Zentrum der Gesundheit
  • Reduzieren Sie Ihr Krebsrisiko
7 min

Reduzieren Sie Ihr Krebsrisiko

Werden Sie aktiv und nehmen Sie Ihre Gesundheit selbst in die Hand. Ergreifen Sie jetzt die Initiative und verändern Sie Ihre Ernährungsweise. In diesem Kontext lernen Sie auch jene kennen, die unbedingt zu meiden sind.

Aktualisiert: 03 Februar 2023

Kostenlosen Newsletter abonnieren

Mit Ihrer Anmeldung erlauben Sie die regelmässige Zusendung des Newsletters und akzeptieren die Bestimmungen zum Datenschutz.

Naturbelassene Lebensmittel haben eine krebshemmende Wirkung

In seinem neusten Buch "Super Immunity" bedient sich der Autor Dr. Joel Fuhrman aktueller weltweiter Studien (siehe Quellen am Ende des Textes), um den Zusammenhang von Ernährung und Krebserkrankungen näher zu beleuchten. Er kam zu dem Ergebnis, dass viele naturbelassene Lebensmittel spezifische medizinische Eigenschaften aufweisen, die die Entstehung von Krebs hemmen und die Krankheit auf unterschiedliche Weise bekämpfen können.

Je besser die Qualität der entsprechenden Lebensmittel ist und je häufiger sie verzehrt werden umso heilsamer können ihre wundervollen Eigenschaften für den Körper sein.

  1. Möchten Sie sich genauer über Krebs und Nahrungsmittel informieren, so empfehlen wir Ihnen das Buch "Krebszellen mögen keine Himbeeren – Nahrungsmittel gegen Krebs" von Prof. Dr. med. Richard Béliveau und Dr. med. Denis Gingras*

Tierische Lebensmittel können das Krebsrisiko erhöhen

Tierische Nahrungsmittel gehen in Bezug auf Krebserkrankungen mit spezifischen Risiken einher. Insbesondere Fleisch, Wurstwaren und Milchprodukte sorgen dafür, dass grössere Mengen an Geschlechtshormonen wie Testosteron und Östrogen im Organismus zirkulieren, was wiederum zu Krebserkrankungen, wie der östrogenabhängigen Brustkrebserkrankung, beitragen kann.

Tierische Lebensmittel erhöhen zudem den IGF-1-Spiegel, also das Vorkommen der so genannten insulinähnlichen Wachstumsfaktoren, die mit einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung gebracht werden. Nicht umsonst weisen Vegetarier ein bis zu 40 Prozent geringeres Krebsrisiko auf – woran vielleicht auch die gute alte Sojabohne beteiligt sein könnte.

Immerhin essen Vegetarier gerne mal ein Tofuwürstchen, einen Sojaburger oder auch ein Joghurt aus der Sojabohne. Und Soja soll das Immunsystem so programmieren können, dass es deutlich besser mit Krebszellen fertig wird.

Soja programmiert das Immunsystem auf Krebsvernichtung

Professor Leena Hilakivi-Clarke, Professorin für Onkologie vom Georgetown Lombardi Comprehensive Cancer Center veröffentlichte im April 2015 Studienergebnisse, denen zufolge Soja manchen Frauen sehr gut bei der Bekämpfung von Brustkrebs helfen kann.

Nach Hilakivis Untersuchungen sollen Brustkrebspatientinnen sehr viel besser auf eine Anti-Östrogen-Therapie ansprechen, wenn sie zuvor jahrelang Sojaprodukte konsumiert hatten.

Auch scheinen Krebsrezidive (Rückfälle) durch den Sojastoff Genistein viel seltener auftraten als ohne Soja.

Genistein ist ein sekundärer Pflanzenstoff aus der Gruppe der Isoflavone. Er kommt in ganz besonders hohen Konzentrationen in der Sojabohne vor und wird für deren Anti-Krebs-Wirkung verantwortlich gemacht wird.

Wie konkret Soja gegen Krebszellen vorgehen kann, wie Soja das Immunsystem für den Kampf gegen den Krebs programmiert und für wen Soja gut ist, haben wir hier erklärt: Soja schützt vor Brustkrebs

Wer Sojaprodukte in seine Ernährung integriert, sollte auf einige Dinge achten:

  1. Wählen Sie nach Möglichkeit einheimische Sojaprodukte aus Bio-Sojabohnen.
  2. Essen Sie mehrmals wöchentlich Sojaprodukte, aber nur kleine Mengen, z. B. ein kleines Stück Tofu oder ein Glas Sojadrink.
  3. Kaufen Sie kein TVP. TVP steht für Textured Vegetable Protein, zu deutsch: Texturiertes Sojaprotein. TVP gibt es in Form von Sojagranulat oder Sojatrockenschnetzel im Handel. Es ersetzt Hackfleisch, Gulasch, Geschnetzeltes etc. Es ist ein industriell sehr stark verarbeitetes und isoliertes Produkt, nämlich ein Sojaeiweisskonzentrat, das im sog. Extruder unter Druck und Hitze hergestellt wird und somit eine fleischähnliche faserige Konsistenz erhält.
  4. Achten Sie beim Kauf von Sojajoghurt und Sojadrinks darauf, eher ungesüsste Varianten zu bevorzugen. Denn:

Zucker ist die Nahrung der Krebszellen

Krebszellen lieben Zucker und da sich diese Zellen sehr schnell teilen, benötigen sie auch eine Menge davon. Wenn regelmässig viel Zucker verzehrt wird, führt dies unweigerlich zu einem chronisch erhöhten Insulinspiegel.

Neueste Forschungen haben nun nachgewiesen, dass die meisten Krebserkrankungen nicht nur in Verbindung mit dem Zucker an sich entstehen, sondern dass die Krebszellen zudem das durch den Zuckerverzehr in erhöhtem Masse vorhandene Insulin und auch das IGF-1 für ihr Wachstum verwenden und somit alle drei Substanzen für ihre Vermehrung nutzen.

Ballaststoffe gegen Brustkrebs

Pflanzliche Lebensmittel hingegen enthalten grosse Mengen an Phytonährstoffen, Antioxidantien und Ballaststoffen, die jeweils zur Senkung des Krebsrisikos beitragen und in tierischen Produkten und industriell verarbeiteten Nahrungsmitteln nicht zu finden sind. Ballaststoffe regulieren unter anderem den Östrogenspiegel im Blut und können diesen daher bei Bedarf senken.

Ein hoher Östrogenspiegel steht bekanntlich mit einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung, so dass sich der ausreichende Verzehr von Ballaststoffen in diesem Fall besonders positiv auswirken kann. Darüber hinaus reduzieren Ballaststoffe das Darmkrebs-Risiko und unterstützen das Immunsystem bei der Verrichtung seiner immens wichtigen Aktivitäten im Zusammenhang mit der Zerstörung entarteter Zellen.

Antioxidantien aktivieren das Immunsystem

Bei den Phytonährstoffen und Antioxidantien handelt es sich um biologisch aktive Substanzen, die sich in unseren pflanzlichen Lebensmitteln befinden. Sie sind in der Lage, die gefährlichen freien Radikale, die über viele Wege in den Körper gelangen abzufangen und unschädlich zu machen.

Da freie Radikale auch an der Vermehrung von Krebszellen beteiligt sind, können insbesondere diese antioxidativ wirkenden Substanzen die Entstehung von Krebserkrankungen reduzieren. Ihre gleichzeitig immunaktivierende Eigenschaft trägt dazu bei, dass die körpereigenen Abwehrkräfte aktiviert werden.

Antikanzerogen wirkende Lebensmittel

Dr. Fuhrman erfand das Akronym (Kürzel) GOMBBS, um alle Lebensmittel die nachgewiesenermassen krebsbekämpfende Eigenschaften aufweisen, unter einem Begriff zusammenfassen zu können. Grünes Blattgemüse gilt aufgrund seiner besonderen Inhaltsstoffe als das Lebensmittel schlechthin. Sein hoher Chlorophyllgehalt und viele weitere bioaktive Substanzen können freie Radikale unschädlich machen, das Immunsystem stimulieren und so einer Tumorentwicklung effektiv entgegnen. Auch die Kreuzblütengewächse, zu denen Brokkoli, Blumenkohl, Weisskohl und viele andere Gemüsesorten zählen, enthalten so genannte Isothiocyanaten (ITCs). Diese Inhaltsstoffe sind bekannt für ihre zahlreichen krebshemmenden Eigenschaften.

Eine Studie hatte gezeigt, dass ein vermehrter Konsum von Kreuzblütengewächsen die Gesamtinzidenz von Krebserkrankungen um die Hälfte senken konnte, während eine weitere Untersuchung Kreuzblütengewächsen eine 57%ige Reduktion von Darmkrebserkrankungen nachweisen konnte.

Lauchgemüse senkt das Krebsrisiko

Lauchgemüse, wie beispielsweise Zwiebeln, Knoblauch, Schalotten, Lauch und Frühlingszwiebeln, enthält so genannte Organoschwefelverbindungen, die beim Kauen, Zerkleinern und Zerstampfen dieser Lebensmittel freigesetzt werden.

Es konnte wissenschaftlich belegt werden, dass das Prostatakrebs- und Magenkrebsrisiko erheblich reduzier wird, wenn grössere Mengen dieses gesunden Gemüses verzehrt werden. Das Flavonoid Quercetin, das sich vor allem in Zwiebeln finden lässt, kann ausserdem das Tumorwachstum senken und tötet überdies Darmkrebszellen ab.

Speisepilze senken das Krebsrisiko

Es gibt spezielle Pilzsorten, die therapeutisch bei Krebsleiden eingesetzt werden. Hierzu zählen beispielsweise der Shiitake Pilz, der Maitake Pilz oder der Reishi Pilz. Aber auch heimische Speisepilze enthalten einige krebsbekämpfende Substanzen, zu denen auch Angiogenesehemmer, Aromatasehemmer und Antigen bindende Lektine gehören. Sie blockieren die Östrogenproduktion und verhindern das Wachstum von Krebszellen. Isst man täglich nur wenige Pilze, so kann dies das Brustkrebsrisiko erheblich senken. Lesen Sie auch: Shiitake-Pilz besiegt Gebärmutterhalskrebs. Lesen Sie dazu auch unseren neuen Text über Gebärmutterhalskrebs.

Beeren senken das Krebsrisiko

Beeren, wie Heidelbeeren, schwarze Holunderbeeren, Himbeeren, schwarze Johannisbeeren, Erdbeeren etc., enthalten aussergewöhnlich hohe Mengen an Antioxidantien, was ihnen eine Top-Platzierung auf Dr. Fuhrmans Liste einbrachte. Um von der herausragenden Wirkung der Beeren auf optimale Weise zu profitieren, sollten die Beeren in eine selbst gemachte Schokoladensauce, die aus hochwertigem Kakaopulver hergestellt wird, gedippt werden.

Die Kombination aus dem Antioxidantien reichem Kakao und den antioxidativen Substanzen der Beeren gelten als besonders gesundheitsförderlich, da offenbar es zu einem Synergieeffekt beider Lebensmittel kommt. Dadurch kann die Menge der absorbierten Antioxidantien insgesamt verdoppelt werden.

  1. Möchten Sie sich genauer über Krebs und Nahrungsmittel informieren, so empfehlen wir Ihnen das Buch "Krebszellen mögen keine Himbeeren – Nahrungsmittel gegen Krebs" von Prof. Dr. med. Richard Béliveau und Dr. med. Denis Gingras*

Hülsenfrüchte senken das Krebsrisiko

Bohnen, Erbsen und Linsen sind sehr reich an Nährstoffen. Sie haben einen besonders hohen Anteil an Proteinen und Ballaststoffen; sind jedoch überwiegend fett- und kalorienarm. Stehen mindestens zweimal pro Woche Hülsenfrüchte auf dem Speiseplan, so kann das Darmkrebsrisiko um bis zu 50% verringert werden. Zusätzlich konnte ein schützender Effekt gegenüber Krebserkrankungen der Niere, des Magens, des Mundraums, der Speiseröhre und der Luftröhre festgestellt werden.

Samen und Nüsse senken das Krebsrisiko

Samen und in geringerem Masse auch Nüsse, wie beispielsweise die Walnuss, sind reich an Proteinen, Mineralstoffen, Antioxidantien und gesunden Fetten. Vor allem Leinsamen, Hanf- und Chia sind hervorragende Omega-3-Quellen. Unzählige Studien haben die positive Wirkung der Chia-Samen im Zusammenhang mit der Entstehung von Tumoren bereits bestätigt. Auch die Walnuss ist aufgrund ihrer besonderen Nährstoffzusammensetzung für ihre krebshemmende Wirkung bekannt.

Eine gesunde Ernährung trägt zur Krebsprävention bei

Eine gesunde Ernährung unterstützt den Körper bei sämtlichen Regulationsprozessen - bis hin zur Regulierung der Zellteilung und Eliminierung entarteter Zellen. Daher kann jeder Mensch mit dem regelmässigen Verzehr naturbelassener und biologisch angebauter Lebensmittel selbst einen grossen Beitrag zur Erhaltung oder Wiedererlangung seiner Gesundheit beitragen.

Unser Körper hat es verdient, ausschliesslich mit Lebensmitteln in bester Qualität versorgt zu werden, damit er einer solch dramatischen gesundheitlichen Entwicklungen, wie sie die Krebserkrankung darstellt, wirkungsvoll entgegnen kann.

Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.

Liebe Leserinnen und Leser,
Hier haben Sie die Möglichkeit, bei unseren Artikeln einen Kommentar zu hinterlassen. Wir freuen uns über Lob, aber auch über konstruktive Kritik. Wenn Sie Kritik anbringen, geben Sie bitte auch die Quelle/Studie an, auf die Sie sich beziehen.
Lieben Dank, Ihre Redaktion vom Zentrum der Gesundheit

Quellen
  • Dr. Fuhrman "How to live, for life" (Wie man leben sollte, um zu leben)
  • Larsson SC et al., "Association of diet with serum insulin-like growth factor I in middle-aged and elderly men." Am J Clin Nutr. 2005 May;81(5):1163-7. (Verbindung der Ernährung mit dem Serum-Insulin-like Wachstumsfaktor 1 bei Männern im mittleren und älteren Alter.)
  • Genkinger JM et al., "Consumption of dairy and meat in relation to breast cancer risk in the Black Women`s Health Study." Cancer Causes Control. 2013 Apr;24(4):675-84. (Der Verzehr von Milch und Fleisch im Hinblick auf das Brustkrebs-Risiko in der Black Women`s Health Study.)
  • Bao PP et al., "Fruit, vegetable, and animal food intake and breast cancer risk by hormone receptor status." Nutr Cancer. 2012 Aug;64(6):806-19. (Obst, Gemüse und tierische Nahrungsaufnahme und das Brustkrebsrisiko durch den Hormon-Rezeptor-Status.)
  • Carter P et al., "Fruit and vegetable intake and incidence of type 2 diabetes mellitus: systematic review and meta-analysis." BMJ. 2010 Aug 18;341:c4229. (Obst-und Gemüseverzehr und das Auftreten des Typ-2-Diabetes mellitus: systematisches Review und Meta-Analyse.)
  • Alef MJ et al., "Nitrite-generated NO circumvents dysregulated arginine/NOS signaling to protect against intimal hyperplasia in Sprague-Dawley rats." J Clin Invest. 2011 Apr;121(4):1646-56. (Nitrit-generiertes NO umgeht den dysregulierten Arginin/NOS Signalweg, um vor Intimahyperplasie in Sprague-Dawley Ratten zu schützen.)
  • Cooke JP, Ghebremariam YT "Dietary nitrate, nitric oxide, and restenosis." J Clin Invest. 2011 Apr;121(4):1258-60. (Ernährungsbedingtes Nitrat, Stickstoffmonoxid, und Restenose.)
  • ScienceDaily "High levels of dietary nitrate might in part explain the vascular benefits of diets rich in leafy greens." March 30, 2011. (Hohe Konzentrationen von Nitrat in der Ernährung könnte zum Teil dievaskulären Vorteile einer Ernährung, die reich an Blattgemüse ist, erklären.)
  • Higdon JV et al., "Cruciferous vegetables and human cancer risk: epidemiologic evidence and mechanistic basis." Pharmacol Res. 2007 Mar;55(3):224-36. (Kreuzblütler und das menschliche Krebsrisiko: epidemiologische Beweise und mechanistische Grundlagen.)
  • Cavell BE et al., "Anti-angiogenic effects of dietary isothiocyanates: mechanisms of action and implications for human health." Biochem. Pharmacol., 2011. 81(3): p. 327-36. (Anti-angiogene Effekte der diätetischen Isothiocyanate: Wirkmechanismen und Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit.)
  • Powolny AA, Singh SV "Multitargeted prevention and therapy of cancer by diallyl trisulfide and related Allium vegetable-derived organosulfur compounds." Cancer Lett. 2008 Oct 8;269(2):305-14. (Multi-zielgerichtete Prävention und Therapie von Krebs durch Diallyl-trisulfide und Allium-verwandte, pflanzlich gewonnenen Organoschwefelverbindungen.)
  • Pierini R et al., "Flavonoids and intestinal cancers." Br J Nutr. 2008 May;99 E Suppl 1:ES53-9. (Flavonoide und Darm-Krebs.)
  • Slimestad R et al., "Onions: a source of unique dietary flavonoids." J Agric Food Chem. 2007 Dec 12;55(25):10067-80. (Zwiebeln: eine Quelle für einzigartige diätetische Flavonoide.)
  • Miyamoto S et al., "Dietary flavonoids suppress azoxymethane-induced colonic preneoplastic lesions in male C57BL/KsJ-db/db mice." Chem Biol Interact. 2010 Jan 27;183(2):276-83. (Ernährungsbedingte Flavonoide unterdrücken Azoxymethan-induzierte Läsionen im Kolon bei präneoplastischen männlichen C57BL/KsJ-db/db Mäusen.)
  • Shan BE et al., "Quercetin inhibit human SW480 colon cancer growth in association with inhibition of cyclin D1 and survivin expression through Wnt/beta-catenin signaling pathway." Cancer Invest. 2009 Jul;27(6):604-12. (Quercetin hemmt das menschliche SW480 Darmkrebs Wachstum in Verbindung mit der Hemmung von Cyclin D1 und der Survivin Expression durch den Wnt/ beta-Catenin-Signalweg.)
  • Xavier CP et al., "Luteolin, quercetin and ursolic acid are potent inhibitors of proliferation and inducers of apoptosis in both KRAS and BRAF mutated human colorectal cancer cells." Cancer Lett. 2009 Aug 28;281(2):162-70. (Luteolin, Quercetin und Ursolsäure sind potente Inhibitoren der Proliferation und sind Induktoren der Apoptose sowohl bei KRAS und BRAF mutierten humanen Darmkrebszellen.)
  • Ravasco P et al., "Colorectal cancer: Can nutrients modulate NF-kappaB and apoptosis?" Clin Nutr. 2010 Feb;29(1):42-46. (Darmkrebs: Können Nährstoffe NF-kappa Bund Apoptose modulieren?)
  • Hong SA et al., "A case-control study on the dietary intake of mushrooms and breast cancer risk among Korean women." Int J Cancer 2008, 122:919-923. (Eine Fall-Kontroll-Studie über die Aufnahme von Pilzen und Brustkrebsrisiko unter den koreanischen Frauen.)
  • Shin A et al., "Dietary mushroom intake and the risk of breast cancer based on hormone receptor status." Nutr Cancer 2010, 62:476-483. (Pilzverzehr und das Risiko von Brustkrebs aufgrund des Hormon-Rezeptor-Status.)
  • Zhang M et al., "Dietary intakes of mushrooms and green tea combine to reduce the risk of breast cancer in Chinese women." Int J Cancer 2009, 124:1404-1408. (Eine Kombination vom Pilzverzehr und grünem Tee, um das Risiko von Brustkrebs bei chinesischen Frauen zu reduzieren.)
  • Hara M et al., "Cruciferous vegetables, mushrooms, and gastrointestinal cancer risks in a multicenter, hospital-based case-control study in Japan." Nutr Cancer 2003, 46:138-147. (Kreuzblütler, Pilze und Magen-Darm-Krebs Risiken in einer multizentrischen, Krankenhaus-basierten Fall-Kontroll-Studie in Japan.)
  • Chen S et al., "Anti-aromatase activity of phytochemicals in white button mushrooms (Agaricus bisporus)." Cancer Res 2006, 66:12026-12034. (Anti-Aromatase-Aktivität von sekundären Pflanzenstoffen in weissen Champignons (Zuchtchampignon).)
  • Hannum SM "Potential impact of strawberries on human health: a review of the science." Crit Rev Food Sci Nutr. 2004;44(1):1-17. (Mögliche Auswirkungen von Erdbeeren auf die menschliche Gesundheit: eine Überprüfung der Wissenschaft.)
  • Joseph JA et al., "Grape juice, berries, and walnuts affect brain aging and behavior." J Nutr. 2009 Sep;139(9):1813S-7S. (Traubensaft, Beeren und Nüsse beeinflussen Hirnalterung und Verhalten.)
  • Stoner GD et al., "Laboratory and clinical studies of cancer chemoprevention by antioxidants in berries." Carcinogenesis. 2008 Sep;29(9):1665-74. (Labor- und klinische Studien über die Krebs-Chemoprävention durch Antioxidantien in Beeren.)
  • Roy S et al., "Anti-angiogenic property of edible berries." Free Radic Res 2002, 36:1023-1031. (Anti-Angiogenese-Eigenschaft von essbaren Beeren.)
  • Aune D et al., "Legume intake and the risk of cancer: a multisite case-control study in Uruguay." Cancer Causes Control. 2009 Nov;20(9):1605-15. (Hülsenfrucht Verzehr und das Risiko von Krebs: eine Multisite Fall-Kontroll-Studie in Uruguay.)
  • O`Keefe SJ et al., "Products of the colonic microbiota mediate the effects of diet on colon cancer risk." J Nutr. 2009 Nov;139(11):2044-8. (Produkte für die Kolon-Mikroflora vermittelten Auswirkungen der Ernährung auf das Dickdarmkrebs-Risiko.)
  • Singh PN, Fraser GE "Dietary risk factors for colon cancer in a low-risk population." Am J Epidemiol. 1998 Oct 15;148(8):761-74. (Ernährungsbedingte Risikofaktoren für Darmkrebs in einer low-risk Bevölkerung.)
  • Nash SD, Nash DT "Nuts as part of a healthy cardiovascular diet." Curr Atheroscler Rep. 2008 Dec;10(6):529-35. (Nüsse als Teil einer gesunden Herz-Kreislauf-Ernährung)
  • Sabat J, Ang Y "Nuts and health outcomes: new epidemiologic evidence." Am J Clin Nutr. 2009 May;89(5):1643S-1648S. (Nüsse und deren gesundheitliche Auswirkungen: neue epidemiologische Beweise.)
  • Bassett CM et al., "Experimental and clinical research findings on the cardiovascular benefits of consuming flaxseed." Appl Physiol Nutr Metab. 2009 Oct;34(5):965-74. (Experimentelle und klinische Forschungsergebnisse über die kardiovaskulären Vorteile des Verzehrs von Leinsamen.)
  • Webb AL, McCullough ML "Dietary lignans: potential role in cancer prevention." Nutr Cancer. 2005;51(2):117-31. (Lignane in der Nahrung: mögliche Rolle in der Krebsprävention.)
  • Saarinen NM et al., "Role of dietary lignans in the reduction of breast cancer risk." Mol Nutr Food Res. 2007 Jul;51(7):857-66. (Rolle von Lignane in der Nahrung bei der Reduktion des Brustkrebs-Risikos.)
  • Coulman KD et al., "Whole sesame seed is as rich a source of mammalian lignan precursors as whole flaxseed." Nutr Cancer. 2005;52(2):156-65. (Ganze Sesamsamen enthalten mehr Vorstufen des Säugetier-Lignans als ganze Leinsamen.)
  • Shahidi F et al., "Antioxidant activity of white and black sesame seeds and their hull fractions." Food Chemistry 2006;99(3): 478-483. (Antioxidative Aktivität der weissen und schwarzen Sesamsamen und deren Schalenteilen.)
  • Carnsecchi S et al., "Flavanols and procyanidins of cocoa and chocolate inhibit growth and polyamine biosynthesis of human colonic cancer cells." Cancer Lett. 2002 Jan 25;175(2):147-55. (Flavanole und Procyanidine von Kakao und Schokolade hemmen das Wachstum Polyaminbiosynthese der menschlichen Kolon-Krebszellen.)
  • Berquin IM et al., "Multi-targeted therapy of cancer by omega-3 fatty acids." Cancer Lett. 2008 Oct 8;269(2):363-77. (Multi-zielgerichtete Therapie von Krebs durch Omega-3-Fettsäuren.)