Medikamente machen Heilung unmöglich
Die Schulmedizin konzentriert sich bei der Behandlung von Krankheiten meist auf die Symptome der entsprechenden Krankheit. Diese werden sodann medikamentös unterdrückt.
Kaum ein schulmedizinisch tätiger Therapeut widmet sich jedoch der zeitaufwändigen und komplizierten Suche nach der wirklichen Ursache einer Krankheit.
Ist die Ursache aber einmal gefunden, wird schnell klar, dass sich diese mit Medikamenten nicht aus der Welt schaffen lässt und der Patient zur Ausschaltung der Ursache bestimmte Massnahmen ergreifen müsste (z. B. eine Änderung der Lebens- und Ernährungsweise), was aber nicht bei allen Patienten auf rückhaltlose Begeisterung stösst.
Medikamente schaffen Teufelskreis
Folglich ist weder der Arzt noch der Patient an einer wirklichen Ursachenforschung interessiert. Symptom unterdrückende Pillen oder gar Operationen werden bevorzugt, um den gewohnten bequemen Lebensweg beizubehalten.
Schade, denn dieser Weg kann in einem Teufelskreis ständig wiederkehrender oder sich verschlimmernder Beschwerden enden.
Die Ausschaltung der tatsächlichen Ursache hingegen würde zwar langsam, aber beständig zu einer echten Heilung führen.
Schmerzmittel betäuben, heilen aber nicht
Bei Kopfschmerzen beispielsweise verschwindet der Schmerz nach Einnahme des Schmerzmittels. Schmerzmittel beheben jedoch nicht die Ursache des Schmerzes, sondern betäuben nur unser Schmerzempfinden.
Wir können Kopfschmerzen aber auch auf andere Art und Weise begegnen. Warum überlegen wir nicht einfach, was der Grund für unsere Kopfschmerzen sein könnte?
Wir könnten Massnahmen ergreifen, die uns entspannen und unserem Körper das geben, was er braucht. Womöglich würde schon das dem Kopfschmerz ein schnelles Ende bereiten.
Das Ergebnis wäre ein gestärkter Körper und damit eine für die Zukunft geringere Anfälligkeit für Kopfschmerz - was eine Kopfschmerztablette natürlich nicht vermag.
Schmerzen haben einen Sinn
Eine rasche Schmerzlinderung ist zwar ganz wunderbar für den betreffenden schmerzvollen Augenblick. Doch ist (zumindest in vielen Fällen) davon auszugehen, dass auch Schmerz einen Sinn hat.
Bei einem verstauchten Knöchel beispielsweise wäre eine Schmerzlinderung fehl am Platze, wenn davon ausgegangen werden muss, dass der Patient nach der Schmerzmitteleinnahme fröhlich mit seinem verstauchten Knöchel durch die Gegend laufen würde (was die Verletzung verschlimmern kann) und den Knöchel eben nicht - wie der Schmerz begreiflich machen möchte – einfach nur ein Weilchen schont.
Der Sinn von Kopfschmerz
Der Sinn von Kopfschmerzen mag darin liegen, dass der Körper seinem Bewohner ein bestimmtes nicht erfülltes Bedürfnis signalisieren möchte. Handelt es sich um ein Ruhebedürfnis, so legen wir eine Pause ein und entspannen uns.
Kopfschmerzen können auch ein Zeichen für Wassermangel sein. Also trinken wir mehrere Gläser stilles Wasser.
Vielleicht hat unser Körper auch das Verlangen nach bestimmten Vitalstoffen, nach Mineralstoffen (Magnesium?) oder speziellen Spurenelementen, die ihm fehlen?
Wir könnten uns einen vitalstoffreichen grünen Smoothie bereiten, der alles enthält, was unser Körper gerade vermissen könnte.
Auch eine chronische Übersäuerung oder eine Belastung mit Toxinen kann zu Kopfschmerz führen. Hier wäre dann eine entsprechende Entsäuerung, Entschlackung oder Entgiftung eine wichtige Massnahme.
Möglicherweise belastet uns aber auch eine bestimmte Situation, die einer Klärung bedarf. Folglich leiten wir alles in die Wege, um Konflikte zu lösen und wieder für fröhliche Stimmung zu sorgen - und der Kopfschmerz löst sich in Luft auf.
Lesen Sie dazu auch, welche Hausmittel gegen Kopfschmerzen wirken.
Medikamente verhindern Heilung
Arthritis ist ein weiteres beliebtes Einsatzgebiet von Schmerzmitteln. Viele Arthritis-Patienten nehmen über einen sehr langen Zeitraum nicht nur ein, sondern oft mehrere Schmerzmittel ein.
Die Betäubung des Arthritis-Schmerzes führt dazu, dass dem Patienten die Motivation fehlt, konstruktiv sein Leben so zu verändern, damit die Ursache der Arthritis eliminiert und Arthritis auf diese Weise tatsächlich geheilt werden kann.
Nebenwirkungen bringen neue Beschwerden
Stattdessen wird der Patient im Glauben gelassen, es gäbe für ihn nichts weiter zu tun, als brav seine Medikamente zu schlucken. Diese Medikamente aber heilen die Arthritis nie im Leben.
Sie führen dazu, dass der Patient - um eine schmerzlindernde Wirkung zu erfahren - immer höhere Dosen der Schmerzmedikamente einnehmen muss und letztendlich ohne Medikamente überhaupt nicht mehr leben kann.
Da diese Medikamente ausserdem über gravierende Nebenwirkungen verfügen, ist also nicht nur eine Heilung der Arthritis ausgeschlossen, sondern sogar das Auftreten neuer Beschwerden ziemlich wahrscheinlich. Lesen Sie dazu auch, welche natürlichen Mittel gegen Arthritis helfen.
Wirkung - oder Nebenwirkung?
Zwischen Wirkung und Nebenwirkung eines Medikaments gibt es übrigens nicht den geringsten Unterschied. Beides sind direkte Auswirkungen des Arzneimittels auf den menschlichen Körper.
Unter dem Begriff "Nebenwirkungen" fasst man lediglich jene Wirkungen zusammen, die unerwünscht sind und die bislang leider nicht aus den Pillen entfernt werden konnten.
Wozu Medikamente und ihre Nebenwirkungen in der Lage sind, soll nachfolgende Fallgeschichte zeigen, die leider keineswegs als Einzelfall bezeichnet werden kann.
Wie aus einer Mücke ein Elefant wird
Bei Sarah (Name von der Redaktion geändert) entzündet sich ein Insektenstich und sie geht zum Arzt. Er verschreibt – sicherheitshalber – Antibiotika. Wenige Tage darauf erscheint an ihrem Körper ein Hautausschlag. Ausserdem bekommt sie Magenprobleme.
Der Hautarzt verschreibt Cortison für die Haut. Eine Magenspiegelung ergibt ausserdem die Diagnose Gastritis, die mit Magenmedikamenten behandelt wird.
Hautauschlag und Magenschmerzen verschwinden, dafür leidet Sarah plötzlich an Übelkeit und seltsamen Symptomen (Kreislaufbeschwerden, Herzklopfen und Schweissausbrüche), die schliesslich als Histaminintoleranz deklariert werden.
Tests ergeben einen Candidabefall (verständlich, da eine Nebenwirkung der Antibiotika ) und die verstärkte Anwesenheit von Helicobacter pylori (einem Bakterium, das zur Gastritis führte).
Der Hausarzt verschreibt jetzt erneut jenes Antibiotikum, das den Anfang der Odyssee einläutete...
Medikamente wirken - leider!
Angesichts dieser haarsträubenden Vorgehensweise (nämlich die pausenlose Unterdrückung von Symptomen, ohne je nach einer Ursache zu fahnden) und der daraufhin ganz offensichtlich einsetzenden Verschlimmerung des Gesamtzustandes der Patientin stellt sich die Frage, wie sich die Meinung vieler Menschen, schulmedizinische Medikamente könnten in irgendeiner Art und Weise zu einer Heilung beitragen, so hartnäckig in unserer Gesellschaft halten kann.
Niemand bestreitet, dass Medikamente wirken. Im Gegenteil. Denn gerade diese Wirkung ist es, die folgenschwere Konsequenzen nach sich ziehen kann, da sie - wie mehrfach erwähnt - lediglich die Krankheit unterdrückt, nicht aber ihre Heilung anvisiert.
Alte Krankheit in neuem Kleid
Wenn eine Krankheit aber medikamentös unterdrückt wird, kann eine neue und unter Umständen viel ernstere Krankheit entstehen - entweder aufgrund der Nebenwirkungen der betreffenden Medikamente oder aber aufgrund der Tatsache, dass sich die Ursache der unterdrückten Symptome einen neuen Weg bahnt und sich daraufhin in anderen, neuen Symptomen äussert.
Letztlich ist also die Verschlimmerung der Krankheit eine direkte Folge des Einsatzes von Pharmazeutika, die sogar explizit auf Grund ihrer Fähigkeit zur Hemmung bzw. Linderung von Symptomen, nicht aber zur Heilung verschrieben werden.
Antibiotika unterdrücken Symptome, heilen aber nicht
Natürlich sind Infektionen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Eine Nebenwirkung der Antibiotika beispielsweise ist höchst unangenehm und bringt automatisch den sehnsüchtigen Wunsch mit sich, die Angelegenheit möge sich doch umgehend in Luft auflösen. Ärzte verschreiben in diesem Fall grundsätzlich Antibiotika und meist wirken diese auch sofort.
Zwar leiden die betreffenden Patientinnen bald darauf unter einer erneuten Blasenentzündung (oder anderen Beschwerden, wie z. B. Pilzbefall), doch interessiert dieses Risiko im akuten Krankheitsfall kaum jemanden. Die Symptome (das permanente Brennen, der schmerzende Harndrang) sind lästig und müssen vorerst verschwinden.
Antibiotika schwächen das Immunsystem
Antibiotika vernichten zwar die störenden Bakterien, da diese aber nicht die Ursache der Blasenentzündung sind, sondern nur ein Symptom eines schwachen Immunsystems und eines gestörten Milieus darstellen, können Antibiotika nicht heilen.
Würden sie heilen, müssten sie in irgendeiner Weise das Immunsystem stärken und den Körper so unterstützen, dass dessen Selbstheilungskraft zu neuem Leben erwacht. Das aber ist nicht der Fall. Im Gegenteil.
Antibiotika erhöhen die Infektanfälligkeit des Patienten. Sie irritieren das innere Gleichgewicht und schädigen die Darmflora ganz extrem. Die Folge davon ist ein Immunsystem, das jetzt noch schwächer ist, als es das vor der Antibiotikatherapie jemals war.
Die weiteren Folgen sind in nicht wenigen Fällen chronische Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen – beide Krankheitsgruppen nehmen derzeit fast schon epidemische Ausmasse an. Lesen Sie dazu:
Antibiotika-Alternativen ohne Nebenwirkungen
Heilung ist möglich
Naturheilkundlich orientierte Therapeuten setzen unter Umständen während der Therapie ebenfalls symptomlindernde Massnahmen ein (zur kurzfristigen Erleichterung des Patienten und in naturbelassener nebenwirkungsarmer Form), arbeiten langfristig aber auf eine echte Heilung hin.
Dies kann nur mit ausreichend Zeit für den Patienten gelingen. Sein augenblicklicher seelischer Zustand wird genauso berücksichtigt wie seine Lebens- und Ernährungsweise.
Informationen statt Pillen
Dem Patienten werden daraufhin alle "Werkzeuge" in die Hand gegeben, mit denen er sich höchstpersönlich wieder in einen einwandfreien Zustand versetzen kann.
Die "Werkzeuge" bestehen weniger aus Pillen und Spritzen als vielmehr aus Informationen. Informationen, die - wenn sie genutzt und in die Tat umgesetzt werden - Krankheiten an ihrer Wurzel packen und zu echter Heilung führen können. Sie aktivieren die Selbstheilungskräfte des Patienten, machen seine Gesamtkonstitution stark wie eine Festung und sein Immunsystem unbesiegbar.
Abschied von Krankheit und Arzt
Eine erfolgreiche Heilung setzt beim Patienten jedoch zuallererst das Verständnis der Zusammenhänge voraus. So ist Krankheit das Zeichen eines geschwächten Körpers. Ein geschwächter Körper jedoch ist das Ergebnis einer ungünstigen Lebens- und Ernährungsweise, die zu Schlacken und Giften im gesamten Organismus, zu einer gestörten Darmflora, einem Befall mit Pilzen, einer chronischen Übersäuerung und einem latenten Vitalstoffmangel führen kann.
Wenn alle diese Punkte behoben werden, sind die wichtigsten Voraussetzungen dafür geschaffen, dass sich nicht nur die Krankheit endgültig verabschiedet, sondern auch der Patient – zumindest aus der Praxis des Arztes.
Unsere Tipps auf dem Weg zur Gesundheit sind die folgenden
- Entsäuerung und/oder Entschlackungskur
- Ausleitung von Toxinbelastungen (z. B. Aluminium, Quecksilber, Impfgifte etc.)
- Darmreinigung inkl. Aufbau der Darmflora
- Gesunde basische bzw. basenüberschüssige Ernährung
- Vitalstoffmängel mit ganzheitlichen Nahrungsergänzungsmitteln beheben
- Reines Wasser trinken (Stilles Quellwasser oder mit effektivem Wasserfilter gefiltertes Wasser)
- Bewegung
- Positive Haltung (körperlich und geistig)
- Richtige Atmung
- Entspannung
- Ausreichend erholsamer Schlaf
- Natürliche Körperpflege
- Abhärtung
- Ein Beruf, der Freude bereitet und
- Eine harmonische Partnerschaft