sich schneller loswerden

Ein Schnupfen ist zwar unangenehm, aber in den meisten Fällen harmlos und heilt von selbst aus. Mit den oben beschriebenen Maßnahmen und Hausmitteln können Sie die Beschwerden lindern und die Dauer der Erkrankung verkürzen, den Schnupfen also schneller wieder loswerden.

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.