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Krebs anders betrachtet - Ein Beitrag zur Angst und Medizin

Jeden Tag werden in Deutschland eine Vielzahl von Menschen mit der Diagnose Krebs konfrontiert. Meist sind die Betroffenen und deren Angehörigen nicht darauf vorbereitet, und die Nachricht wirkt wie ein Schock. Wir veröffentlichten hier einen Gastbeitrag.

Fachärztliche Prüfung: Gert Dorschner
Aktualisiert: 20 Februar 2024

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Krebsdiagnose verursacht Ängste

Für viele Menschen ist die Erkrankung mit extrem negativen Ängsten beladen, die durch Presse und Fernsehen immer wieder aufs Neue vermittelt werden.

In der Folge durchlaufen die Betroffenen die schulmedizinischen Therapien wie in Trance und fühlen sich oft allein gelassen. Die Ärzte haben keine Zeit, sind über alternative Methoden nicht informiert, fällen Pauschalurteile, und der Mensch ist dieser Prozedur mehr oder weniger ausgeliefert.

Die folgenden Worte einer Patientin, stellvertretend für viele Betroffene, zeigen die Probleme der heutigen klassischen Krebsmedizin.

Mediziner schauen nur auf Laborwerte!

Wir müssen doch alle einmal sterben - Viele Menschen glauben, dass sie mir mit diesem Satz Trost spenden. Gerade als ich vor über vier Jahren, mit 43 Lebensjahren, an Brustkrebs erkrankte, der bereits in die Lunge gestreut hat, und nach schulmedizinischer Auffassung unheilbar ist.

Im Laufe der Zeit wurde mir klar, dass mir kein friedlicher Tod im Alter beschert war, sondern ein qualvolles Sterben, trotz aller Fortschritte in der Medizin.

Dies machte mir alles grosse Ängste - Angst wegen der Ungewissheit, wann der Krebs fortschreitet, Angst, ob die "neuen" Krebstherapien wirken, die mich physisch und psychisch völlig entkräften. Angst, im Zuge meines Verfalls immer mehr abhängig zu werden und meine Autonomie und Würde zu verlieren. Angst, dass sich die Menschen von mir zurückziehen.

In all diesen Ängsten fühle ich mich nicht ernst genommen, wenn so leicht darüber hinweggeredet wird. Was würde ich nicht dafür geben, nach einem erfüllten Leben friedlich einschlafen zu können.

Ich möchte nicht falsch verstanden werden, denn ich will keine Abrechnung. Trotz alledem habe ich in meinem Umfeld Glück gehabt, meine Familie und Freunde stehen zu mir und helfen mir, wo sie können. Sie sind auch da, wenn es mir schlecht geht und meine Stimmung manchmal ungerecht wird.

Einige Freunde, die mit meiner Erkrankung nicht umgehen können, haben sich verabschiedet, was sich im Nachhinein als besser erwiesen hat, auch wenn es mich verletzt hat. Einige haben angemerkt, dass ich ja selbst an dem Krebs schuld bin, denn ich habe zu viel gearbeitet, meine kranke Mutter nicht ausreichend gepflegt und keine Kinder in die Welt gesetzt.

Heute machen mich die Schuldvorwürfe wütend, wenn zum hundertsten Mal behauptet wird, dass Krebs eine Strafe für falsches Handeln ist. Noch wütender werde ich, wenn mir die Menschen einreden wollen, dass ich dem Krebs dankbar sein soll, da er mich ja auf mein falsches Leben und Tun aufmerksam gemacht hat.

Als ich die Diagnose erfahren habe, glaubte ich noch an das Schlagwort "Krankheit als Chance", und ich habe alles versucht, meine Fehler zu korrigieren, aber als die ersten Lungenmetastasen erfasst wurden, war ich frustriert.

Erneut begannen mich Schuldgefühle zu plagen, was ich denn schon wieder falsch gemacht habe. So bin ich wieder zu den schulmedizinischen Therapien gegangen, mit der gleichen Hoffnungslosigkeit und Angst. Man sitzt im Wartezimmer, wird aufgerufen und lässt die Behandlung über sich ergehen.

Wenn man den Arzt auf Probleme anspricht, werden einem nur Telefonnummern von "Spezialisten" gegeben, bei denen man wieder Stunden im Wartezimmer verbringt, zum tausendsten Mal seine Geschichte erzählt, immer wieder neue und andere Ursachen erfährt und Schuldgefühle mitnimmt. Gerade in diesen Phasen lässt einen die Medizin alleine stehen.

Das einzige, auf was Mediziner schauen, sind Laborwerte, Bilder oder Statistiken, die mir angeblich erzählen, wann ich sterben werde. Dabei haben mir die Mediziner oft nicht ins Gesicht geschaut, nebenbei noch mehrere Telefonate erledigt und ihren Helferinnen Aufträge erteilt.

Ich möchte nicht den Ärzten die Schuld geben, denn ich denke, es liegt einfach am System, in dem der Mensch und Patient nur noch eine untergeordnete Rolle spielt und letztlich aus wirtschaftlichen Gründen betrachtet wird. Oft gab es an solchen Tagen nur einen Wunsch, ein enormes Bedürfnis, nur in den Arm genommen zu werden, ohne Worte, nur das Gefühl, dass etwas für mich getan wird und nicht nur gegen etwas.

In meiner Verzweiflung habe ich auch alternative Methoden hinzugenommen, um alles Mögliche zu versuchen. Ob die nun meine Probleme lösen können, weiss ich nicht, aber zum ersten Mal hat man sich meiner angenommen, ich habe das Gefühl, im Mittelpunkt des Interesses zu stehen, und man nimmt sich Zeit für mich.

Dies war sehr wohltuend, und ich muss nicht wegen jeder Kleinigkeit zu einem anderen Therapeuten laufen.

Das Patentrezept habe ich auch da nicht gefunden, aber mein Allgemeinzustand hat sich deutlich gebessert. Die mir angebotenen Therapien und Konzepte machen mir etwas Hoffnung, und vielleicht können beide Methoden zusammen mir helfen, doch noch gesund zu werden und mir einen friedvollen Tod im Alter zu bescheren. Diese Illusion werde ich mir nie nehmen lassen.

Von den Fakten zur Wissenschaft

Solche Geschichten höre ich in der Praxis oft. Es stimmt einen sehr traurig, wie mit Patienten im medizinischen und persönlichen Bereich umgegangen wird.

Warum ist es der Medizin trotz mehr als 40jähriger Forschung und klinischer Erfahrung bis heute nicht gelungen, die Erkrankung Krebs erfolgreich zu behandeln? Wenn man die Statistiken betrachtet, stellt man fest, dass heute genau so viele Menschen an Krebs sterben wie vor 20 Jahren (Gesundheitsbericht für Deutschland 2020).

Heute wird die Schulmedizin von den Dogmen der Lokalisierbarkeit, der Zufälligkeit, der Reproduzierbarkeit und der Monokausalität beherrscht, die eine ganzheitliche, universelle Betrachtungsweise verhindert.

Denn wie schon Poincare richtig formuliert hat: "Die Wissenschaft stützt sich auf Fakten, so wie ein Haus aus Stein gebaut wird. Doch die Anhäufung von Fakten ist ebenso wenig eine Wissenschaft, wie ein Steinhaufen ein Haus ist.

Zwar hat es im Bereich der Medizin viele Fortschritte und Erfolge gegeben, aber in der Krebsmedizin wendet man heute die gleichen Methoden wie vor 40 Jahren an. Wird damit die Ursache des Krebses beseitigt? - Nein, natürlich nicht - denn die Methoden behandeln nur lokale Erscheinungen der Erkrankung.

Wie soll eine Erkrankung geheilt oder verbessert werden, wenn nicht die Ursache behandelt wird und dazu dem Körper noch massiv Gifte zugeführt werden? Ist es dann nicht logisch, dass der Krebs zurückkommt?

Er wird vielleicht nicht an den Ort zurückkehren, wo er behandelt worden ist, da durch OP, massive Bestrahlung oder Chemotoxine der Ort der Manifestation vernichtet ist, aber der Krebs wird sich einen neuen Ort suchen.

Zwar sind in vielen Fällen die schulmedizinischen Therapien notwendig und können akute Probleme behandeln, aber alleine sind sie nicht in der Lage, das Problem zu lösen, zumal die Schulmedizin die Auffassung vertritt, dass Krebs eine rein biochemische Ursache hat.

Interessanterweise hat das renommierte Robert-Koch-Institut in seinem Gesundheitsbericht Deutschland 1998 bestätigt, dass Krebs nicht durch eine einzelne Ursache entsteht und der bedeutendste Risikofaktor das steigende Lebensalter ist, gefolgt von der Lebensführung (Rauchen) und Ernährung. Damit bestätigt das RKI die Aussagen der alternativen Medizin und macht deutlich, dass Krebs grundsätzlich eine Alterserkrankung ist.

Früher einsetzende Krebserkrankungen haben viel mit Umweltveränderungen, geopathischen Belastungen, genetischer Disposition, Lebens- und Arbeitsbedingungen zu tun.

Krebs aus alternativer Sicht

Was ist Krebs aus alternativer Sicht? Krebs ist eine chronische, degenerative Stoffwechselstörung mit Hypoxie (Sauerstoffmangel). Die Ursachen für die Krebserkrankung sind eine sehr vielfältige Summe von Faktoren, die den Menschen aus dem Gleichgewicht bringen. Im Körper wird die Erkrankung sichtbar, aber sie entsteht nicht dort.

Krebszellen haben ein deutlich reduziertes Zellmembranpotential, was dazu führt, dass die Zellen nicht mehr auf Reize des Stoffwechsels reagieren und die Fähigkeit verlieren, mit anderen Zellen zu kommunizieren. Die Entstehung dieses Prozesses hat in den dreissiger Jahren der deutsche Biochemiker Otto Warburg sehr eindrucksvoll dargestellt.

Der Mensch besitzt drei Energieebenen (Körper-Geist-Seele), die miteinander verbunden sind. Die Schulmedizin befasst sich bei der Behandlung von Krebserkrankungen ausschliesslich mit der körperlichen Ebene, während die alternative Medizin der Psyche und der Seele auch eine wichtige Rolle zuordnet.

Nach meiner Ansicht kann sich Krebs erst dann manifestieren, wenn auf mindestens zwei dieser drei Ebenen das Gleichgewicht entscheidend verschoben ist, wobei in jedem Fall die Seele beteiligt ist.

Auf körperlicher bzw. zellulärer Ebene entsteht durch verschiedene innere und äussere Ursachen eine Störung im Stoffwechsel und die Zellen können ihre Energiegewinnung nicht mehr mit Sauerstoff durchführen. Durch den Sauerstoffmangel sind die Zellen gezwungen, auf einen anaeroben Stoffwechsel (durch Gärung) umzustellen.

Diese ineffiziente Energiegewinnung wird durch Vermehrung der Zellen ausgeglichen. Ausserdem fallen vermehrt Stoffwechselendprodukte an, die den Körper noch zusätzlich schwächen und die Reparaturmechanismen der Zelle blockieren.

Auf geistiger oder psychischer Ebene wird der Krebs beeinflusst durch Traumen und Konflikte, die sich im Laufe des Lebens angesammelt haben und nicht verarbeitet worden sind. Daher materialisieren sich diese feinstofflichen Energien im Körper, da die Erlebnisse auch körperlich wahrgenommen werden und im Zellgedächtnis verankert sind.

Aufgrund der verschiedenen Emotionen spiegelt sich der Tumor in unterschiedlichen Geweben oder Organen wider. Diese geistigen Konflikte führen zu dauerhaftem Stress und verändern das Gleichgewicht.

Die seelische oder kosmische Ebene ist für viele Wissenschaftler und Ärzte schwer zu verstehen. Sie verbindet uns mit Energien, die unsere Selbstheilungskräfte erneuern, stärken und unsere höheren Regulations-, Regenerations- und Steuerungssysteme steuern.

Hier finden wir auch die Verbindung zu unserem Schöpfer. Krebs kann nach meiner Vorstellung erst entstehen und manifest werden, wenn diese Ebene von uns getrennt wird.

Ganzheitliche Krebstherapie

Aus diesen Gründen kann nur eine umfassende, ganzheitliche Therapie auf körperlicher Ebene ( Entgiftung, Entsäuerung, Stoffwechselregulation), auf geistiger Ebene ( Konfliktlösung, Stressbewältigung ) und auf seelischer Ebene (Seelenarbeit, Aktivierung der Ordnungssysteme) die Ursachen des Krebses behandeln.

Dabei ist es wichtig, die einzelnen Massnahmen in einem Behandlungskonzept miteinander zu verbinden.

Eine wichtige therapeutische Massnahme ist, die Reaktionsstarre der Krebszellen aufzulösen, und dabei können Methoden der Biophysik sehr hilfreich sein. Hier bieten sich nach meinem Wissen drei verschiedene Erfolge versprechende Möglichkeiten an.

Zum einem die Biophotonentherapie (leider noch keine Therapiegeräte vorhanden), zum anderen eine Therapieform nach Tesla (Rehatron alpha) und eine sehr interessante biophysikalische Methode aus der russischen Raumfahrt. Diese Methoden können helfen, die Reaktionsstarre im Zellstoffwechsel zu beheben.

Morphogenetische Felder und Regeneration von Zellfunktionen werden in der Zukunft der Schlüssel zu einer erfolgreichen Krebstherapie werden. In einer Studie des Projektes Gesundheit 2013 hat sich der Einsatz des Rehatron alpha als vielversprechend erwiesen.

In der Tumortherapie darf man die alternativen Methoden nicht als Gegner der Schulmedizin betrachten, sondern als wichtige und notwendige Methode, die den Behandlungserfolg deutlich steigern können. In China gibt es ein altes Sprichwort: "Wer etwas Schweres zu tragen hat, soll beide Hände nehmen".

Und in China werden beispielsweise auch Heilpilze wie z. B. der Cordyceps Heilpilz in der Krebstherapie verwendet. Er soll einerseits den Krebs bekämpfen (wobei hier nicht geklärt ist, in welcher Form und Dosis).

Andererseits aber kann der Cordyceps - wie viele andere komplementäre Therapien ebenfalls - die Nebenwirkungen der schulmedizinischen Krebstherapie lindern.

Aber ungeachtet aller medizinischer Massnahmen dürfen wir nicht die grösste Waffe im Kampf gegen den Krebs vergessen. Das ist die Liebe - die Kraft des Herzens, die Bescheidenheit, der tiefe Respekt in Sprache und Tat, Integrität, Mitgefühl und Freundlichkeit, Urteilslosigkeit, frei von Sarkasmus, Kritik, Werturteil, Schuldzuweisung zu sein, voller Vertrauen, innerer Ruhe und Kraft, mit Geduld, AchtsamkeitAufmerksamkeit, , standhaft und entschlossen, womit wir als Therapeuten dem Menschen und Patienten auf seinem schwierigen Weg helfen können, wieder in das Gleichgewicht zurückzukehren. Ohne diese "Medizin" können wir keinen Erfolg haben.

Autor: Peter Elster

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.