Studie stellt Routine-Behandlung in Frage
Die im Fachmagazin The Journal of the American Medical Associationveröffentlichte Studie ( 1 ) stellt die gängige medizinische Behandlungsweise von Brustkrebspatientinnen geradewegs auf den Kopf. Chirurgen entfernen seit 100 Jahren die Lymphknoten in den Achselhöhlen von Brustkrebspatientinnen, weil sie glauben, dass auf diese Weise das Leben der Frauen verlängert werden könne. Sie sagen, Brustkrebs werde sich nach dieser Massnahme nicht weiter ausbreiten und auch nicht wieder zurück kommen.
Die Studie
Die Studie ( "The American College of Surgeons Oncology Group Z0011 Trial") wurde an 115 medizinischen Zentren mit insgesamt 891 Teilnehmerinnen durchgeführt. Die Frauen waren im Durchschnitt Mitte 50 und wurden durchschnittlich 6,3 Jahre lang beobachtet.
Überlebenschancen bleiben gleich - ob mit oder ohne Lymphknoten
Nach einer Biopsie der Knoten zu Beginn der Studie teilte man die Studienteilnehmerinnen in zwei Gruppen ein: Bei Gruppe A wurden zehn oder mehr Knoten entfernt, bei Gruppe B wurden die Lymphknoten in Ruhe gelassen. Im Laufe der Zeit zeigten sich - in Bezug auf Überlebenschancen und Rückkehr des Krebses - keine Unterscheide zwischen den beiden Gruppen.
Lymphknoten-Entfernung ohne positive Auswirkung
Die Autoren der Studie Dr. Grant Walter Carlson, Professor für Chirurgie am Winship Cancer Institute der Emory Universität in Atlanta, Georgia und Dr. William C. Wood verkündeten,
die Untersuchung zeigt definitiv, dass die Entfernung der Lymphknoten keine positive Auswirkung hat. Die Überlebenschance ist abhängig vom Zustand der Knoten, nicht aber von deren Entfernung.
Brustkrebs-Therapie auch ohne Lymphknoten-Entfernung effektiv
Zusammengenommen liefern die Ergebnisse dieser und auch anderer Forschungen überzeugende Beweise dafür, dass Patientinnen mit den übrigen Therapie-Massnahmen effektiv und sicher auch ohne die Entfernung der Achsel-Lymphknoten behandelt werden können,
meinten die Forscher.
Mit "übrigen Therapie-Massnahmen" meinen sie allerdings partielle Brustentfernungen, Bestrahlungen der gesamten Brust sowie systemische Therapien, die gewöhnlicherweise gegen Brustkrebs im Frühstadium mit mikroskopischen Metastasen in den Lymphknoten empfohlen werden.
Neue Denkweise erforderlich
Dr. Monica Morrow, Leiterin der onkologischen Abteilung, Bereich Brustkrebs am Memorial Sloan-Kettering Cancer Center in Manhattan sagte:
Die Ergebnisse der Studie erfordern eine solch radikale Veränderung der Denkweise, dass es für viele Menschen schwierig sein wird, diese anzunehmen.
Dr. Carlson befürchtet währenddessen, dass grosse Schäden angerichtet wurden (indem routinemässig Lymphknoten entfernt wurden).
Dr. Armando E. Giuliano, der Hauptautor der Studie und der Leiter der operativen Onkologie am Krebsinstitut John Wayne des St. John`s Health Center in Santa Monica, Kalifornien, berichtete,
dass die übliche Praxis der Entfernung der Knoten so tief verwurzelt sei, dass einige bedeutende Institutionen nicht einmal (an der Studie) teilnehmen wollten.
Häufige Komplikationen nach Entfernung
Tatsächlich traten bei jenen Studienteilnehmerinnen, denen die Lymphknoten entfernt wurden, wesentlich häufiger Komplikationen auf als bei den Frauen ohne Operation.
In Zahlen: 70 Prozent der Frauen aus Gruppe A litten nach der Lymphknoten-Entfernung an Infektionen, gestörtem Empfinden, Flüssigkeitsansammlungen in der Achsel und Lymphödemen.
In Gruppe B wurden solche Komplikationen (z. B. nach Brustentfernung o. ä.) nur bei 25 Prozent der Frauen beobachtet.
Krieg gegen den Krebs braucht neue Strategien
Die vor Jahren noch routinemässig durchgeführten Brustamputationen gelten mittlerweile als überholt und als oft unnötig. Die Gefahren und teilweise auch die Ineffektivität von Chemotherapien und Bestrahlungen erreichen einen immer höheren Bekanntheitsgrad. Jetzt erfahren wir, dass auch die Entfernung der Lymphknoten bei Brustkrebs nicht das Gelbe vom Ei ist und der "Krieg gegen den Krebs" damit keinesfalls besiegt werden kann. Es ist also längst klar: Dieser Krieg braucht neue Strategien und ganz besonders Mediziner oder Therapeuten mit flexiblem Geist.
Welche Therapie bei Krebs?
Was aus dem Massnahmenkatalog der schulmedizinischen Krebs-Therapie kann man als Patient in Anbetracht dieser Situation denn dann noch guten Gewissens durchführen lassen? Die Entscheidung dürfte schwer fallen.
Wie auch weiter oben die Wissenschaftler Morrow und Giuliano schon sagten, wäre es in Medizinerkreisen angebracht, endlich die Denkweise ein wenig zu ändern. Doch genau hier liegt der Hund begraben. Wer will den Anfang machen? Wer will sich bei Kollegen unbeliebt machen? Und vor allem: Wer will es sich mit seinen Sponsoren aus der Pharmaindustrie verscherzen?
Patienten brauchen Unterstützung
Wenn die schulmedizinische Wissenschaft schon nicht von ihren oft ineffektiven und schädigenden Behandlungsweisen abrücken möchte, wenn sie weiterhin Krebs-Symptome herausschneidet, ausbrennt (Bestrahlung) oder mit Gift (Chemo) bekämpft, ohne nach der wirklichen Ursache zu fahnden, so wäre es an der Zeit, den Patienten wenigstens ZUSÄTZLICH jegliche Unterstützung zuteilwerden zu lassen, die deren Organismus so stärkt, dass er die genannten unmenschlichen Attacken der modernen Medizin besser überstehen und überleben kann.
Denk- und Lebensweise ändern - und zwar konsequent
Dazu gehört in erster Linie eine adäquate Ernährungsberatung. Aber bitte nicht im 0815-Stil mit den abgedroschenen und unnützen Empfehlungen, sich doch möglichst ausgewogen zu ernähren. "Ausgewogen" bedeutet für gewöhnlich: Essen Sie alles, aber in gemässigten Mengen, also von all dem Krempel, den Sie in Ihrem Supermarkt finden, ein bisschen.
Aber genau DAS machten die Menschen schon, BEVOR sie krank wurden. Warum sollte es ihnen jetzt helfen, wieder gesund zu werden? Gesund wird man mit einer knallharten Änderung der Denk- und der Lebensweise.
Innere Reinigung und gesunde Ernährung
Der Organismus braucht im Falle von Krebs aber eine wirklich gesunde Ernährung, die ausschliesslich vitalstoffreiche, lebendige und enzymreiche Lebensmittel, aber sicher kein wertloses und belastendes Füllmaterial enthält wie beispielsweise Brot, Teigwaren und minderwertige Milchprodukte.
Zusätzlich sind verschiedene Massnahmen zur inneren Reinigung erforderlich. Normalerweise beginnt man mit einer Entsäuerung, fährt fort mit der Darmreinigung, lässt eine Lymphreinigung anschliessen und kann dann gemütlich die Leber und schliesslich die Nieren reinigen.
Gerade die Darm- und die Lymphreinigung sind bei Krebs das A und O. Beide sind die wichtigsten Standorte des körpereigenen Immunsystems. Ist hier alles zum Besten, ist es für den Krebs sehr, sehr schwierig, sich zu halten, geschweige denn sich auszubreiten.
Alle Details zum Lymphsystem sowie Massnahmen zur Lymphreinigung finden Sie hier beschrieben: Die Lymphe. Eine Anleitung für eine Drei-Tages-Lymphreinigung haben wir hier für Sie veröffentlicht: Die Drei-Tages-Lymphreinigung