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Warum Krebs nicht unheilbar ist

Oft heißt es, Krebs ist unheilbar. Auch wird oft gesagt, man könne der Krankheit nicht vorbeugen. Aus naturheilkundlicher Sicht gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Risikofaktoren für Krebs zu vermeiden und damit das Risiko für die Krankheit zu reduzieren. Auch bei bestehendem Krebs können natürliche Maßnahmen dazu beitragen, die Heilchancen zu erhöhen.

Fachärztliche Prüfung: Gert Dorschner
Stand: 12 Oktober 2024

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Die Top Ten der bösartigsten Krebsarten

In den amerikanischen Mainstream-Medien erschien einst ein Artikel mit dem Titel "The 10 Deadliest Cancers and Why there is no Cure" (2) (dt.: Die 10 tödlichsten Krebserkrankungen, und warum es keine Heilung für sie gibt).

Platz 10 der Top-Ten-Liste der so genannten unheilbaren Krebserkrankungen nahm dabei der Speiseröhrenkrebs ein. Kurz davor erschien der Eileiterkrebs. Auf Platz 8 lag der Leberkrebs und auf Platz 7 das Non-Hodgkin-Lymphom (Krebsarten des Lymphsystems).

Die Plätze 6 bis 4 wurden von der Leukämie, dem Prostatakrebs und dem Bauchspeicheldrüsenkrebs eingenommen, während die Top 3 aus Brustkrebs, Darmkrebs und dem Spitzenreiter Lungenkrebs bestand.

Ist Krebs wirklich unheilbar?

Immer wieder kommt es aber vor, dass Menschen, die als unheilbar galten, letztendlich doch geheilt wurden - in manchen Fällen auch ohne die Schulmedizin. Oft wurden diese Menschen als austherapiert nach Hause oder in ein Hospiz geschickt - und wurden plötzlich wieder gesund.

Selten geschieht dies, wenn sich Betroffene aufgeben. Meist setzten diejenigen hingegen verschiedene naturheilkundliche Therapien oder Maßnahmen um.

Fragwürdige Krebsstatistiken

Seit den frühen 1970er Jahren wurden etwa 200 Milliarden Dollar in die Krebsforschung investiert. Es heißt, alle diese Mühen hätten bei Krebspatienten zu einem Anstieg der Überlebensrate geführt. Während in den 1970er Jahren nur 50 Prozent der Krebspatienten nach Diagnosestellung länger als fünf Jahre lebten, seien es heute immerhin 65 Prozent.

Eine Überlebensrate von fünf Jahren ist jedoch nicht zwangsläufig mit einer Heilung gleichzusetzen.

Auch wurde nicht erklärt, dass heute möglicherweise nur deshalb mehr Krebspatienten ihre Diagnose länger als fünf Jahre überleben, weil in die Statistiken aufgrund von neuartigen Früherkennungsmethoden auch so genannte vorkanzeröse Stadien (Vorstufen von Krebs) und deren Heilung mit einflossen.

Nicht-invasive Tumore in den Brustdrüsengängen (DCIS = Duktales Carzinoma in situ) galten beispielsweise in den 70er Jahren noch gar nicht als Krebserkrankung. Heute schon. DCIS jedoch ist immer heilbar - gerade weil es lediglich eine KrebsVORstufe ist, die sich irgendwann einmal zu Krebs entwickeln kann, aber nicht muss.

Lesen Sie dazu auch: Krebs-Statistiken werden geschönt

Krebspatienten sind Testkandidaten für neue Therapien

Dr. Len Lichtenfeld, Institutsleiter der American Cancer Society erklärt, worum es in der Krebsforschung maßgeblich geht:

"Wir wären nicht da, wo wir derzeit stehen, wenn die Grundlagenforschung anhand von klinischen Studien nicht öffentlich finanziert worden wäre. Wir erfuhren viel über die Mechanismen, die der Wirksamkeit von Medikamenten zu Grunde liegen und konnten diese Informationen vor Ort in den Kliniken umsetzen, um dort herauszufinden, ob die neuen Ideen bei der Krebsbehandlung auch funktionieren."

Das bedeutet, in den Kliniken werden Ideen umgesetzt. Dann wartet man ab, ob sie funktionieren. Dr. Lichtenfeld hat hier also die Tatsache, dass Krebspatienten in den Kliniken oftmals nichts anderes als Testkandidaten sind, in eine möglichst positive Formulierung verpackt.

Krebs-Heilung: Den Körper stärken

Therapien müssen natürlich irgendwann einmal ausprobiert werden. Sonst würde man niemals erfahren, ob sie hilfreich sind oder nicht. Leider sind es meist verzweifelte Menschen, die zu Testzwecken "benutzt" werden. In der Hoffnung, wieder gesund zu werden, stimmen sie zu. Es sind Menschen, die auf ein Wunder hoffen.

Ein Wunder aber würde viel eher eintreten, wenn diese Menschen (wenigstens parallel zur schulmedizinischen Behandlung) über allgemeine Maßnahmen zur effektiven Gesundheitsvorsorge aufgeklärt werden würden. Diese Maßnahmen dienen nämlich nicht nur der Prophylaxe, sondern ganz besonders einer Entlastung und Entgiftung des Organismus.

Sie versorgen darüber hinaus mit allen dringend notwendigen Mikronährstoffen und stärken auf diese Weise ganz extrem die Selbstheilungskräfte des Körpers. All das aber wird vernachlässigt.

Krebs vorbeugen durch Gesundheitsaufklärung

Und nicht nur das: Den Patienten wird oft sogar ausdrücklich gesagt, dass sie selbst nichts zu einer Besserung ihres Zustandes beitragen könnten.

Selbstverständlich können schulmedizinische Therapien eingesetzt werden, doch sollte zumindest GLEICHZEITIG auch eine umfassende Gesundheitsaufklärung erfolgen, damit der Patient über seine Möglichkeiten im Bilde ist und selbst entscheiden kann, was er in welchem Umfang und in welcher Konsequenz durchführen (lassen) möchte.

Zu einer umfassenden Gesundheitsaufklärung gehören u. a. die folgenden Punkte:

  1. Eine gesunde, basenüberschüssige und naturbelassene Ernährung aus frischen biologischen Zutaten
  2. Täglich einen grünen Smoothie trinken
  3. Eine Darmsanierung inklusive dem Aufbau einer gesunden Darmflora zur Reinigung des Verdauungssystems, zur Entlastung der Leber und zur Unterstützung des Immunsystems
  4. Eine Entsäuerung zur Förderung der Ausscheidung von Schlacken und Stoffwechselabbauprodukten
  5. Täglich 2 bis 3 Liter reines Wasser, das mit mit einem hochwertigen aber preiswerten Wasserfilter gereinigt wurde.
  6. Tägliche Bewegung
  7. Je nach Bedarf die passenden Heilkräuterzubereitungen in den Tagesablauf integrieren
  8. Entspannung und bewusste Atmung
  9. Ausreichend erholsamer Schlaf
  10. Gesunde und natürlich Körperpflegeprodukte
  11. Harmonische Beziehung zu den Mitmenschen
  12. Falls erforderlich: Bestehende seelische Konflikte lösen

Warum spricht über all diese Maßnahmen kaum ein Onkologe? Vielleicht sind seine Gründe die folgenden:

1. Die Krebsforschung erforscht Medikamente, aber nicht vorbeugende Maßnahmen

Die Krebsforschung kümmert sich hauptsächlich um die Erforschung neuer Möglichkeiten der Krebs-Früherkennung sowie neuer schulmedizinischer Krebsmedikamente.

Es geht also nach wie vor darum, den Krebs so früh wie möglich zu erkennen (auch wenn es zu diesem Zeitpunkt vielleicht noch gar kein Krebs ist und sich auch nie ein Krebs daraus entwickeln würde) und ihn dann mit zumeist aggressiven Chemikalien oder Methoden zu entfernen – was oft zu einer Schwächung des Gesamtorganismus führt und diesen erst – je nach Zustand des Patienten - für weitere Erkrankungen oder Neuerkrankungen anfällig macht.

2. Die Krebs-Industrie lebt von Behandlungen, nicht aber von Heilungen

Der Krebs ist zu einer florierenden 300 bis 400 Milliarden Dollar schweren Industrie geworden. Dazu gehören auch karitative Stiftungen wie die American Cancer Society und andere Institutionen, die teilweise über enorme Budgets verfügen. Im Grunde hängt das Bestehen dieses lohnenden Industriezweiges davon ab, Krebs mit teuren Methoden zu BEHANDELN, ihn aber nicht zu HEILEN.

Das bekannte Medikament Tamoxifen, das bei Brustkrebs eingesetzt wird, soll bei Langzeiteinnahme beispielsweise das Risiko für einen weiteren Brustkrebs um 440 Prozent erhöhen (3).

Leider handelt es sich dabei auch noch um eine besonders schwierig zu therapierende Krebsart. Möglicherweise verschwindet mit der Tamoxifen-Behandlung also der erste Krebs, doch was nützt das, wenn man dafür nun einen neuen hat?

3. Die Pharma-Industrie finanziert medizinische Hochschulen

Die medizinischen Hochschulen werden meist von großen pharmazeutischen Unternehmen finanziert. Die Konzerne sind aus diesem Grunde nicht selten an der Erstellung des Lehrplans beteiligt.

Folglich werden künftige Onkologen und andere Mediziner zwar über pharmazeutische Produkte und schulmedizinische Gerätschaften, aber so gut wie gar nicht über die Wichtigkeit einer vernünftigen Ernährung oder über die heilenden und das Immunsystem stärkenden Fähigkeiten von Heilkräutern unterrichtet.

Das liegt nicht zuletzt daran, dass man die Natur nicht patentieren kann. Zwar werden immer wieder Einzelsubstanzen aus Pflanzen isoliert und patentiert.

Leider fehlt diesen aber oft die Synergie (das Zusammenspiel) der Gesamtheit aller in der Pflanze oder im natürlichen Lebensmittel vorhandenen Stoffe, so dass der Patient auch bei diesen Präparaten pflanzlichen Ursprungs häufig nicht in den Genuss jener Heilkraft gelangt, die der ganzen Pflanze innewohnt.

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Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.

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