Eine Schilddrüsenerkrankung ist eine chronische Erkrankung, die die Schilddrüse betrifft. Die Symptome können sehr unterschiedlich sein und können Gewichtsveränderungen, Angstzustände, Depressionen, Müdigkeit, Schlafstörungen oder Veränderungen des Menstruationszyklus umfassen.
Viele Menschen nehmen Schilddrüsenmedikamente, ohne zu wissen, worauf sie bei der Einnahme der Schilddrüsenhormone achten sollten. Doch können manche Lebensmittel, Nahrungsergänzungen oder auch Getränke die Wirkung dieser Mittel beeinträchtigen.
Depressionen und Angstzustände können von einer kranken Schilddrüse verursacht sein. Lassen Sie daher bei psychischen Problemen immer auch die Schilddrüse untersuchen.
Hashimoto ist eine chronisch entzündliche Autoimmunerkrankung der Schilddrüse. Wir stellen Ernährungsformen vor, die bei dieser Krankheit hilfreich sein können.
Wer Schilddrüsenhormone in Tablettenform (L-Thyroxin o. ä.) nehmen muss und diese mit einem Glas Milch zusammen nimmt, sorgt dafür, dass der Körper das Medikament nicht mehr so gut aufnehmen kann – so eine Studie. Natürlich gilt dasselbe auch für ein Käsebrot, das man nach der Tabletteneinnahme frühstückt oder für das Müsli mit Milch, das Joghurt oder den Milchshake. Schilddrüsenhormone sollten daher unbedingt auf leeren Magen und mit nichts anderem als Wasser eingenommen werden. Anschliessend wartet man 30, besser 60 Minuten, bevor man etwas isst oder trinkt.
Die Ursachen für Schilddrüsenkrebs kennt man selten. Bestimmte Chemikalien, mit denen viele Wohnungen belastet sind, könnten hier ein wichtiger Risikofaktor sein, der zur Entstehung des Schilddrüsenkrebses beiträgt. Insbesondere Flammschutzmittel, die in vielen Polstermöbeln oder Teppichböden enthalten sind, können die Krebsentstehung in der Schilddrüse fördern.
Hashimoto Thyreoiditis ist die Bezeichnung für eine chronische Schilddrüsenentzündung. Sie gilt als Autoimmunerkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem die Schilddrüse angreift. Im Verlauf der Krankheit löst sich die Schilddrüse über Jahre hinweg auf. Allerdings kann es auch zum Stillstand der Krankheit kommen. Ganzheitliche Massnahmen können genau das bewirken: den Stillstand und das Verschwinden der lästigen Symptome. Die Krankheit muss also keineswegs zu lebenslangem Kranksein und dauerhafter Medikamenteneinnahme führen.
Sojaprodukte sorgen für Abwechslung auf dem Speiseplan. Wie jedoch kaum ein anderes Lebensmittel muss sich die Sojabohne häufig kritisieren, wenn nicht gar diskreditieren lassen. So soll sie u. a. die gefährlich klingenden Goitrogene enthalten und daher für die Schilddrüse gar nicht gut sein. Denn Goitrogene sind Stoffe, die die Schilddrüsenfunktionen beeinflussen können. Schon seit etlichen Jahren weiss man jedoch, dass Sojaprodukte – wenn man beim Verzehr auf zwei eigentlich selbstverständliche Kleinigkeiten achtet – der Schilddrüse nichts anhaben können.
Bei einer Schilddrüsenunterfunktion werden meist Schilddrüsenhormone verordnet. Nicht selten erhält man gleichzeitig die wenig erbauliche Prognose, dass man diese Hormone nun ein Leben lang einnehmen müsse. Manchmal wird auch die Einnahme von Jodtabletten empfohlen. Damit aber erschöpft sich bereits die schulmedizinische Therapie bei Schilddrüsenunterfunktion. Aus ganzheitlicher Sicht lässt sich sehr viel mehr für eine gesunde Schilddrüse tun. Wir stellen Ihnen die ganzheitliche Therapie bei einer Schilddrüsenunterfunktion vor.
Die Diagnose einer Schilddrüsenunterfunktion ist nicht immer einfach. Oft wird nur der TSH-Wert bestimmt. Dieser kann aber völlig normal sein – auch dann, wenn eine Schilddrüsenunterfunktion vorliegt. Selbst wenn noch weitere Werte bestimmt werden, kann es durchaus sein, dass der Arzt sagt: Ihre Werte sind normal. Gleichzeitig aber fühlen Sie sich ganz und gar nicht normal. Sie leiden an den typischen Symptomen einer Schilddrüsenunterfunktion. Es ist daher wichtig, selbst so viel wie möglich über die korrekte Diagnose der Schilddrüsenunterfunktion zu wissen.