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Amalgam und Multiple Sklerose.
© gettyimages.de/anatoliy_gleb

Amalgam und Multiple Sklerose

Autor: Carina Rehberg

Aktualisiert: 05 Oktober 2020

Amalgam ist eine hoch-giftige Substanz, die sogar heute noch in vielen Zahnarztpraxen für Zahnfüllungen verwendet wird. Ein Grund dafür ist der, dass die Kosten für Amalgamfüllungen von den Krankenkassen übernommen werden. Patienten, die auf gesundheitlich unbedenkliche Alternativen wie Keramik-Füllungen bestehen, müssen - von wenigen Ausnahmen abgesehen - die Mehrkosten selber tragen.

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Gefährlichkeit seit dem 18. Jahrhundert bekannt

Amalgam wurde erstmals 1832 in Frankreich verwendet. Die Gefährlichkeit dieser Substanz wurde schon zu diesem Zeitpunkt deutlich, da zeitgleich zur Anwendung des Amalgams in Frankreich das erstmalige Auftreten von Multipler Sklerose sowie einer damalig neuen Form der Leukämie festgestellt wurde.

    Eine aktuelle Untersuchung testet bei MS-Patienten die Cerebrospinalflüssigkeit (die Hirn-Rückenmarksflüssigkeit) vor und nach einer Entfernung von amalgamhaltigen Füllungen. Dabei waren vorher bislang unbekannte Eiweisse nachweisbar, nachher aber nicht. Damit ist Amalgam als ein möglicher Mitverusacher der Multiplen Sklerose entlarvt.

    Ausserhalb des Mundes schädlich

    Die Vereinigung amerikanischer Zahnärzte vertritt offiziell die Meinung, dass Amalgam als Zahnfüllung unschädlich wäre. Dabei erkennen ihre Mitglieder selbstverständlich an, dass Quecksilber ausserhalb des Mundes eindeutig eine schädliche Substanz ist. Sie behaupten, dass sie im Mund gebunden und somit unschädlich wäre.

    Die grundsätzliche Giftigkeit von Quecksilber wird nicht angezweifelt. Katastrophen wie ein Massensterben von Fischen und Vögeln in Japan als Folge des Verzehrs von mit hohen Quecksilberdosen belasteten Fischen werden auch von den Befürwortern der Amalgam-Füllungen nicht bestritten.

    Quecksilber wird eingelagert

    Bei jedem Kauvorgang werden winzige Mengen des Quecksilbers aus den Füllungen gelöst, die jedoch nur in Kleinstenmengen vom Körper ausgeschieden werden können. Der Rest sammelt sich an und gelangt über die Lunge in das Blut. In der Leber wird Quecksilber zu Methylquecksilber umgebaut, einem Stoff, der etwa die hundertfache Giftigkeit des Ausgangsstoffes besitzt. In dieser Form lagert sich der Stoff in den Fettzellen ab. Quecksilber kann auch ins Gehirn gelangen. Die Lösung des Quecksilbers aus den Amalgam-Füllungen bleibt in Studien, die zum Thema Amalgam gemacht wurden, in der Regel völlig unberücksichtigt.

    Reduzierte Enzymtätigkeit im Körper

    Selbstverständlich erkrankt nicht jeder Mensch, der Amalgam Füllungen im Mund hat, an Multipler Sklerose. Einige Symptome treten jedoch bei fast allen Betroffenen auf. So wird die Enzymtätigkeit ebenso reduziert, wie die Körpertemperatur. Die Zellteilung ist gestört und die Müdigkeit nimmt auffallend zu.

    Es stellt sich die Frage, ob die drastische Zunahme an Erkrankungen am Chronischen Müdigkeits-Syndrom ebenfalls in Zusammenhang mit Amalgam-Füllungen steht. Das in die Schilddrüse gelangte Quecksilber führt zu einer erheblichen Reduzierung der Leistungsfähigkeit.

    Zahnärzte sind oft selbst vergiftet

    Dass gerade Zahnärzte auf der angeblichen Ungefährlichkeit von Amalgam beharren, verwundert besonders, da gerade dieser Berufsstand besonders häufig an den typischen Vergiftungs-Symptomen erkrankt. So können viele Zahnärzte das Zittern ihres gesamten Körpers nicht mehr unterdrücken. Ebenso leidet ein sehr hoher Anteil von ihnen an Depressionen. Der regelmässige Umgang mit Quecksilber ist mit Sicherheit eine der Ursachen für diese Erscheinungen.

    Schnelle positive Wirkungen

    Ein auf die Entfernung von Amalgam spezialisierter Arzt ist Dr. Higgins. Er entfernt die Füllungen quadrantenweise, wofür er das Zahnbild in Quadranten aufteilt und dann mit demjenigen beginnt, wo er die stärkste negative Spannung feststellen kann.

      Eine Sitzung dauert maximal zwei Stunden und besteht aus der Entfernung aller Amalgam-Füllungen aus diesem Quadranten. Für die nächste Sitzung wird erneut getestet, wo die stärkste Belastung vorliegt. Bereits unmittelbar nach der Entfernung der Füllungen zeigen sich erste positive Wirkungen.

      Therapie zur Entgiftung

      Allerdings stellt die Entfernung der Füllungen lediglich den ersten Schritt der Behandlung dar. Jetzt kann zwar kein Quecksilber mehr ausgasen und den Körper weiter vergiften, aber das vorher ausgegaste Gift befindet sich noch in den Organen. Aus diesem Grund ist eine Therapie zur Entgiftung erforderlich. Diese muss schrittweise erfolgen, damit nicht zu viele Gifte gleichzeitig den Körper verlassen müssen. Bei einer zu schnellen Entgiftung könenn die Ausleitungsorgane überfordert werden.

      Das für die Entgiftung verwendete Medikament ist DMSA (Dimercaptobernsteinsäure). Diese bildet wasserlösliche Verbindungen mit Schwermetallen und somit auch mit Quecksilber und fördert die Ausschwemmung des Giftes aus dem Körper. Die Verträglichkeit des Medikamentes ist verschieden ausgeprägt.

      Wer eine hohe Dosis verträgt, kann in ein bis acht Monaten entgiftet werden; in anderen Fällen dauert der Vorgang mehr als ein Jahr. Allerdings lässt sich auch mit der Dimercaptobernsteinsäure nicht das komplette Quecksilber aus dem Körper entfernen. Das Ziel der Behandlung ist deshalb, soviel von diesem Giftstoff auszuschwemmen, dass das Immunsystem wieder ungestört arbeiten kann und der Patient keine Beschwerden hat.

      Chlorella unterstützt die Ausleitung

      Chlorella fördert die Entgiftungsprozesse im gesamten Organismus (z.B. bei Amalgam-Ausleitungen). Das Chlorophyl, ein dem Hämoglobin verwandtes Farbpigment, unterstützt die Blutreinigung und den Aufbau einer gesunden Darmflora. Dadurch wird das Immunsystem entlastet und gestärkt.

      Quecksilber dringt ins Erdreich

      Amalgam besteht zu mehr als 50 % aus reinem Quecksilber. Die durch dieses Gift verursachte Emissionen schädigt nicht alleine den Körper des Patienten, in dessen Mund sich die Amalgamfüllungen befinden. Es gelangt nach dessen Tod auch in die Umwelt, wobei es unerheblich ist, ob das Quecksilber bei einer Verbrennung im Rauch entweicht oder bei einer Erdbestattung das Erdreich vergiftet.

      Amalgam ist GIFT

      Letztendlich kann es nicht angehen, dass medizinisch gebildete Personen heute immer noch die These vertreten, Amalgam wäre ein unbedenklicher Werkstoff für Zahnfüllungen. Es ist nicht ratsam, einem derartige Äusserungen machenden Zahnarzt weiterhin zu vertrauen.

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      Quellen

      • Huggins HA et al., Cerebrospinal fluid protein changes in multiple sclerosis after dental amalgam removal. Altern Med Rev, August 1998, (Liquoreiweissänderungen bei Multipler Sklerose nach Zahnamalgamentfernung)

      Hinweis zu Gesundheitsthemen

      Diese Informationen werden nach bestem Wissen und Gewissen weitergegeben. Sie sind ausschliesslich für Interessierte und zur Fortbildung gedacht und keinesfalls als Diagnose- oder Therapieanweisungen zu verstehen. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden irgendeiner Art, die direkt oder indirekt aus der Verwendung der Angaben entstehen. Bei Verdacht auf Erkrankungen konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Heilpraktiker

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