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Silizium: Wie Sie einen Siliziummangel ausgleichen

Silizium ist DAS Spurenelement für Haut, Haar und Nägel. Auch für die Regeneration des Knochengewebes und für die Gelenke ist Silizium wichtig. Lebensmittel enthalten meist nur wenig Silizium. Wir stellen die Eigenschaften des Spurenelements vor sowie Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel, die sich als Siliziumquellen eignen.

Fachärztliche Prüfung: Gert Dorschner
Stand: 12 April 2025
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Silizium ist ein unverzichtbares Spurenelement

Silizium ist eines der vielen Elemente, aus denen sich unsere Erde zusammensetzt. Gleich nach dem Sauerstoff kommt es als zweithäufigstes Element in der Erdkruste vor. Dort ist es vorwiegend in verschiedenen Gesteinsarten zu finden, wo es in Verbindung mit Sauerstoff als Siliziumdioxid (SiO2) vorliegt.

Obwohl Silizium zu den Spurenelementen zählt und somit im menschlichen Organismus nur in geringen Mengen benötigt wird, ist es nicht immer einfach, diese geringen Mengen aufzunehmen.

Silizium ist für den ganzen Körper wichtig

Der Wissenschaftler Hugo Schulz zählte zu den ersten, die zu der Erkenntnis gelangten, dass es kein einziges menschliches Gewebe gibt, in dem Silizium nicht vorhanden ist. Folglich muss Silizium für die Gesunderhaltung des ganzen Körpers eine ganz wesentliche Rolle spielen ( 1 )

Diese Entdeckung von Schulz liegt jetzt etwa 40 Jahre zurück und dennoch zählt sie bis heute nicht zur medizinischen Allgemeinbildung. Das ist seltsam, denn wenn Silizium überall im Körper zu finden ist, liegt die Vermutung nahe, dass ein entsprechender Mangel auch in allen Bereichen des Körpers gesundheitliche Auswirkungen zeigen könnte.

Silizium für ein starkes Bindegewebe

Der Schachtelhalm ist eine Pflanze mit einem der höchsten Siliziumgehalte in der Pflanzenwelt. Versuchen Sie einmal die Schachtelhalmstängelchen zu zerreißen. Es ist nicht möglich. Diese sind nicht nur extrem biegsam, sondern gleichzeitig so stabil, dass sie unverwüstlich scheinen.

Im menschlichen Körper hat das Silizium ganz ähnliche Aufgaben. Es verleiht dem Bindegewebe - inklusive der Haut, der Knochen, der Knorpel, der Sehnen und Bänder - seine elastische Stabilität, indem es die Bildung der Bindegewebsfasern Elastin und Kollagen fördert.

Elastin hält, wie der Name bereits vermuten lässt, das Bindegewebe elastisch und Kollagen verleiht ihm seine Festigkeit. Fehlt Silizium im Bindegewebe, verliert es sowohl an Stabilität als auch an Elastizität.

Silizium als Wasserspeicher

Eine weitere wichtige Eigenschaft des Siliziums ist seine Fähigkeit, das bis zu 300-Fache seines Eigengewichtes an Wasser binden zu können. Dadurch unterstützt es den Körper bei der Aufrechterhaltung seines Wasserhaushaltes, ohne den ein gut funktionierender Stoffwechsel nicht möglich wäre.

Auch für die Elastizität der Haut sowie die der Knorpel, Sehnen und Bänder ist das Wasserbindungsvermögen des Siliziums von großer Bedeutung. Die Folgen eines Silizummangels können hier- gemeinsam mit einem Mikronährstoff- und Antioxidantienmangel - eine frühzeitige Hautalterung, Bänder- und Sehnenschwäche sowie eine degenerative Veränderung der Gelenke (z. B. Arthrose) hervorrufen (15).

Starke Knochen dank Silizium

Silizium ist ein Hauptelement der knochenbildenden Zellen. In seiner Funktion als Transportmittel beschleunigt Silizium die Einlagerung von Kalzium in die Knochen. Bei ausreichender Siliziumversorgung kann der Körper zudem die Produktion kollagener Fasern erhöhen.

Somit ist Silizium ebenso am Aufbau wie auch an der Stabilität der Knochen maßgeblich beteiligt (4).

Die Knochen sollten allerdings nicht nur stabil sein, sondern gleichzeitig auch eine gewisse Elastizität aufweisen. Andernfalls würden sie ziemlich schnell brechen. Damit das nicht passiert, ist die Anwesenheit von Elastin ebenso erforderlich wie die des Kollagens.

Elastin besteht aus verschiedenen, miteinander vernetzten Proteinen, die ihm seine Biegsamkeit und Spannkraft verleihen. Diese Eigenschaften sind für einen gesunden Knochenbau ebenso unverzichtbar wie die Stabilität. Wie praktisch, dass Silizium auch die Elastin-Produktion erhöht (6).

Wichtiger Bestandteil der Blutgefäßwände

Ebenso wie Silizium dem Bindegewebe Stärke und Elastizität verleiht, sorgt es auch in den Blutgefäßen für eine gesunde Flexibilität.

Ein Mangel an Silizium kann zu unflexiblen Gefäßwänden führen, in denen das Blut weniger gut fließen kann (3). Dies beeinträchtigt den gesamten Blutkreislauf, so dass eine ausreichende Nähr- und Sauerstoffversorgung des Körpers nicht mehr gewährleistet ist.

Darüber hinaus kann ein gestörter Blutfluss zu Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems führen (5), die mit unterschiedlichen Beschwerden, wie beispielsweise Bluthochdruck, Angina Pectoris, Arteriosklerose etc., einhergehen.

Silizium mobilisiert das Immunsystem

Auch zur Unterstützung des Immunsystem ist Silizium erforderlich, denn es aktiviert die Bildung sowohl von spezifischen Abwehrzellen (Lymphozyten) als auch von Fresszellen (Phagozyten). Diese wichtigen Immunzellen werden immer dann in großer Anzahl benötigt, wenn Mikroorganismen (Bakterien, Pilze, Viren etc.) in den Körper eingedrungen sind oder auch wenn defekte Körperzellen eliminiert werden müssen.

Eine rundum gute Siliziumversorgung in diesem Bereich kann daher zu äußerst positiven Auswirkungen auf die körpereigene Abwehrkraft führen.

Anhand dieser sicher nicht vollständigen Liste der Auswirkungen eines Siliziummangels auf die Gesundheit wird klar, warum der Körper auf dieses wichtige Spurenelement nicht verzichten kann.

Silizium zur Ausleitung von Aluminium

Ist der Organismus gut mit Silizium versorgt, so weiß man, wird Aluminium weniger gut aufgenommen bzw. im Körper vorhandenes Aluminium kann leichter ausgeleitet werden, wenn gleichzeitig Silizium eingenommen wird, z. B. mit dem Trinkwasser.

  1. Laut verschiedener Studien könnte bereits die Aufnahme von 10 - 30 mg Silizium pro Tag einen Grundschutz vor einer Aluminium-Absorption bieten.
  2. Für eine gezielte Aluminium-Ausleitung könnten kurweise 50 - 100 mg Silizium pro Tag eingenommen werden, z. B. indem man Silizium ins Trinkwasser mischt (30 - 50 mg/l) - zusätzlich zum normalen Si-Gehalt der Nahrung.
  3. Bei sehr hoher Aluminiumbelastung könnten über therapeutische Hochdosen nachgedacht werden (100 - 150 mg Silizium pro Tag).

Bei den Mengenangaben ist zu berücksichtigen, dass sich diese immer auf das reine Silizium beziehen, also nicht auf die Menge der Siliziumverbindung.

In unseren Artikeln "Ausleitung von Aluminium" und "Silizium schützt das Gehirn vor Aluminium" lesen Sie mehr darüber.

Der Tagesbedarf

Es gibt keinen offiziell festgelegten Tagesbedarf für Silizium. Weder die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) noch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) oder die US National Academies of Sciences haben eine empfohlene tägliche Zufuhr definiert.

Silizium gilt als Spurenelement, aber sein exakter Bedarf ist nicht abschließend wissenschaftlich geklärt. Der tägliche Verlust (z. B. über Urin und Schweiß) wird auf 10–40 mg geschätzt.

Dazu kommt die Menge, die für die entsprechenden Funktionen benötigt werden (fürs Gewebe, Entgiftung etc.), so dass man mit 40 - 90 mg relativ gut versorgt sein müsste, wobei manche Experten glauben, man sei schon mit 25 - 50 mg gut versorgt.

Drei Möglichkeiten zum Ausgleich eines Silizummangels

Um einen Siliziummangel zu verhindern oder zu beheben, gibt es drei Möglichkeiten:

  1. Essen Sie viele siliziumhaltige Lebensmittel und trinken Sie siliziumreiches Wasser.
  2. Nehmen Sie siliziumreiche Nahrungsergänzungsmittel.
  3. Nutzen Sie siliziumreiche Heilpflanzen.

Die Siliziummoleküle in pflanzlichen Lebensmitteln sind relativ groß, sodass sie vom menschlichen Organismus oft nicht gut genutzt werden können. Daher wird auch nur ein kleiner Teil der zugeführten Siliziummenge tatsächlich vom Körper verwertet (11). Der Rest wird über die Nieren und den Darm ungenutzt ausgeschieden.

1. Siliziumhaltige Lebensmittel

Die industrielle Weiterverarbeitung der Lebensmittel reduziert den Siliziumanteil zusätzlich. Besonders deutlich wird dies am Beispiel des Getreides. Hier ist Silizium - so wie viele andere Vitalstoffe auch - in erster Linie in den Randschichten des Korns vorzufinden. Wird dieser Teil bei der Verarbeitung entfernt, enthält das Getreide (Weißmehlprodukte) nahezu kein Silizium mehr.

Aus diesem Grund ist es wichtig, vollwertig zu essen, also Vollkornprodukte zu wählen, insbesondere Hafer ist eine gute Siliziumquelle. Aber auch Hirse und Kartoffeln liefern gewisse Siliziummengen (8).

Die Braunhirse enthält sehr viel Silizium, man nimmt davon jedoch nur zwei bis drei Esslöffel täglich in gemahlener Form z. B. ins Müsli oder gibt sie als Zutat in den Brotteig. Wie viel Silizium konkret in Hirse, Braunhirse und Hafer enthalten ist, lesen Sie in unserem Artikel über die Braunhirse am Ende dieser Seite.

Wenn Sie täglich z. B. Haferflocken essen, etwas Weizenkleie/Braunhirsepulver, Bananen, Vollkornreis, Spinat, Linsen, Kichererbsen, Grünkohl und Petersilie, dann wären Sie bereits recht gut mit Silizium versorgt (50 - 70 mg), da diese Lebensmittel zu den besten Siliziumquellen zählen.

Wenn Sie dann noch ein siliziumreiches Wasser trinken, brauchen Sie vermutlich keine Nahrungsergänzung mit Silizium.

Siliziumreiches Wasser

Manche Mineralwässer liefern Silizium in relevanten Mengen (in Form von Kieselsäure):

Gerolsteiner Sprudel/Medium z. B. liefert etwa 34 mg/l Silizium (72,3 mg/l Kieselsäure). St. Gero Heilwasser liefert 22,1 mg/l Silizium und das Gerolsteiner Naturell noch 7,6 mg/l.

Da in Wasser Silizium in Form von Orthokieselsäure vorliegt, die gut bioverfügbar ist, können auch große Teile der enthaltenen Siliziummengen aufgenommen werden (ca. 60 %).

Volvic Naturelle enthält 32 mg/l Kieselsäure, also 14 mg/l Silizium, wovon ca. 9 mg/l aufgenommen werden können.

2. Siliziumreiche Nahrungsergänzungen

Bei den siliziumreichen Nahrungsergänzungen gibt es verschiedene Produkte. Wir besprechen dabei die für eine Aluminium-Ausleitung nötige Dosis. Für die tägliche Grundversorgung genügen natürlich schon geringere Silizium-Mengen - also meist jene, die von den jeweiligen Herstellern angegeben werden.

Kolloidales Silizium

Kolloidale Siliziumformen, z. B. * das kolloidale Silizium aus Island, das pro Tagesdosis 200 mg Silizium liefert, können unterschiedlich bioverfügbar sein - von 5 bis hin zu 60 %. Letzteres wenn der Orthokieselsäuregehalt entsprechend hoch ist, was aber hier nicht angegeben ist.

Hiervon wären für die Aluminiumausleitung (50 - 100 mg Silizium) täglich zwischen 20 und 50 ml nötig - je nach Bioverfügbarkeit, die ja leider nicht bekannt ist.

Kolloidales Silizium - Silicea Gel

Das disperskolloidale Kieselsäureanhydrid (Silicea Gel/Balsam) von Hübner liefert pro Tagesdosis (15 ml) knapp 200 mg Silizium. „Disperskolloidal“ bedeutet, dass das Siliziumdioxid in einer Flüssigkeit verteilt ist (Kolloid), aber nicht vollständig gelöst, sondern als ultrafeine Partikel schwebt. „Kieselsäureanhydrid“ ist eine andere Bezeichnung für Siliziumdioxid (SiO₂), das ohne Wasseranteil vorliegt.

Bei diesem Produkt wird die Bioverfügbarkeit nicht angegeben. Sie wird vom Hersteller lediglich als "hoch" bezeichnet. Ist jedoch keine Orthokieselsäure enthalten, bewegt sich die Bioverfügbarkeit bei 5 - 15 %.

Für die Aluminiumausleitung (50 - 100 mg Silizium) wären vom Hübner-Gel täglich 38 bis 76 ml erforderlich und damit deutlich mehr als die vom Hersteller empfohlenen 15 ml pro Tag.

Organisches Silizium

Organisches Silizium ist eine kohlenstoffhaltige Siliziumverbindung mit sehr guter Bioverfügbarkeit (50 - 60 %). Sie erhalten z. B. hier ein * organisches Silizium (Monomethylsilantriol = organische Form von Silizium).

Allerdings ist es (wie die meisten organischen Siliziumprodukte) niedrig konzentriert und enthält nur 9 mg Silizium pro Tagesportion, was natürlich dann trotz hoher Bioverfügbarkeit nur wenig Silizium liefert. Hiervon müsste man das 5- bis 10-Fache der vom Hersteller empfohlenen Dosis nehmen.

Orthokieselsäure

Orthokieselsäure (Si(OH)₄) ist eine natürliche, wasserlösliche Kieselsäure mit hoher Bioverfügbarkeit von 50 - 70 %. Produkte gibt es z. B. von Lebenskraftpur oder SuperSmart.

Letzteres z. B. liefert pro Tagesdosis 5 mg Silizium. Das heißt, die Bioverfügbarkeit ist hoch, aber aufgrund der geringen Inhaltsmenge, ist die aufgenommene Siliziummenge dennoch klein, so dass man auch von einem solchen Produkt die 10-fache Dosis bräuchte (wenn man Aluminium gezielt ausleiten wollte).

Silizium aus Bambus

Auch Produkte aus * Bambusextrakt liefern Silizium, hier kompensiert der höhere Siliziumgehalt die u. U. schlechtere Bioverfügbarkeit. Das verlinkte Produkt liefert pro Tagesdosis 245 mg Silizium.

Die Bioverfügbarkeit wird auf 10 - 20 % geschätzt. Dies würde bedeuten, dass eine Tagesdosis zwischen 24,5 mg und 49 mg Silizium liefern würde und das Produkt eine gute Wahl für eine moderate Aluminium-Ausleitung darstellt. Falls die Bioverfügbarkeit eher bei 20 % liegt, reicht eine Tagesdosis fast aus.

Kieselerde und Kieselgur

Kieselgur (Diatomeenerde) stammt aus fossilen Ablagerungen von Kieselalgen. Die Bioverfügbarkeit ist mit 1 bis 5 % sehr gering. Ähnlich gering ist die Bioverfügbarkeit von Kieselerde. Hierbei handelt es sich um mineralische Ablagerungen, oft aus Quarz oder Tonmineralien.

Schüsslersalz Silicea D12

Das Schüsslersalz Nr. 11 (Silicea D12) versorgt selbst nicht mit Silizium, soll aber die Aufnahme von Silizium in die Zellen und Gewebe fördern können.

3. Siliziumreiche Heilpflanzen bei Siliziummangel

Auch siliziumreiche Heilpflanzen können dabei helfen, den Siliziumbedarf zu decken, z. B. die Brennnessel oder das Zinnkraut (= der weiter oben genannte Ackerschachtelhalm).

Brennnessel

Die Brennnessel kann sehr gut als Gemüse eingesetzt werden. Wer nicht dazu kommt, frische Brennnesseln zu pflücken und sie entsprechend zuzubereiten, kann auch sehr einfach ein * Brennnesselblattpulver verwenden.

Dieses mixt man in seinen Smoothie, rührt es in Säfte, mischt es in selbst gemachte Brotaufstriche oder direkt in den Brotteig – und versorgt sich so ganz nebenbei mit einer Extraportion Silizium und vielen weiteren wertvollen Pflanzenstoffen.

Der Siliziumgehalt kann 5 - 8 mg pro Gramm Pulver betragen (in Form von Siliciumdioxid). Die Bioverfügbarkeit soll bei 10 - 20 % liegen. Mixt man 5 g in den Smoothie, nimmt man daraus 1 - 4 mg Silizium auf.

Im Brennnesseltee löst sich nur sehr wenig Silizium, so dass es nicht der Rede wert ist.

Zinnkraut

Das Zinnkraut hingegen ist nur als Tee zu genießen. Auch er ist bei "normaler" Zubereitung sehr siliziumarm. Es bedarf daher einer besonderen Zubereitungsmethode, um so viel Silizium wie nur möglich aus dem Schachtelhalm in den Tee zu befördern. Man bereitet für diesen Zweck ein sog. Mazerationsdekokt zu. Erst dann löst sich das Silizium aus der Pflanze, gelangt ins Wasser und kann jetzt getrunken werden.

Dazu weicht man den Schachtelhalm über Nacht in kaltem Wasser ein und kocht ihn dann nach einer Einweichzeit von mindestens 12 Stunden 10 bis 30 Minuten lang.

Pro Gramm kann getrockneter Schachtelhalm 50 - 100 mg Silizium pro Gramm enthalten.

Ein normaler Teeaufguss extrahiert nur 1–5 mg Silizium pro Liter. Ein Mazerationsdekokt kann bis zu 30–50 mg Silizium pro Liter extrahieren – also bis zu 10-mal mehr als normaler Tee!

Bei Verdacht auf Siliziummangel oder einer Aluminiumbelastung lohnt es sich dennoch, ein hochwertiges Silizium-Präparat einzunehmen, da man nur mit diesem gezielt garantierte Siliziummengen zu sich nehmen kann. Denn der Siliziumgehalt im Tee oder in der Nahrung kann ja nicht mit Sicherheit festgestellt werden.

Silizium kurweise einnehmen

Wenn Sie Silizium als Nahrungsergänzung einnehmen möchte, dann empfiehlt es sich, dies kurweise über einen Zeitraum von 3 bis 6 Monaten zu tun. Erst dann machen sich die Auswirkungen der optimierten Silizium-Versorgung bemerkbar (13).

Zu den sichtbaren Auswirkungen einer guten Siliziumversorgung zählen ein besseres Hautbild, gesunde Fuß- und Fingernägel sowie kräftigeres Haar. Auch der beschleunigte Haarneuwuchs gehört zu den möglichen Wirkungen von Silizium – sowohl bei innerlicher (Tropfen) als auch äußerlicher Anwendung (Haartonikum) (14).

* Hier finden Sie Silizium-Tropfen für die Haare

Siliziummangel feststellen

Einen Siliziummangel könnte man über eine Vollblutanalyse in einem darauf spezialisierten Labor feststellen lassen und so die aktuelle Versorgungssituation konkret beurteilen.

Im Unterschied zu üblichen Blutuntersuchungen wird bei der Vollblutanalyse die Bestimmung des Siliziums nicht nur im Serum, sondern zusätzlich auch in den Blutzellen gemessen. Daher wird diese Blutanalyse als besonders aussagekräftig angesehen.

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Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.

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