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9 min

Test - Die besten Mixer

Ein guter Mixer ist aus der gesunden Küche nicht mehr wegzudenken. Mit ihm lassen sich in Windeseile Shakes, Smoothies, Suppen, Desserts und Dressings zubereiten. Hochleistungsmixer mahlen zudem Nüsse, Saaten und Getreide und können nicht nur Nussmus herstellen, sondern aus gefrorenen Früchten auch köstliche Eiscremes zaubern. Mixer sind im Gegensatz zu vielen anderen Küchenmaschinen ruckzuck gereinigt. Wir beantworten die häufigsten Fragen zum Thema und stellen die besten Mixer für jeden Geldbeutel vor!

Stand: 13 August 2024

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Mixer für jeden Zweck und jeden Geldbeutel

Wer einen guten Mixer hat, lebt gesünder! Denn mit dem Gerät lassen sich gesunde Mahlzeiten viel schneller zubereiten als ohne. Und viele gesunde Mahlzeiten lassen sich ohne Mixer gar nicht zubereiten – etwa grüne Smoothies, Kaltsuppen, Pflanzenmilch und vieles mehr. Ein guter Standmixer (oft auch als Blender bezeichnet) macht ausserdem so viele andere Küchengeräte überflüssig, dass er meist den besten Platz in der Küche bekommt. Je nach Leistungsfähigkeit ersetzt ein Mixer die folgenden Geräte:

  1. Nussmühle
  2. Kaffeemühle
  3. Cutter/Zerkleinerer
  4. Getreidemühle
  5. Pürierstab
  6. Handmixer

Standmixer, gibt es in allen Qualitäten und Preisklassen und somit auch für jeden Geldbeutel. Je nach Leistungsfähigkeit und Zubehör kann ein Standmixer nicht nur Flüssigkeiten mischen und weiche Zutaten pürieren, sondern auch Getreide und Nüsse mahlen, Nussmus und Pesto herstellen, faserige Kräuter in cremige grüne Smoothies und Gefrorenes in erfrischende Sorbets verwandeln.

Wenn Sie einfach nur ab und zu Shakes herstellen möchten, z. B. aus Sojamilch mit Bananen, dann genügt ein einfacher Mixer, den Sie überall für wenig Geld kaufen können. Diese Mixer mischen auch Dressings und pürieren gekochte Gemüse zu Brei oder Suppen. Doch schon nach kurzer Laufzeit werden die Geräte warm und mit ihnen das Mixgut, was zu einem Vitalstoffverlust führen kann.

Rezepte mit dem Hochleistungsmixer

Wenn Sie einen Hochleistungsmixer haben, können Sie damit u. a. die folgenden Rezepte zubereiten, die aber wirklich nur eine kleine Auswahl unserer mittlerweile 2000 Rezepte darstellen – und bei einem Grossteil kommt stets der Mixer zum Einsatz.

Welcher Mixer ist der beste?

Die wichtigste Frage, die man sich stellt, ist: Welcher Mixer ist der beste? Um diese Frage zu beantworten, müssen Sie zunächst wissen, was Ihr Blender können sollte. Sobald das klar ist, können Sie sich aus der entsprechenden Mixergruppe das beste Modell mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis auswählen.

Worauf bei einem Mixer achten?

Bei der Wahl des richtigen Hochleistungsgerätes sollten Sie auf folgende Kriterien achten:

  1. Wie viel Watt hat er?
  2. Wie hoch ist die Umdrehungszahl?
  3. Woraus besteht der Behälter? Glas oder Kunststoff? Wenn aus Kunststoff, ist dieser schadstoffarm?
  4. Ist der Mixer laut?
  5. Was kann er, was kann er nicht? Bzw. was möchte ich mit dem Mixer tun? (Grüne Smoothies aus faserigem Gemüse? Eis crushen? Gefrorenes pürieren? Nussmus machen?)
  6. Wie oft werde ich den Mixer nutzen?
  7. Für wie viele Personen soll der Mixer arbeiten? Je mehr Personen, umso grösser sollte der Behälter sei und umso mehr Leistung sollte der Mixer haben.
  8. Wie lange ist die Garantiezeit? Für welche Geräteteile gilt die Garantie? (Nur für den Motor oder das ganze Gerät?)

Kitchen Aid: Teure Mixer sind nicht unbedingt auch die besten

Dass ein hoher Preis nicht automatisch auch auf den besten Mixer hinweist, zeigt das Beispiel des * Kitchen Aid Artisan Power Plus Blender. Er kostet 700 Euro: Leistung 1800 Watt, max. 24.000 Umdrehungen/Minute

Der Kitchen Aid Blender hat einen 2,6-Liter-Kunststoffbehalter. Er kann sehr gut harte Gemüse cremig mixen und Nussmuse herstellen. Auch sind grüne Smoothies kein Problem. Die selbstgemachte Mandelmilch aus Mandeln und Wasser gelingt ebenfalls. Allerdings wird das Gerät dabei warm, was hilfreich ist, wenn man Suppen erwärmen will, aber nicht bei grünen Smoothies oder anderer Rohkost erwünscht ist. Gleichzeitig ist die Maschine sehr laut. Auch kann sie nicht wirklich Eis crushen, obwohl sie die Funktion dafür haben soll.

Bianco di puro: unser Testsieger

Da ist der * Attivo von Bianco - unser Testsieger – deutlich empfehlenswerter. Er kostet um die 590 Euro.

Leistung max. 24.500 Umdrehungen/Minute

Der Puro S ist auch für den professionellen Dauereinsatz geeignet. Er hat 6 Edelstahlklingen (die meisten Mixer haben 4 Klingen), einen 2-Liter-Behälter aus BPA-freiem Tritan und man bekommt eine 5-Jahres-Garantie auf den Motor. Tritan ist ein leichtes und bruchfestes Material – geschmacksneutral und bruchfest – und damit deutlich angenehmer als Mixer mit schweren Glasbehältern.

10 Geschwindigkeiten und 8 automatische Mixprogramme, die zeigen, was der Puro S so kann: Grüner Smoothie, Fruchtsmoothies, warme Suppen, Saucen, Getreidemehl, Pflanzenmilch, Frozen Joghurt und Eis.

Er verwandelt faserreiches Obst und Gemüse in feinste Smoothies, macht aus TK-Obst cremige Sorbets und kann sogar Kaffee oder Getreide mahlen – andere Geräte werden überflüssig.

Ein hocheffizientes Belüftungssystem und der integrierte Überlastungsschutz verhindern ein Überhitzen des Motors.

Das Mixgut wird automatisch zu den Klingen gezogen und gleichmässig püriert. Sie müssen kaum noch den Stampfer einsetzen. Dennoch liegt ein Stampfer bei, der einen integrierten Thermometer hat, so dass Sie die Temperatur im Mixbehälter messen können. Sobald das Mixgut 42 Grad warm wird, wird eine Warnleuchte aktiviert, denn ab 42 Grad können bereits die ersten Nährstoffe geschädigt werden.

Wie viel kostet ein guter Blender?

Für einen wirklich guten Blender, der jahrelang, wenn nicht gar jahrzehntelang zuverlässig und auch jeden Tag (womöglich mehrmals täglich) in Ihrer Küche mixen soll, investiert man 400 bis 600 Euro. Ein solcher Mixer kann problemlos grüne Smoothies mixen, Nussmuse herstellen, Gefrorenes zu cremigem Eis verwandeln, Nüsse und Getreide mahlen und Eis crushen.

Guter Mixer für unter 250 Euro

Der OmniBlend V ist ein Mixer in der Preisklasse unter 250 Euro, der dennoch zufriedenstellende Ergebnisse bringt. Er macht Smoothies, Crushed-Eis, Pürees, Hummus, Saucen und Suppen, hat 6 Edelstahlmesser, 3 Geschwindigkeitsstufen und 3 Programme sowie die Pulsfunktion. Der 2-Liter-Tritanbehälter ist BPA-frei. Die 5-Jahres-Garantie bezieht sich nur auf den Motor.

* OmniBlend V mit 950 Watt und max. 38.000 Umdrehungen

Günstige Mixer für unter 100 Euro

Möchten Sie nur einfache Shakes zubereiten, Früchte mixen, gelegentlich auch mal Karotten sowie gekochte Gemüse zu Suppen oder Babybrei pürieren, dann erhalten Sie auch schon für unter 100 Euro ein ordentliches Gerät. Manche können auch Smoothies zubereiten, aber eher nicht so gut aus grünen faserreichem Blattgemüse. Die unserer Ansicht nach besten Mixer im unteren Preissegment sind:

* Rommelsbacher MX 1250 mit 1200 Watt und max. 22.000 Umdrehungen

Der Rommelsbacher Mixer hat einen 1,75-Liter Glaskrug, kann cremige Smoothies ohne Stückchen herstellen, Nüsse gleichmässig zerkleinern und recht gut auch Eis crushen. Er kostet um die 70 Euro.

* Russell Hobbs Velocity Pro mit 1000 Watt und max. 22.000 Umdrehungen

Der Russell Hobbs Glas-Standmixer Velocity Pro kann immerhin einigermassen homogene Smoothies zubereiten. Eis crushen und Nüsse zerkleinern, klappt hingegen nicht so gut. Er kostet um die 90 Euro.

Wie viel Watt muss ein guter Hochleistungsmixer haben?

Günstige Blender gibt es schon für 20 Euro. Ihre Leistung ist dann aber gering. Manche Modelle haben nur 180 Watt, so dass man damit allenfalls noch eine Banane für einen Milchshake zerkleinern kann, aber sicher keine grünen Smoothies herstellen kann. Natürlich können auch keine Nüsse oder Eiswürfel zerkleinert werden. Oft geben diese Blender bald schon wieder den Geist auf und haben auch keine langen Garantiezeiten.

Blender um die 40 oder 50 Euro haben mindestens 300 Watt oder 600 Watt, manche auch über 1000 Watt. Eis crushen sollten Sie mit keinem Mixer, der nicht mindestens 1000 Watt hat. Hochleistungsmixer haben zwischen 1000 und 2000 Watt.

Wie viele Umdrehungen sind wichtig?

Neben der Wattzahl ist auch die Zahl der Umdrehungen pro Minute ein Hinweis auf die Leistungsfähigkeit des Gerätes. Je mehr Umdrehungen ein Blender schafft, umso feiner und cremiger kann er mixen. Hochleistungsmixer schaffen bis zu 40.000 Umdrehungen pro Minute. Günstige Haushaltsblender allenfalls maximal 20.000 Umdrehungen.

Welche Mixer gibt es?

Neben reinen Mixern gibt es auch zahlreiche Küchengeräte mit zusätzlicher Mixfunktion. Wir stellen nachfolgend nur Geräte vor, die auch im Namen den Begriff „Mixer“ tragen:

Handmixer (Rührgerät): Der Handmixer ist ein Gerät, in das man zwei Rührstäbe steckt. Er ist insbesondere zum Mischen, Schlagen (Sahne) und Kneten geeignet. Ein Handmixer ist nicht mit einem Standmixer vergleichbar. So kann man mit dem Handmixer beispielsweise weder grüne Smoothies noch Nussmus noch Pesto etc. herstellen, sondern allenfalls Kuchenteig zusammenrühren, Brotteig kneten und Sahne schlagen.

*Wir verwenden diesen Handmixer.

Pürierstab (Stabmixer): Auch Stabmixer sind inzwischen weitaus vielseitiger als noch vor einigen Jahren. Mit ihnen lassen sich nicht mehr nur Suppen pürieren. Verschiedene Aufsätze können zerkleinern oder Gemüse in Spiralform schneiden. Auch hier kommt es auf die Leistung an, wozu das Gerat verwendet werden kann. 300 Watt ist das Minimum. Entsprechende Geräte können nur weiche Lebensmittel pürieren. Die Verarbeitung von harter faseriger Rohkost oder gefrorenen Lebensmitteln fällt dem Stabmixer schwer. Cremige Smoothies lassen sich mit ihm nicht herstellen. Auch ist die Menge

*Für knapp 70 Euro ist ein hochwertiger Stabmixer mit 1000 Watt von Bosch erhältlich.

Standmixer: Der Standmixer besteht aus einem Elektromotorblock mit verschiedenen Tasten für Programme und Geschwindigkeitsintensitäten. Den Standmixer nimmt man also – im Vergleich zum Stabmixer – nicht in die Hand. Auf den Motorblock wird ein Behälter (Glas oder Kunststoff) gesetzt. Am Boden des Behälters befinden sich die Messer, die all das, was man in den Behälter füllt, zerkleinern und pürieren. Der Standmixer ist Thema dieses Artikels, so dass Sie dazu alle Informationen im Text finden.

Beim Standmixer unterscheidet man zwischen einem Haushaltsmixer und dem Hochleistungsmixer:

  1. Haushaltsmixer (Küchenmixer) : bis 1000 Watt, unter 20.000 Umdrehungen, maximal 250 Euro, insbesondere für Shakes, weiche Zutaten, Babybreie aus weichem Gemüse etc.
  2. Hochleistungsmixer: bis 2000 Watt, bis 40.000 Umdrehungen, 250 bis 600 Euro, können aber auch über 1.000 Euro kosten (z. B. Profigeräte). Je mehr Leistung und je mehr Umdrehungen, umso eher sind die Geräte für den täglichen Dauereinsatz geeignet und können dabei hartes und faseriges Mixgut zerkleinern und dabei cremige Ergebnisse erzielen.
  3. Thermomix: Der Thermomix ist eine Küchenmaschine mit vielen verschiedenen Funktionen. Wir gehen weiter unten unter „Hochleistungsmixer oder Thermomix“ auf die Mixleistung des Thermomix ein. Der Thermomix kann keine grünen Smoothies herstellen, zumindest nicht in hoher Qualität. Es bleiben Stückchen und Fasern im Smoothie, was das Geschmackserlebnis deutlich trübt. Er ist überdies enorm teuer. Erst seit wenigen Monaten kann er online bestellt werden. Zuvor musste man Kontakt zu einer sog. Repräsentantin aufnehmen, die dann zu einem ins Haus kam und den Thermomix vorstellte.

Hochleistungsmixer oder Thermomix?

Ein Hochleistungsmixer ist nicht mit dem Thermomix zu vergleichen. Selbst wenn Sie bereits einen Thermomix haben, kann es sein, dass sie mit seiner Mixleistung nicht zufrieden sind. Das Mixen ist nur eine der Thermomix-Funktionen, aber nicht seine Spezialität. Der Thermomix verfügt nur über 500 Watt und bringt es auf maximal 10.700 Umdrehungen – zu wenig für ein optimale Mixergebnis.

Ein Hochleistungsmixer kann deutlich besser mixen als der Thermomix und bessere Ergebnisse erzielen.

  1. Wenn Sie noch keines der beiden Geräte haben und zwischen beiden schwanken, dann ist ein Thermomix für Sie nur ideal,
  2. wenn Sie eine Küchenmaschine möchten, die kochen, kneten, dampfgaren, rühren, schlagen und nebenbei auch durchschnittlich gut mixen kann
  3. wenn Sie 1.359 Euro dafür ausgeben möchten
  4. wenn es Ihnen nichts ausmacht, dass das Gerät recht laut werden kann

Einen Hochleistungsmixer kaufen Sie hingegen, wenn Sie verstärkt grüne Smoothies und mehr Vitalkost zubereiten möchten und 300 bis 600 Euro dafür investieren können.

Was ist der Unterschied zwischen Mixer und Blender?

Zwischen Mixer und Blender gibt es im Allgemeinen keinen Unterschied. Blender ist lediglich der englische/amerikanische Begriff für Mixer. Manche Hersteller nennen ihre Mixer Blender, andere bleiben beim deutschen Begriff.

Mixer oder Entsafter?

Sie schwanken zwischen Mixer und Entsafter? Auch hochwertige Saftpressen (Slow Juicer) sind sehr vielseitige Maschinen, die neben dem Entsaften auch häufig pürieren können, wobei ein starkes Gerät auch Nüsse oder Kakaobohnen zerkleinern kann.

Dennoch sehen wir eine Saftpresse eher als zusätzliches Gerät (z. B. auch für Grassäfte), aber nicht als Alternative zum Mixer, der doch deutlich vielseitiger ist. Hier finden Sie unsere Empfehlungen für hochwertige Entsafter.

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.