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28 min

Candida Albicans - Die Ursache von Krebs?

Einer Hypothese zufolge, der Jahre wissenschaftlicher und klinischer Forschung vorausgehen, entsteht Krebs durch eine Infektion mit einem gewöhnlichem Pilz namens Candida albicans. Die gute Nachricht ist, dass die Erkrankung mit einem wirkungsvollen, nicht patentierbaren Antipilzmittel behandelt werden kann. Ein Bericht von Dr. Tullio Simoncini (Onkologe).

Aktualisiert: 24 Juli 2023

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Krebs durch Pilzinfektion?

Der Grundgedanke meiner Theorie besteht darin, dass Krebs keine geheimnisvollen Ursachen hat (also keine genetischen, immunologischen oder autoimmunologischen Gründe, wie sie die offizielle Onkologie annimmt). Krebs wird von einer Pilzinfektion ausgelöst, deren zerstörerische Kraft in den tiefen Gewebeschichten unterschätzt wird.

Jahrelange Beobachtungen

Die vorliegende Arbeit beruht auf der von vieljährigen Beobachtungen, Vergleichen und Erfahrungen geprägten Überzeugung, dass der Hauptauslöser für Krebs im schier unüberschaubaren Reich der Pilze zu finden ist, im Reich jener Mikroorganismen also, die als die anpassungsfähigsten, aggressivsten und höchstentwickelten in der Natur gelten.

Ignoranz weit und breit

Ich habe diese Theorie den in Krebsfragen führenden Institutionen wie dem Gesundheitsministerium, der Italienischen Onkologie-Vereinigung u. a. schon mehrfach nahe zu bringen versucht, doch ich wurde ignoriert, denn meine Theorie lässt sich nicht in die herkömmliche Auffassung einfügen.

Ein internationales Publikum bietet mir nun die Möglichkeit, eine Ansicht über Gesundheit zu teilen, die sich von der heute allgemein anerkannten, sowohl der offiziellen als auch der alternativen, unterscheidet.

Hippokratischer Eid im Widerspruch

Zwischen dem schulmedizinischen und dem hippokratischen Ideal besteht ein Widerspruch. Die Position, die ich vertrete, verkörpert die Schnittstelle dieser beiden Gesundheitsvorstellungen, da sie vom konzeptuellen Standpunkt aus beiden Vorstellungen einen Nutzen sowohl zugesteht als auch aberkennt, während sie zugleich darauf aufmerksam macht, inwiefern beide Opfer einer allgemeinen, gleichgerichteten Sprache sind.

Entartete Krankheiten durch Pilze

Dass Pilze die Ursache bei chronisch entarteten Krankheiten sein könnten, ist eine Theorie, die die moralischen Eigenschaften eines Individuums und die Entstehung eines spezifischen Krankheitsbildes miteinander verbinden und beide medizinischen Richtungen (die schulmedizinische und die ganzheitliche) in Einklang bringen kann. Zudem bietet diese Theorie sich als das von Viktor von Weizsäcker, dem Vater der Psychomatik, lange gesuchte fehlende Bindeglied in der psychosomatischen Medizin an.

Zieht man die Vielfalt der Formen in Betracht, die ein Pilz annehmen kann, wird es möglich, die unterschiedlich hohe Pathogenität [ krankmachende Wirkung] in Beziehung zum Zustand der Organe, Gewebe und Zellen des Wirtes zu setzen. Die verschiedenen Grade an Pathogenität hingegen hängen ihrerseits wieder hauptsächlich vom Verhalten des Individuums ab.

Trennung von Schulmedizin und Naturheilkunde kontraproduktiv

Jedes Mal, wenn das Heilungsvermögen einer psychophysischen Lebensform überschritten wird, wird sie - selbst wenn man andere mögliche Einflüsse mit berücksichtigt - der Aggression äußerer Stoffe ausgesetzt, die unter anderen Umständen harmlos sind. Da zwischen Stimmungslage und Krankheit unbestreitbar eine Beziehung besteht, dürften die zwei für die Heilung unentbehrlichen Bereiche (Schulmedizin und Naturmedizin) nicht mehr länger voneinander getrennt werden.

Lücken in den wichtigsten Theorien über die Ursachen von Krebs

Setzen wir uns mit Krebs auseinander, dem größten medizinischen Problem der Gegenwart, müssen wir uns als erstes unsere Unwissenheit über dessen wirkliche Ursache eingestehen. Ganz egal, auf welche Weise behandelt wird, ob schulmedizinisch oder mit alternativen Methoden - Krebs und seine Entstehung ist noch immer von einer Aura des Geheimnisvollen umgeben.

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Onkologische Prinzip ein falscher Ansatz?

Die momentane Sackgasse lässt sich deshalb nur verlassen, indem wir zwei wichtige Phasen durchlaufen: eine kritische, die die gegenwärtigen Grenzen der Onkologie aufzeigt, und eine konstruktive, die Behandlungsmethoden vorschlägt, die auf einem neuen Ausgangspunkt beruhen.

In Übereinstimmung mit den jüngsten Thesen der Wissenschaftsphilosophie, die ein kontrainduktives Vorgehen vorschlagen, bei dem eine Lösungsfindung mit den herkömmlichen, weithin anerkannten konzeptuellen Werkzeugen ausgeschlossen ist, kann es nur einen logischen Ansatz geben: die Ablehnung des onkologischen Prinzips, das davon ausgeht, dass Krebs durch eine Zellwachstums-Anomalie hervorgerufen wird.

Wenn man aber diese grundsätzliche Theorie einer Zellwachstums-Anomalie tatsächlich in Frage stellen würde, wären sämtliche Folge-Theorien, die auf diesem Gedanken aufbauen, zwangsläufig fehlerhaft. Demzufolge wären sowohl ein autoimmunologischer Vorgang - wobei sich der Abwehrmechanismus des Körpers, der eigentlich für äußere Angreifer vorgesehen ist, zerstörerisch gegen sich selbst richtet - als auch eine Anomalie der genetischen Struktur, die am Entstehen von Autodestruktion mitbeteiligt ist, ausgeschlossen.

Undurchsichtige Theorien

Der heute übliche Ansatz, Theorien zu entwickeln, die nicht eine, sondern eine Vielzahl von Ursachen für die Entstehung von Onkogenen (Krebs- Gene) verantwortlich machen, wirkt nicht selten wie ein alles verhüllender Schleier, hinter dem sich nichts als eine Wand befindet. In diesen Theorien werden endlos viele Gründe für Krebsentstehung angeführt, die alle mehr oder weniger miteinander verbunden sind.

In Wirklichkeit bedeutet es nur, dass ein wirklicher Grund noch nicht gefunden wurde. Der ewige Verweis aufs Rauchen, auf Alkohol, giftige Substanzen, Ernährungs-, Stress- und seelische Faktoren ohne klar definierten Zusammenhang bewirkt nicht nur Verwirrung und Resignation, sondern verstärkt noch das Rätsel um diese Krankheit, von der sich herausstellen wird, dass sie einfacher ist, als allgemein angenommen.

Genetisch bedingt: höchst Zweifelhaft

Die Vermutung von Molekularbiologen, genetische Einflüsse würden zur Entstehung von Krebs führen, sollte kritisch geprüft werden. Molekularbiologen sind Wissenschaftler, die kleinste Zellmechanismen erforschen, im wirklichen Leben jedoch nie einen Patienten zu Gesicht bekommen. Sämtliche medizinischen Gedankengebäude bauen auf diesen Forschungen auf und leider auch alle heutigen Therapieformen.

Die Haupttheorie einer genetischen, neoplastischen Ursächlichkeit [neoplastisch = Neubildung von Körpergewebe, Wucherung] wurde empfindlich reduziert auf die Tatsache, dass normale Zellwachstumsstrukturen und -mechanismen plötzlich und ohne bestimmten Grund zu einem eigenständigen Verhalten fähig sind, das mit der normalen Gewebetätigkeit nichts zu tun hat.

Behauptungen ohne Nachweis

Die Gene, die normalerweise eine positive Rolle beim Zellwachstum spielen, werden unbestimmt als "Proto-Onkogene" bezeichnet, und die, die das Zellwachstum hemmen, als "Tumor-Suppressor-Gene" oder "rezessive Onkogene". Sowohl endogene (nie nachgewiesene) als auch exogene Zellbestandteile - d. h. jene krebserregenden Stoffe, auf die man immer verweist - werden für die neoplastische Entartung des Gewebes verantwortlich gemacht.

Schon nach oberflächlicher Prüfung dieser onkologischen Vorstellung sollte jedoch klar werden, dass der ständige Verweis auf eine unaufhaltbare genetische Hyperaktivität nichts anderes aufdecken kann als die grenzenlose Beschränktheit, die das Fundament einer solchen Denkweise bildet.

Ein jeder, der in diesem Gebiet arbeitet, wiederholt nur immer wieder dieselbe Litanei einer genetisch bedingten Zellwachstums-Anomalie. Es wäre weit nützlicher, nach neuen Horizonten und konzeptuellen Mitteln zu suchen, mit denen man die wahre und einzige Ursache herausfinden kann.

Zurück zur Klassifizierungslehre

Wenn man ein krebserregendes Ens Morbi (Wesen der Krankheit) unter dem Blickwinkel der Mikrobiologie linden will, sollte man zuerst zu den grundlegenden Klassifizierungskonzepten der Biologie zurückkehren, ein Gebiet, in dem übrigens bemerkenswert viel Unklarheit und Unentschiedenheit herrscht.

Ausgehend von den Linne`schen Klassifizierungsgrundlagen, die die Welt der Lebewesen in zwei große Reiche einteilen (das der Pflanzen und das der Tiere), machte der deutsche Biologe Ernst Haeckel (1834 - 1919) bereits im letzten Jahrhundert auf die Schwierigkeit der Kategorisierung von Mikroorganismen aufmerksam.

Weder Tier noch Pflanze

Aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften und Merkmale können sie nämlich weder dem Pflanzen- noch dem Tierreich zugeordnet werden. Für diese Organismen entwickelte Haeckel ein drittes Reich, das er als Protista, als das Reich der Urwesen, bezeichnete:

"Dieses riesige und komplexe Reich umfasst eine große Anzahl Lebewesen, angefangen bei jenen mit subzellulärer Struktur wie beispielsweise Viroide und Viren, die an den Rändern des Lebens existieren, über Mycoplasmen, bis hin zu höher organisierten Lebewesen wie Bakterien, Strahlenpilzen (Aktinomyceten), Schleimpilzen (Myxomyceten), Pilzen (Fungi), Protozoen und vielleicht sogar einige Mikroalgen."

Gemeinsam ist diesen Organismen ihre Ernährungsweise, die, von wenigen Ausnahmen abgesehen, in der direkten Absorbierung lösbarer organischer Bestandteile besteht, und die sie von den Tieren und Pflanzen unterscheidet. Tiere ernähren sich zwar auf ähnliche Weise, aber sie nehmen feste organische Stoffe auf, die im Verdauungsprozess umgewandelt werden. Pflanzen ernähren sich, indem sie organische Substanzen mit Hilfe von Mineralstoffen und Sonnenenergie synthetisieren.

Die heutige Biologie hat dieses Konzept des dritten Reiches, wenn auch etwas differenzierter, übernommen. Einer behauptet sogar, der Gruppe der Pilze müsse innerhalb des dritten Reiches ein eigenständiger Bereich zugeordnet werden.

Pilze - eine eigene Lebensform

Wenn wir mehrzellige, Photosynthese betreibende Organismen (Pflanzen) dem ersten Reich zurechnen, und die, die keine photosynthetischen Pigmente besitzen (Tiere) dem zweiten Reich - und die Organismen beider Reiche haben Zellen mit Zellkernen (Eukaryoten) -, und wenn wir dann jene Einzeller, die weder Chlorophyll noch einen Zellkern besitzen (Prokaryoten) einem weiteren Reich (Protisten) zuordnen, sollten die Pilze zweifelsfrei ein eigenes Reich für sich haben, denn sie haben keine photosynthetischen Pigmente, können ein- oder mehrzellig sein und verfügen über einen Zellkern.

Außerdem haben Pilze eine im Vergleich zu anderen Mikroorganismen außergewöhnliche Eigenschaft: Sie weisen eine mikroskopische Grundform auf, die so genannte Hyphe (Hyphen, griech.: "Gewebe" = fadenförmige Zellen der Pilze), neigen aber zugleich zu bemerkenswertem Wachstum (bis zu mehreren Kilogramm), während ihre Anpassungs- und Fortpflanzungsfähigkeit bei jedweder Größe unverändert bestehen bleibt.

Von diesem Gesichtspunkt aus können Pilze nicht als echte Organismen betrachtet werden, sondern als Zellhaufen Sui generis (eigener Gattung), der organismisches Verhalten aufweist, denn jede einzelne Zelle behält ihre eigene Überlebens- und ihre Fortpflanzungfähigkeit bei, gleichgültig, in welcher Form sie existiert. So sollte auch deutlich werden, wie schwierig es ist, sämtliche biologischen Abläufe in einer so komplexen Lebensform genau zu bestimmen. Genau genommen gibt es in der Mykologie (Wissenschaft von den Pilzen) auch heute noch viele Lücken und bloße Zwischenlösungen bei der Klassifizierung.

Die Besonderheiten der Pilze

Es ist also lohnenswert, diese fremdartige Welt mit ihren ausgefallenen Besonderheiten genauer zu untersuchen und das Augenmerk auf jene Eigenheiten zu lenken, die für die Probleme der Onkologie dienlich sein könnten.

Pilze leben heterotroph und benötigen deshalb für ihre Ernährung, zumindest was Stickstoff und Kohlenstoff betrifft, vorgeformte Verbindungen. Eine dieser Verbindungen, einfache Kohlenhydrate wie z.B. Monosaccharide (Glukose, Fruktose, Mannose), gehören zu den am häufigsten verwerteten Zuckerarten.

Das heißt, dass Pilze ihr ganzes Leben lang abhängig von anderen Lebewesen sind, die sie sich für ihre Ernährung zunutze machen müssen. Dies geschieht auf zwei Arten: saprophytisch (indem sie sich von organischen Abfallprodukten ernähren) oder parasitisch (durch direkten Angriff auf das Gewebe des Wirts).

Pilze vermehren sich auf unterschiedliche Weise: geschlechtlich, ungeschlechtlich und durch Teilung. Diese verschiedenen Formen der Vermehrung können oft gleichzeitig am selben Pilz beobachtet werden. Letztlich führt alles zur Bildung von Sporen, wovon das Fortbestehen der Art und ihre Verbreitung abhängen.

In der Mykologie gibt es ein Phänomen, das sich Heterokaryon nennt. Es ist gekennzeichnet durch das Nebeneinander von normalen und Mutations- Zellkernen in Zellen, deren Hyphen miteinander verschmolzen sind. (Ein Heterokaryon ist also eine Zelle mit unterschiedlichen Zellkernen, die sich in einer gemeinsamen Zellmembran befinden.)

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Besorgniserregende Veränderungen

Die heutigen Phytopathologen (Phytopathologie = Lehre von den Pflanzenkrankheiten) sind besorgt über die Entstehung von Individuen, die sich genetisch sogar von den Eltern unterscheiden.

Dieser genetische Unterschied entstand durch Vermehrungszyklen, die als parasexuell bezeichnet werden - bei denen sich also Lebewesen ohne Meiose oder Geschlechtszellen fortpflanzen, indem sie Teile des Genoms und damit Erbinformationen einer Spenderzelle auf eine Empfängerzelle übertragen, die dort rekombiniert werden.

Mutationen durch Phytopharmaka

Tatsächlich hat der unüberlegte Gebrauch von Phytopharmaka schon häufig zu Mutationen der Zellkerne von parasitären Pilzen mit der anschließenden Bildung eines Heterokaryons geführt - und solche Pilze wirken oft besonders krankmachend.

Millionen von Sporen sorgen für den Weiterbestand

Pilze können mehr oder weniger hakenartige Formen aus ihren Hyphen bilden, die das Eindringen in den Wirt ermöglichen. Die Sporenbildung kann so unermesslich groß sein, dass egal in welchem Zyklus der Pilz gerade existiert, immer zehn Millionen, hundert Millionen, ja sogar Milliarden Sporen vorrätig sind, die darauf warten, sich auszustreuen - und zwar weit entfernt vom Ursprungsort. (Nur eine kleine Bewegung kann beispielsweise zur augenblicklichen Streuung führen.)

Sporen sind ungewöhnlich resistent gegenüber äußeren Angriffen. So verfallen sie bei ungünstigen Lebensbedingungen einfach in einen Ruhezustand, manchmal jahrelang. Ihre Wiederbelebungsfähigkeit bleibt jedoch unverändert.

Nach der Befruchtung geschieht die Sporenbildung am Apex der Hyphe in einer so ungewöhnlichen Schnelligkeit (bei Idealbedingungen etwa wo Mikronen pro Minute) und mit so hohem Verästelungsvermögen, dass eine neue Apexregion in der Nachbarschaft manchmal schon innerhalb von 40 bis 60 Sekunden ensteht.

Ein Chamäleon im Körper

Die Form eines Pilzes ist nie festgelegt, vielmehr hängt sie von der Umgebung ab, in der der Pilz sich entwickelt. So ist es zum Beispiel möglich, dasselbe Myzelium in flüssiger Umgebung im einfachen isolierten Hyphenstadium zu beobachten, aber auch in einer Form, wo die Zellhaufen zunehmend dichter und fester werden, bis sich Filamente, Myzelstränge und Pseudoparenchyme [sehr dichte Flechtgewebe der Fäden] bilden?

Umgekehrt kann man an unterschiedlichen Pilzen, die sich an dieselbe Umgebung anpassen müssen, oft auch die gleiche Form beobachten. (Dies wird Dimorphismus genannt.) Ein teilweiser oder völliger Wechsel der Nährstoffe verursacht häufige Mutationen bei Pilzen, was wiederum ihre hohe Anpassungsfähigkeit an verschiedenste Bedingungen beweist.

Wenn sehr ungünstige Nahrungsbedingungen herrschen, reagieren viele Pilze mit einer Hyphenverschmelzung (mit den in der Nähe lebenden Pilzen), denn die größere Physiologie ermöglicht ihnen, in der Umgebung befindliches Nahrungsmaterial leichter zu entdecken. Diese Eigenschaft, die statt auf Konkurrenz auf Zusammenarbeit abzielt, unterscheidet die Pilze von anderen Mikroorganismen. Deshalb bezeichnet Buller sie auch als soziale Organismen.

Tod erzeugt neues Leben

Wenn eine Zelle altert oder Schaden erleidet (z. B. durch ein Gift oder ein Arzneimittel), zeigen Pilze, deren Zellwände eine Pore aufweisen, eine Abwehrreaktion, die man als protoplasmischen Fluss bezeichnet. Das bedeutet, dass sowohl Kern als auch Zytoplasma einer beschädigten Zelle in eine gesunde hinüber fließt, wodurch sämtliche biologischen Fähigkeiten der Zelle unverändert erhalten bleiben.

Die Phänomene, die das Verästeln der Ilyphen steuern, sind bis zum jetzigen Zeitpunkt noch unbekannt. Entweder handelt es sich um eine rhythmische Entwicklung oder um Bereiche, die, obwohl sie aus dem Hyphensystem stammen, selbstregulierend, d. h. unabhängig vom Handeln und Verhalten des übrigen Zellverbands funktionieren.

Pilze überlisten Abwehrmechanismen

Pilze können, um den Abwehrmechanismus des Wirtes zu überlisten, ihren Stoffwechsel unendlich oft verändern. Diese Veränderungen werden sowohl durch plasmische und biochemische Prozesse ausgelöst als auch durch Hypertrophie (übermäßiges Wachstum) und eine starke Vergrößerung jener Zellen, die angegriffen wurden.

Pilze sind derart aggressiv, dass sie nicht nur Pflanzen, tierisches Gewebe, Nahrungsvorräte und andere Pilze angreifen, sondern sogar Protozoen, Amöben und Fadenwürmer. Bestimmte Veränderungen an den Hyphen ermöglicht Pilzen die Jagd auf Fadenwürmer.

Pilze können Würmer töten

Diese Veränderungen bestehen beispielsweise in Verkreuzungen der Myzelstränge oder in Viskose- und Itingfallen, in denen die Würmer hängen bleiben. In manchen Fällen ist der Pilz so aggressiv, dass er - allein mit einem aus drei Zellschichten bestehenden Zellring - seinen Griff verstärken und sein Opfer innerhalb kürzester Zeit fangen und töten kann, ungeachtet des verzweifelten Kampfs des Opfers.

Schon die genannten Stichpunkte würden eine genauere Untersuchung der Welt der Pilze rechtfertigen, vor allem wenn man bedenkt, dass das derzeitige Verständnis über Pilzformen, -physiologie und -vermehrung große Lücken und Schwächen aufweist, wie Biologen und Mikrobiologen stets betonen.

Der Pilz, als stärkster und organisiertester Mikroorganismus, scheint allem logischen Verständnis nach als Ursache für neoplasmische Wucherungen in Frage zu kommen.

Die so genannten imperfekten Pilze (die diesen Namen tragen, weil man über ihre biologischen Vorgänge zu wenig weiß) verdienen aufgrund ihrer Gärungsfähigkeit eine besondere Aufmerksamkeit.

Die größte Krankheit der Menschheit könnte sich hinter einer kleinen Ansammlung krankmachender Pilze verbergen. Im Grunde könnte sich der Kreis durch einige einfache Herleitungen und Folgerungen schließen und eine Lösung finden lassen.

Candida albicans - eine zwangsläufige und ausreichende Ursache für Krebs

In Anbetracht der Tatsache, dass unter den für Menschen schädlichen Parasitenarten die Dermatophyten und Sporothrix (Sporotrichum) eine extrem hohe Morbidität (Krankheitswahrscheinlichkeit) aufweisen und dass Aktinomyzeten, Toluropsis und Histoplasma capsulatum erfahrungsgemäß nur selten im pathologischen Zusammenhang auftauchen, kommt Candida albicans als einziger Parasit für Tumor-Wucherungen in Frage.

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Fragwürdige Ähnlichkeiten

Wenn wir einen Augenblick über die Eigenschaften von Candida albicans nachdenken, stellen wir viele Ähnlichkeiten mit neoplastischen Krankheiten fest. Die augenscheinlichsten sind:

  1. ein ubiquitäres [überall) Andocken, d.h. kein Organ und kein Gewebe wird verschont;
  2. die Abwesenheit von Hyperpurexie (extrem hohes Fieber);
  3. die unzusammenhängende und indirekte Einbeziehung der unterschiedlichsten Gewebe;
  4. der fast ausschließlich herdförmige Angriff;
  5. die fortschreitende Entkräftung;
  6. eine Refraktivität gegenüber allen Behandlungsmethoden;
  7. die Begünstigung der Wucherung durch eine Vielzahl zusätzlicher Faktoren;
  8. die symptomatische Grundform mit der Neigung zum Chronischen.

Aus all diesen Gründen hat dieser Pilz, der nur wenige Mikrometer misst und mit heutigen Versuchsgeräten nicht nachgewiesen werden kann, ein außergewöhnlich hohes und breit gefächertes pathogenes Potential und darf vom klinischen Gesichtspunkt aus einfach nicht vernachlässigt werden.

Allerdings ist die heutige Form der nosologischen Klassifizierung nicht ausreichend, denn wenn wir die möglicherweise endlosen parasitischen Strukturen nicht mitdenken, ist diese Klassifizierung viel zu vereinfachend und einengend.

Pilze verstecken sich

Wir müssen deshalb spekulieren, dass Candida, sobald es vom Immunsystem des Wirtes oder einem herkömmlichen Anti-Pilz-Mittel angegriffen wird, nicht auf die normale, vorgesehene Weise reagiert, sondern sich stattdessen verteidigt, indem es sich in immer kleinere und nicht mehr zu unterscheidende Bestandteile umwandelt, die ihre Fortpflanzungsfähigkeit beibehalten, dem Wirt und diagnostischen Analysen aber verborgen bleiben.

Das Verhalten von Candida könnte man als geschmeidig bezeichnen. Bei guten Bedingungen wächst Candida auf Epithelgewebe [Deck- und Drüsengewebe]; und sobald dann die Gewebereaktion eingesetzt hat, verändert es sich in eine Form, die zwar weniger produktiv ist, aber immun gegenüber den Angriffen des Wirtes: in die Spore.

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Pilze bilden Kolonien

Erfolgen dann subepitheliale Behandlungen bei gleichzeitiger größerer Areaktivität, dringt die Spore tiefer in das Bindegewebe ein und gelangt dabei in einen so immunen Zustand, dass eine Kolonienbildung sich nicht mehr verhindern lässt.

Pilze verändern in Form und warten auf die nächste "Gelegenheit"

Candida profitiert also davon, seine Form ändern zu können, eine Fähigkeit, die es je nach Schwierigkeit der Lage einsetzt: in der Ernährung beispielsweise, um seine biologische Nische zu verlassen. Somit kann Candida sich also bis zu seiner Reifung entweder im Boden ausbreiten, in der Luft, im Wasser, in der Vegetation oder anderswo, wo es keinerlei Antikörper-Reaktion gibt.

Im Epithelgewebe hingegen nimmt es eine Mischform an, die sich in dem Moment, wo die tieferen Epithelschichten durchdrungen werden, zu einem einzigen Sporenbestandteil verkleinert und sich später, wenn eine Gewebe-Areaktivität herrscht, wieder vergrößert.

Nahezu erfolglose Untersuchungen

Für eine gründlichere Untersuchung würde der erste notwendige Schritt darin bestehen, nachzuvollziehen, ob und in welchem Ausmaß die Spore sich verändert, welche Mechanismen sie anwendet, um sich selbst oder seinen parasitischen Charakter zu verbergen, oder ob sie eine neutrale Ruhehaltung einnehmen kann, die es dem Immunsystem schwer bis sogar unmöglich macht, den Eindringling zu bemerken.

Leider sind wir heute noch nicht im Besitz der geeigneten Mittel, weder der theoretischen noch der technischen, um diese und ähnliche Fragen zu beantworten, d. h. die einzigen sicheren Anhaltspunkte können nur aus klinischer Beobachtung und Erfahrung kommen. Selbst wenn sie uns keine sofortigen Lösungen anbieten, regen sie doch zumindest zu weiteren Fragestellungen an.

Schwierige Ortung

Angenommen Candida albicans wäre der Auslöser für Tumorentwicklungen - dann müsste eine gezielte Behandlung nicht nur die statische und makroskopische Form dieses Pilzes, sondern eben auch seine ultramikroskopische Form berücksichtigen, ganz besonders in seiner dynamischen Valenz, d. h. hinsichtlich seiner Vermehrung. Höchstwahrscheinlich sind die Stellen, die in einer Behandlung anvisiert und angegriffen werden sollten, jene, an denen der Pilz seine Form verändert.

Nur auf diese Weise kann eine Entgiftung vorgenommen werden, die die gesamte Bandbreite der Wachstumsformen umfasst, die der Pilz annehmen kann: die parasitische, die vegetative, die Sporenform, die ultradimensionale und, um bis zur Grenze zu gehen, die virale Form.

Cremes und Salben helfen nicht

Wenn wir vor den offensichtlichsten Zeichen die Augen verschließen, werden wir diese rätselhaften Tumormassen noch ewig mit Cremes und Salben behandeln (wie bei Dermatomykosis und Schuppenflechte) oder sie mit viel zu kruden Methoden zu bekämpfen versuchen (chirurgisch oder mit Strahlen- oder Chemotherapie), was jedoch nur dazu führt, dass wir ihre Ausbreitung, die in der myzelialen Form schon hoch ist, damit noch begünstigen.

Warum aber, könnte man fragen, vermuten wir eine andere und erhöhte Aktivität von Candida albicans, obwohl es so ausführlich in seinen pathologischen Formen beschrieben wurde? Weil seine Erforschung sich eben nur auf den pathogenen Zusammenhang erstreckt, d. h. nur in Beziehung zum Epithelgewebe.

Hoher Agressionswert

In Wirklichkeit besitzt Candida einen hohen Aggressionswert und reagiert je nach anvisiertem und befallenem Gewebe anders. Nur im Bindegewebe und seiner Umgebung, nicht aber in den differenzierten Geweben, findet Candida die Bedingungen, die ihm eine unbegrenzte Ausbreitung ermöglichen.

Wenn wir einmal über die Grundfunktionen des Bindegewebes nachdenken, wird das auch verständlich. Sie liegen in der Bereitstellung und dem Transport von Nährstoffen an die Zellen und den gesamten Organismus. Das Bindegewebe lässt sich als Umgebung betrachten, die außerhalb der differenzierten Zellen liegt, wie z. B. der Nerven- oder Muskelzellen. Und in diesem Kontext findet der Nahrungswettbewerb statt.

Auf der einen Seite stehen die Zellteile des Organismus, die alle Formen von Angriffen zu bekämpfen versuchen, und auf der anderen Seite die Pilzzellen, die immer größere Mengen an Nährstoffen zu absorbieren versuchen, weil sie ihrer biologischen Pflicht gehorchen müssen, immer größere und weiter verstreute Massen und Kolonien zu bilden.

Die Theorie der Entstehung

Wenn wir alle für Wirt und Angreifer wichtigen Faktoren miteinander in Verbindung bringen, können wir eine Theorie über die Entstehung von Kandidose (alle Infektionskrankheiten durch Candida) entwickeln.

Erstes Stadium: Intakte Epithelgewebe, Abwesenheit schwächender Faktoren. Candida kann nur als Saprophyt leben.

Zweites Stadium: Nicht-intakte Epithelgewebe (Erosionserscheinungen, Abschürfungen o. Ä.), Abwesenheit schwächender Faktoren, zeitweilige ungewöhnliche Bedingungen (Übersäuerung, Stoffwechselstörung, mikrobielle Störung). Candida vermehrt sich oberflächlich ( klassische, sogenannte "oberflächliche" Mykose, entweder äußerlich oder innerlich).

Drittes Stadium: Nicht-intakte Epithelgewebe, Anwesenheit schwächender Faktoren (Gift, Strahlung, Trauma, neuropsychische Faktoren o.Ä.). Candida gelangt tiefer in die subepithelialen Schichten, von wo aus es durch das Blut- und Lymphsystem in den gesamten Organismus transportiert wird (innere, sogenannte "systemische" Mykose).

Die ersten beiden Stadien sind am besten untersucht und weitgehend verstanden, das dritte Stadium jedoch, und obwohl es in seiner ganzen Formenvielfalt beschrieben wurde, wird auf eine friedfertige Form von Saprophytismus reduziert. Das ist logisch gesehen inakzeptabel, denn niemand kann die Harmlosigkeit von Pilzzellen in den tieferen Bereichen eines Organismus beweisen.

Die Vermutung, dass Candida nach dem erfolgreichen Durchdringen der tieferen Gewebeschichten das gleiche saprophytische Verhalten wie beim intakten Gewebe zeigt, ist fragwürdig, da diese Vermutung durch Konzepte gestützt werden müsste, die völlig abhängig vom Zufall wären.

Stimmen die Vorgaben noch?

Man verlangt von uns, zwei Dinge a priori zu akzeptieren: a) dass das Bindegewebe (bzw. die verbindenden Bereiche des Gewebes) sich nicht zur Ernährung von Candida eignet. Und b) an die allgegenwärtige Stärke des körperlichen Abwehrsystems zu glauben, und zwar gegenüber einem Organismus, der aggressiv ist, aber verwundbar wird, sobald er sich in den tieferen Gewebeschichten eingenistet hat.

Bezüglich Punkt a fällt es schwer, sich vorzustellen, dass ein Mikroorganismus, der sich so gut an jegliches Substrat anpassen kann, in der menschlichen organischen Materie keinerlei Substanzen finden soll, die als Nahrung dienen könnten; ebenso erscheint es fragwürdig anzunehmen, dass das Abwehrsystem des menschlichen Körpers zu jeder Sekunde des Lebens hundertprozentig funktioniert.

Die Annahme b wiederum, dass ein Krankheitserreger wie ein Pilz - der aggressivste bekannte Mikroorganismus - dazu neigt, in einen Ruhezustand überzugehen und verwundbar zu werden, hat schon etwas von Unverantwortlichkeit.

Es ist deshalb dringend notwendig, anhand der obigen Überlegungen die Gefährlichkeit dieses Krankheitserregers zu erkennen, der, unabhängig von den Bedingungen des Wirtsorganismus, eine Vielfalt unterschiedlichster Formen annehmen kann (sowohl biochemisch als auch in seiner Struktur).

Der Pilz breitet sich umso stärker aus, wenn das Gewebe, das als Wirt dient, weniger eutroph und damit auch weniger reaktionsfähig wird.

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Gutartige Tumoren

Es ist wichtig, kurz über die Klasse der gutartigen Tumoren zu sprechen. Ein Thema, das in der allgemeinen Pathologie immer wieder auftaucht, aber meist viel zu schnell beiseite geschoben oder übersehen wird, weil es normalerweise weder Sorgen noch Probleme bereitet. Es bildet damit eins jener grauen Felder, die selten einmal mit einem frischen, sachlichen Blick bedacht werden.

Wird ein gutartiger Tumor nicht als voll entwickelter Tumor betrachtet, wäre es dienlich, ihn auch in einem entsprechenden nosologischen System einzuordnen.

Wird er stattdessen vollkommen der neoplastischen Pathologie zugerechnet, wäre es wichtig, seinem aggressionsfreien Charakter Beachtung zu schenken und die Gründe dafür herauszufinden.

Im letzteren Fall wird offenkundig, dass die These, der Körper würde zur Autophagozytose (Zellfunktion, bei der die Zelle ihre eigenen Bestandteile abbaut) neigen, in immer mehr Nöten und Schwierigkeiten hineinschlittern und extrem unwahrscheinlich werden würden.

Im Falle der Pilze ist im Gegensatz dazu das Rätsel, warum es gut- und bösartige Tumoren gibt, erschöpfend gelöst, weil beide den gleichen ätiologischen Ursprung haben.

Die Bösartigkeit des Krebses

Die Gut- oder Bösartigkeit von Krebs hängt von der Reaktionsfähigkeit des Gewebes eines bestimmten Organs ab, die sich darin äußert, Pilzzellen abzukapseln und sie daran zu hindern, größere Kolonien zu bilden. Dies funktioniert am ehesten, wenn es mehr differenzierte Zellen als Bindegewebe gibt.

Zwischen den immunen, starken Geweben und den wehrlosen Bindegeweben gelegen, bilden die differenzierten Binde-Bereiche (insbesondere die Drüsenbereiche) jene Mitte, die Angriffen gegenüber weniger verwundbar ist, da sie über eine gute Verteidungsfähigkeit verfügt.

Drüsengewebe schützt

Und unter solchen Bedingungen bilden sich gutartige Tumoren, d. h. dort, wo das Drüsen-Bindegewebe hypertrophe und hyperplastische (gewucherte) Zellbarrikaden zum Schutz gegen die Parasiten gebildet hat. Im Magen und in den Lungen jedoch, wo es keine besonderen Drüsenbereiche gibt, ist das Organ, weil es nur wenig Verteidigungskraft hat, den Angreifern ausgeliefert.

Weiterhin ist wichtig zu erwähnen, dass einige Formen systemischen Pilzbefalls weder zu einer bösartigen noch einer gutartigen Tumorentwicklung führen, sondern zu einer besonderen Art gutartigen Tumors (spezielle degenerierte Modifikationen), was in Organen geschehen kann, die keine eigene Drüsenstruktur aufweisen, aber nichtsdestoweniger in ihrem Bindegewebe angegriffen wurden, wenn auch in eingeschränkter Weise.

Und wirklich - wenn wir Multiple Sklerose, SLA, Schuppenflechte, knotenförmige Panarthritis usw. untersuchen, kann man erkennen, dass die dreidimensionale Entwicklung des Pilzes tatsächlich eine Begrenzung erfahren hat, und zwar von der anatomischen Beschaffenheit des angegriffenen Gewebes, das nur eine längslaufende Ausbreitung gestattet.

Wenn wir noch einmal vor Augen holen, dass Areaktivität die Voraussetzung dafür ist, dass ein neoplastischer Auswuchs in einem Organismus stattfinden kann, sollte man auch darauf hinweisen, dass jede äußere und innere Komponente, die die Gesundheit eines Organismus, eines Organs oder eines Gewebes beeinträchtigt, die Fähigkeit hat, zum Onkogen zu werden. Jedoch weniger einer immanenten Zerstörungskraft wegen, sondern vielmehr aufgrund allgemeiner Umstände, die das Gedeihen des Pilzes (und damit des Tumors) begünstigen.

Dann findet das kausale Netz, das in der Onkologie so oft heraufbeschworen wird und toxische, genetische, immunologische, seelische, geographische, moralische, soziale und andere Faktoren beinhaltet, eine korrekte Klassifizierung nur im Hinblick auf Pilzinfektionen, bei denen die diachrone und zahlenmäßige Summe schädlicher Einflüsse noch zusätzlich zu der äußeren Aggression als unterstützende Faktoren hinzutreten.

Herkömmliche Behandlungsmethoden vs. Anti-Pilz-Therapie

Die theoretische Grundlage der Tumor-Pilz-Äquivalenz bietet uns einen Schlüssel für die Deutung der Krankheit und wirft Fragen hinsichtlich heutiger Behandlungsmethoden auf. Diese Methoden sind onkologisch und antimykotisch (wird nur oberflächlich angewendet).

Wenn man einem Krebspatienten gegenübersitzt und weiß, dass die herkömmlichen onkologischen Behandlungen nicht die Ursachen bekämpfen und nur gelegentlich Erfolg zeigen, in den meisten Fällen jedoch zerstörerische Auswirkungen haben - welcher Weg ist dann der beste?

Chirurgische Eingriffe wenig Erfolg versprechend

Handelt es sich bei Krebs tatsächlich um einen Pilzbefall, dann sind chirurgische Eingriffe wegen des invasiven Charakters und der hohen Streufähigkeit der Pilz-Ansammlungen nur wenig Erfolg versprechend. Der Erfolg eines chirurgischen Eingriffs ist dann eng an den jeweiligen Fall gebunden und nur dann hilfreich, wenn man die gesamte Pilzkolonie auf einmal entfernen könnte (was funktioniert, wenn eine ausreichende Abkapselung stattfindet, aber nur, wenn es sich um gutartige Tumoren handelt).

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Chemotherapien mit negativen Folgen

Chemo- und Strahlentherapie haben fast ausschließlich negative Folgen - nicht nur wegen ihrer besonderen Wirkungslosigkeit, sondern auch wegen ihrer hohen Giftigkeit und Schädlichkeit für die Gewebe, was wiederum die Aggressivität des Pilzes begünstigt.

Im Gegensatz dazu würde eine Anti-Pilz und damit eine Anti-Tumor-Therapie sowohl die Bedeutung des Bindegewebes als auch die komplexe Vermehrungsfähigkeit der Pilze berücksichtigen. Nur wenn der Pilz auf der gesamtem Bandbreite seiner möglichen Wachstumsformen angegriffen wird - und zwar an jenen Punkten, wo er hinsichtlich seiner Ernährung am verwundbarsten ist - gäbe es eine Hoffnung, ihn aus dem menschlichen Organismus zu entfernen.

Wie Dr. Simoncini Krebs behandelt

Der erste Schritt zur Behandlung eines Krebspatienten sollte deshalb sein, Wiederherstellungsmaßnahmen einzuleiten die die allgemeine Körperabwehr stärken (Ernährung, Stärkungsmittel, geregelte Rhythmen und Lebensfunktionen).

Der Übersäuerung entgegnen

Wenn wir über die leider noch nicht existierende Möglichkeit einer Heilung durch Arzneimittel nachdenken, wäre es angebracht, nicht nur ein Mittel finden zu wollen, das streufähig und damit sehr wirksam ist, sondern auch die hohe Empfindlichkeit von Candida gegenüber Natriumhydrogencarbonat zu berücksichtigen (z.B. bei Mundkandidose bei Babys, die gestillt werden). Das stimmt mit der Tatsache überein, dass Candida sich besonders gut in saurer Umgebung vermehrt.

Theoretisch würde das bedeuten, dass wir die Tumormassen tatsächlich schrumpfen sehen könnten, sobald es Behandlungsmöglichkeiten gäbe, die den Pilz in direkten Kontakt mit hohen Dosen von Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3) bringen.

Genau das geschieht auch bei vielen Tumorarten, die z.B. im Dickdarm und in der Leber vorkommen - vor allem aber in Magen und Lunge. Der Magen trägt insbesondere aufgrund seiner "externen" anatomischen Lage zur Rückbildung des Pilzes bei, und die Lunge durch ihre Fähigkeit, Natriumhydrogencarbonat weit in die Bronchien hinein zu verstreuen. Zudem spricht sie gut auf allgemeine Kräftigungsmaßnahmen an.

Bei Patienten, an denen auf diese Weise ein Therapieversuch unternommen wurde, klangen die Symptome ab und die Werte normalisierten sich wieder. Wichtig ist zu betonen, dass diese Fälle nur ein Beispiel dafür sind, die Komplexität medizinischer Probleme anders und neu zu erfassen, ganz besonders in der Onkologie.

Kritische Betrachtungen: Es scheint mir angebracht, alles neu und konkret in der neolastischen Pathologie Auftauchende kritisch und selbstkritisch zu analysieren. Wenn man sich nämlich näher mit diesem therapeutischen Ansatz befasst, erkennt man, dass er unabhängig von seiner tatsächlichen Wirksamkeit den Wert einer innovativen Theorie besitzt.

Zuallererst stellt er die heutige Methodologie in Frage und damit vor allem deren Annahmen und Vermutungen. Als zweites bietet er eine konkrete Alternative zu jenem Berg an Vermutungen und einer gegenwärtigen geistigen Haltung, die zwar verbindlich klingt, aber zu allgemein und damit nutzlos ist.

Die Erkennung einer Krebsursache würde, alle landläufigen Vorbehalte einberechnet, jenen Schritt nach vorn bedeuten, der unentbehrlich ist, um aus der Untätigkeit herauszufinden, die durch fehlende Ergebnisse entstanden ist. Dieses Fehlen ist für ein medizinisches Verhalten verantwortlich, das viel mehr auf Glauben aufbaut als auf Überzeugungen.

Wenn ein unkonventioneller medizinischer Ansatz manchen Patienten größeren Nutzen bringen kann als herkömmliche Behandlungsmethoden, und wenn man nützliche Ergebnisse vorweisen kann, sollte uns das anspornen, weiterzuforschen und eine bevormundende Haltung zu vermeiden, die einschränkend und unproduktiv ist.

Wir sollten deshalb darüber diskutieren, ob Natriumhydrogencarbonat der wirkliche Grund für die Heilungen ist, oder ob diese Heilungen aufgrund des Zusammenspiels verschiedener Ursachen geschehen sind, als Folgen neuropsychischer Faktoren oder sogar als Folgen von etwas komplett Unbekanntem.

Außer Frage steht zumindest die Tatsache, dass eine bestimmte Anzahl von Menschen, indem sie nicht die herkömmlichen Behandlungsmethoden angewendet haben, wieder zu einer Normalität ohne Leiden und ohne Verstümmelung zurückkehren konnten.

Die Botschaft dieser Erfahrung sollte deshalb der Aufruf sein, nach Lösungen zu forschen, die mit der hippokratischen Pflicht, Menschen zu heilen, einhergehen. Wir sollten uns also dazu angeregt fühlen, unsere heutigen onkologischen Behandlungsmethoden, die ein unvermeidliches Leiden einschließen, kritisch einzuschätzen.

Wenn wir bösartige Tumoren, die nur in Ausnahmefällen oder nie geheilt werden (wie etwa Lungen- und Magenkrebs) und die Tumoren, die an der Grenze zur Gutartigkeit liegen (wie die Mehrheit der Schilddrüsen- und Prostatatumoren) in eine gemeinsame Gruppe eingliedern oder zusammen mit jenen, die trotz Chemotherapie einen eigenständigen positiven Ausgang nehmen (z.B. Kinderleukämie) - so ist diese Art Gliederung abwegig und irreführend.

Sie scheint den einzigen Zweck zu verfolgen, einen Konsens herbeizuzwingen, der andernfalls weder auf intellektuelle noch auf ethische Weise zu rechtfertigen ist.

Die Tatsache, dass die moderne Medizin nicht nur keine ausreichenden Erklärungskriterien anbieten kann, sondern sogar gefährliche Methoden anwendet, die - auch wenn sie in gutem Glauben geschehen - gesundheitsschädlich und sinnlos sind, sollte uns alle dazu antreiben, nach humanen und logischen Alternativen zu suchen.

Gleichzeitig ist es wichtig, mit großer Sorgfalt. Offenheit und logischem Verstand jede Theorie oder jeden Gesichtspunkt in Betracht zu ziehen, der versucht, den Kampf gegen diesen Tumor anzutreten, der ein monströses und unmenschliches Joch ist.

Deshalb soll ein Dank an all jene gehen, die sich der Schädlichkeit herkömmlicher Behandlungsmethoden bewusst sind und fortwährend versuchen, alternative Lösungen zu finden.

Menschen wie Di Bella, Govallo und andere zeigen, obwohl sie auf den wenig verheißungsvollen Grundlagen der Schulmedizin arbeiten (und auf diese Weise eine ausgesprochen angepasste Denkweise demonstrieren) dennoch gesunden Menschenverstand, indem sie versuchen, das Leiden ihrer Patienten durch schmerzfreie Methoden zu lindern, obwohl sie im Dunkeln tappen, was die wirklichen Ursachen von Krebs angeht.

In alternativer Hinsicht wäre es nötig, einen neuen Ansatz für Experimente im onkologischen Feld zu entwerfen: Einen Ansatz, der epidemiologische, ätiologische, pathogene, klinische und therapeutische Forschung mit einer reformierten Mikrobiologie und Mykologie verbindet, und der uns zu der bereits dargelegten Folgerung führt: dass der Tumor ein Pilz ist. Candida albicans.

Die Entdeckung, dass nicht nur Tumoren, sondern auch die Mehrheit aller chronisch entarteten Krankheiten möglicherweise auf einen Pilz rückführbar wären, würde einen Quantensprung darstellen, der, indem er das medizinische Denken revolutioniert, die Lebenserwartung und Lebensqualität in hohem Maße verbessern würde.

In Zusammenhang damit könnte man auch eine größere Bandbreite von Pilzparasiten anerkennen (z.B. bei Erkrankungen der Bindegewebe, bei multipler Sklerose, bei Schuppenflechte, bei einigen Epilepsiearten, bei Diabetes Typ 2 u. v. a.).

Das Reich der Pilze, jener komplexesten und aggressivsten Mikroorganismen, ist viel zu lange umgangen und nicht beachtet worden. Die Hoffnung dieser Arbeit liegt darin, das Bewusstsein für die Gefahren durch diese Mikroorganismen zu schärfen, sodass die Mittel der Medizin sich nicht nur in Sackgassen verbrauchen, sondern gegen die wirklichen Feinde des menschlichen Organismus wenden können: gegen äußere Infektionserreger.

Nachtrag: Ein Kommentar zur Krebsbehandlung

Schlussfolgerungen aus meiner Hypothese, dass es sich bei Krebs um einen Pilz handelt, der mit Natriumhydrogencarbonat ausgerottet werden kann:

  1. 80 Jahre Genforschung waren umsonst, unter der besonderen Berücksichtigung, dass die genetische Theorie über Krebs nie bewiesen wurde.
  2. Der Tod und das Leiden von Millionen, wenn nicht Milliarden Menschen war umsonst.
  3. Die Milliarden Dollar, die für Chemotherapie, Strahlentherapie usw. ausgegeben wurden, waren umsonst.
  4. Die Würdigungen und Preise, die an angesehene Wissenschaftler gingen, sind umsonst.
  5. Der Onkologe könnte von einem Hausarzt ersetzt werden.

Die Pharmaindustrie wird riesige finanzielle Verluste erleiden. (Natriumhydrogencarbonat ist nicht teuer und könnte auf keinen Fall patentiert werden.)

Seit 20 Jahren sind Menschen durch meine Methoden geheilt worden. Viele meiner Patienten haben sich komplett wieder vom Krebs erholt, selbst in Fällen, die klassische Onkologie aufgegeben hatte.

Wenn Sie mit Dr. Simoncini in Kontakt treten wollen, finden Sie hier seine Webseite.

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Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.