Zentrum der Gesundheit
  • Statistik auf einem Laptop
4 min

Krebs - Erfolgsrate der Chemotherapie in Frage gestellt

Seit über 50 Jahren verspricht uns die Schulmedizin eine baldige Heilung bei Krebserkrankungen. Jedes Jahr werden vielversprechende neue Medikamente und Therapien vorgestellt und gleichzeitig erkranken jedes Jahr mehr Menschen an Krebs und sterben daran. Hinweis: Der Artikel ist älter als 10 Jahre, ist eine Übersetzung eines ursprünglich amerikanischen Artikels und wurde seither nicht aktualisiert.

Fachärztliche Prüfung: Gert Dorschner
Aktualisiert: 08 Februar 2024

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Symptomatische Behandlungen mit Chemotherapie

Nach wie vor wird Krebs hauptsächlich symptomatisch mittels Operation, Chemotherapie und Bestrahlung behandelt, während die wirklichen Ursachen für diese Erkrankung unberücksichtigt bleiben. Immer noch werden die natürlichen Methoden zur Vorbeugung und Behandlung von Krebs zu wenig beachtet, so dass eine gesunde Ernährung sowie eine ausgeglichene Lebensweise in diesem Zusammenhang weitgehend ignoriert werden.

Geringer Erfolg durch Chemotherapie

Bei bestimmten Krebsarten ist eine Operation durchaus sinnvoll. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass der Krebs grundsätzlich operabel ist und zu Beginn der Diagnose noch keine Metastasen gebildet hat. Bei Chemotherapie und Bestrahlung sieht die Sache allerdings anders aus: hier ergibt sich allenfalls eine 3-prozentige Steigerung in Bezug auf die Überlebensdauer und echter Heilung. Unter echter Heilung versteht man, dass der Patient krebsfrei wird und der Krebs auch nicht zurückkommt.

Höhere Überlebensrate ohne Behandlung

Es konnte belegt werden, dass die Überlebensrate nach dem 3. Jahr bei Patienten, die sich keiner Behandlung unterzogen, ständig ansteigt. Parallel hierzu sinkt die Überlebensrate der Patienten stetig, die sich für diese Behandlungsmethoden entschieden haben.

Die Krebsindustrie ist ein 300-Milliarden-Dollar-Geschäft - pro Jahr. Deshalb ist sie bemüht, die gängigen Behandlungsmethoden, wie Operation, Chemotherapie und Bestrahlung aufrecht zu erhalten. Zum einen erreicht sie das, indem alternative Behandlungsmethoden unterdrückt werden. Desweiteren werden Statistiken geändert, um den Erfolg der Krebsbehandlung grösser erscheinen zu lassen.

Wie Statistiken geschönt werden

  1. Heilung - also krebsfrei sein - wird umdefiniert in "lebt 5 Jahre nach der Diagnose immer noch". Das bedeutet, dass der Patient während der gesamten 5 Jahre weiterhin an Krebs erkrankt sein kann. Und wenn er dann, nach den 5 Jahren, verstirbt, wird er trotzdem als "geheilt" in die Statistik eingehen…
  2. bestimmte Gruppen von Menschen werden von vornherein nicht in die Statistik aufgenommen.
  3. Das Gleiche gilt für bestimmte Krebsarten: Diejenigen, die nicht lebensbedrohlich und somit leicht zu heilen sind, werden in die Statistik aufgenommen, z. B. Gebärmutterhalskrebs, jede nicht-streuende Krebsart und Melanome.
  4. Zudem finden auch Krebsvorstufen Eingang in diese Statistik, wie z. B. DCIS (Krebs in den Milchkanälen, der keine Knoten bildet). Dieser ist zu 99 % heilbar und macht 30 % aller Brustkrebserkrankungen aus. Zieht man diese 30 % von der Heilungsrate bei Brustkrebs ab, sieht die Statistik schon ganz anders aus
  5. Patienten, die zu früh versterben, werden aus den Studien zur Krebsbehandlung einfach gestrichen

Erschütternde Statements von Wissenschaftlern

Der zweifache Nobelpreisträger Linus Pauling vertrat die Meinung, dass der grösste Teil der Krebsforschung auf Betrug beruht und dass die wichtigsten Organisationen zur Erforschung der Krebserkrankungen denjenigen verpflichtet sind, die sie finanziell unterstützen.

James Watson, Nobelpreisanwärter für Medizin, 1962 und u.a. Mitentdecker der Doppelhelixstruktur der DNA, drückt es noch drastischer aus: Er betitelt das nationale Antikrebs-Programm als einen Haufen Mist.

Dr. Ralph Moss beschreibt die Chemotherapie bei einigen wenigen Krebsarten als erfolgreich, wobei sich die Überlebenszeit, z. B. bei kleinzelligem Lungenkrebs, lediglich auf wenige Monate beläuft. Insgesamt sei der Vorteil der Chemotherapie eher umstritten, da es bei der Behandlung oft zu schweren, manchmal sogar tödlichen, Nebenwirkungen kommt.

Geringe Überlebensrate bei Bestrahlung

Bei der Bestrahlung sieht es nicht besser aus. Patienten, die sich dafür entschieden hatten, wiesen eine geringere Überlebensrate auf als diejenigen, die sich keiner Bestrahlung unterzogen.

Als "Ansprechrate" wird ein 50-prozentiger Tumorrückgang innerhalb von 12 Monaten bezeichnet. Diese Statistik wird oft von Onkologen gegenüber ihren Patienten zitiert, obwohl sie nichts mit Heilungs- oder Langzeit-Überlebensrate zu tun hat.

Eigenartige Definitionen täuschen

Im Allgemeinen wird unter Remission verstanden, dass die betroffene Person von der Krebserkrankung geheilt ist. Man kann diesen Ausdruck jedoch auch anders erläutern:

Remission wird von der Krebsbranche folgendermassen definiert: Vollständige Remission stellt eine Abwesenheit aller Anzeichen und Symptome von Krebs dar, obwohl der Krebs noch im Körper sein kann. Bei einer Teilremission sind einige, aber nicht alle Anzeichen und Symptome verschwunden. Selbst bei einer Verkleinerung der Tumorgrösse bzw. einer Veränderung einiger Tumormarker, wird grosszügig von Remission gesprochen.

Tatsächlich handelt es sich hierbei jedoch um sehr grobe Schätzungen bezüglich der Anzahl der definitiv im Körper befindlichen Krebszellen. Zudem sagen diese Zahlen nichts über die durch Schmerzen deutlich verminderte Lebensqualität des Patienten aus.

Verschleierte Gefahren

Die wahrscheinlich grösste Irreführung der Menschen ist die Vertuschung der Zahlen, die verdeutlichen, wie viele Krebspatienten an den Folgen von Chemotherapie und Bestrahlung sterben. Die häufigste Ursache ist Organversagen.

Mittlerweile ist es klar, dass der "Krieg gegen den Krebs" auf diese Weise nicht gewonnen werden kann. Es stellt sich die Frage, warum dieser Feldzug weitergeführt wird, obwohl er auf falschen und irreführenden Behauptungen und Statistiken aufgebaut ist.

Irgendwie erinnert das an den Vietnamkrieg, der auch als Fehlschlag endete. Auch hier wurde erst zu einem sehr späten Zeitpunkt damit aufgehört, die Öffentlichkeit zu belügen und das sinnlose Sterben zu beenden.

Der Krieg gegen Krebs muss beendet werden

Der "Krieg gegen den Krebs" dauert nun schon viel länger an, als der Vietnamkrieg und hat bereits Millionen von Menschenleben gekostet.

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.