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  • Macapulver in einer Schale
12 min

Maca - Das Superfood aus den Anden

Maca gilt als Superfood der südamerikanischen Inka. Die Knolle wird getrocknet und pulverisiert als Nahrungsergänzungsmittel für Sportler empfohlen, findet aber auch in der Naturheilkunde Anwendung bei Libidomangel und Potenzproblemen, bei unerfülltem Kinderwunsch und in den Wechseljahren.

Aktualisiert: 12 Februar 2024

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Maca: Das Superfood aus den Anden

Maca ist das Superfood der südamerikanischen Inka. Heute wird die Knolle als natürliches Aphrodisiakum eingesetzt und findet in der Naturheilkunde Anwendung bei Libidomangel und Potenzstörung, aber auch bei unerfülltem Kinderwunsch und in den Wechseljahren. Sportler nutzen Maca ferner zur Leistungsteigerung, während Kopfarbeiter die von Maca verliehene geistige Wachheit lieben. Maca kann aber noch mehr.

Maca aus dem Hochland Perus

Maca ist die knollige Wurzel eines peruanischen Kressegewächses aus der Kreuzblütlerfamilie. Maca wächst bevorzugt in den Anden auf über 4000 Meter Höhe, wo die robuste Pflanze scheinbar mühelos Wind, Kälte und aggressiver UV-Strahlung trotzt. Genau diese extreme Robustheit ist es, die sie all jenen schenkt, die sie zu sich nehmen.

Schon von den Inka wurde Maca daher genutzt, als diese im 15. Jahrhundert ihre geheimnisvolle Stadt in den Bergen – Machu Picchu – errichteten. Die Spuren führen aber noch viel weiter zurück: So soll Maca bereits vor über 2000 Jahren angebaut und als stärkendes Lebensmittel geschätzt worden sein. Auch die Spanier haben die Kräfte der kleinen Knolle schnell erkannt und exportierten sie tonnenweise in ihr Heimatland.

*Sie finden hier beispielsweise ein hochwertiges Bio Macapulver.

Traditionelle Rezepte mit Maca

In Peru wird Maca noch heute – insbesondere von der indigenen Bevölkerung – als Gemüse verspeist und als medizinische Heilpflanze geehrt. Man schätzt sie außerordentlich ob ihres exorbitanten Nährwertes sowie ihrer verjüngenden Eigenschaften und isst sie häufig bis zu dreimal täglich.

Dazu wird die Pflanze in Asche geröstet, gekocht, gebraten oder erhitzt, dann getrocknet und hernach zermahlen. Die indigenen Völker der Anden verwenden das Maca-Pulver wie Mehl zum Backen und Kochen. Ein modernes Muffin-Rezept finden Sie am Ende des Artikels.

Traditionell wird Macapulver auch einfach in heißes Wasser oder Milch gerührt, was ein süßes nahrhaftes Getränk mit kakaoähnlichem Charakter ergibt. Auch Macabrei ist beliebt. Dazu mischt man Macapulver mit pürierten Früchten und Honig.

Maca in der peruanischen Naturheilkunde

In der peruanischen Naturheilkunde ist die Maca-Knolle für ihre wärmenden Eigenschaften bekannt. Ähnlich wie in der chinesischen Medizin teilen die Andenbewohner Nahrungsmittel in erhitzende und abkühlende Nahrungsmittel ein. Daher wird sie bei den Peruanern auch bei arthritischen Beschwerden (Rheuma) und bei Erkrankungen der Atemwege, aber auch zur Förderung der Fruchtbarkeit bei Mensch und Tier eingesetzt.

Natürlich hat sich inzwischen auch die evidenzbasierte Wissenschaft auf die kleine Knolle gestürzt und dabei erstaunliche Erkenntnisse gewonnen.

Maca macht Lust

Die bei uns wahrscheinlich bekannteste Eigenschaft von Maca ist seine aphrodisierende Wirkung. Zahlreiche Studien haben sich mit diesem Thema beschäftigt und liefern Hinweise auf lustfördernde und potenzsteigernde Eigenschaften von Maca.

Im Fachmagazin CNS Neuroscience & Therapeutics wurde im Jahr 2008 eine Studie von Dr. Dording und Kollegen vom Massachusetts General Hospital in Boston veröffentlicht ( 1 ). Die Wissenschaftler untersuchten darin 16 Teilnehmer (vor allem Frauen) mit einem Durchschnittsalter von Mitte Dreißig. Sie litten alle unter einer sog. SSRI-bedingten sexuellen Dysfunktion.

Der Begriff SSRI bezeichnet eine Gruppe Antidepressiva (Serotoninwiederaufnahmehemmer), zu deren Nebenwirkungskomplex sexuelle Störungen der unterschiedlichsten Art gehören können, wie z. B. eine verminderte oder gänzlich verschwundene Libido, Impotenz beim Mann, vorzeitiger oder überhaupt kein Orgasmus, gefühllose Geschlechtsorgane bis hin zu emotionaler Abstumpfung.

In besagter randomisierter Doppelblindstudie erhielt ein Teil der Probanden 1,5 Gramm Maca pro Tag, ein anderer Teil 3 Gramm. Es zeigte sich, dass die höhere Dosis von 3 Gramm Maca pro Tag (nicht aber 1,5 Gramm) zu einer signifikanten Verbesserung der sexuellen Beschwerden führte. Die Forscher stellten zudem fest, dass Maca sehr gut vertragen wurde. Sie schlossen ihren Studienbericht mit dem Fazit, dass Maca die SSRI-bedingte sexuelle Dysfunktion mindern und insbesondere eine vorteilhafte Wirkung auf die Libido haben kann.

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Maca gegen Beschwerden in den Wechseljahren

Ähnlich günstig wirkt sich Maca gegen die sexuelle Unlust bei Frauen in bzw. nach den Wechseljahren aus – was australische Forscher von der School of Biomedical and Health Sciences der Victoria University in einer randomisierten placebokontrollierten Doppelblindstudie im Jahr 2008 feststellten.

Die Wissenschaftler verordneten den Studienteilnehmerinnen täglich 3,5 g Macapulver über einen Zeitraum von 6 Wochen. Anschließend zeigte sich, dass Maca zwar den Hormonspiegel der Frauen in keiner Weise beeinflusst hatte, jedoch die entscheidenden – insbesondere psychischen – Symptome gut mildern konnte. Depressionen und Angstzustände sowie Symptome der sexuellen Dysfunktion nahmen unter der Wirkung von Maca in signifikantem Maß ab ( 2 ).

In einer Doppelblind-Studie (von 2006) mit 34 Frauen, die erst kurze Zeit in den Wechseljahren waren und nun zwei Mal täglich je zwei 500-mg-Kapseln mit Maca nahmen (oder ein Placebo), wurden jedoch nach zwei Monaten der Einnahme hormonelle Veränderungen beobachtet. Maca schien die Östrogenbildung zu stimulieren und gleichzeitig den FSH-, T3- und Cortisolspiegel zu senken. Die Knochendichte der Frauen (dieser Wert stand im Mittelpunkt der Studie) erhöhte sich merklich. Der Einfluss auf den Hormonspiegel wurde als ausgleichend beschrieben. Hitzewallungen und nächtliches Schwitzen besserten sich, so dass die Wissenschaftler schrieben, Maca könne eine Alternative zu Hormontherapien darstellen ( 10 ).

Maca und Krebs

In einer Zellstudie von 2022 zeigte sich, dass ein Macaextrakt in triple-negativen Brustkrebszellen Gene aktivieren konnte, die eine Metastasierung fördern können. Da diese Brustkrebszellen nicht hormonabhängig sind, könnte das Ergebnis darauf hinweisen, dass man bei triple-negativem Brustkrebs kein Maca nehmen sollte ( 6 ). Allerdings gibt es ebenfalls in Zellstudien zahlreiche Hinweise darauf, dass Maca bzw. seine Inhaltsstoffe (Flavonolignane und Glucosinolate) nicht nur entzündungshemmende und antioxidative, sondern auch konkret krebshemmende Wirkung haben (auch auf Brustkrebszellen) - wie es in einer Studie, die 2020 in Nutrients erschienen war, hieß ( 8 )( 9 ).

Ebenfalls in einer Zellstudie (von 2015) hat man einzelne Wirkstoffe aus der Wurzel isoliert und deren Wirkung auf verschiedene Krebszellen überprüft. Drei der isolierten 14 Stoffe zeigten eine hemmende Wirkung gegen eine Lymphdrüsenkrebszelllinie ( 7 ).

Da diese Studien stets im Reagenzglas an Zellen stattfanden und überdies immer nur einzelne Stoffe aus Maca oder Extrakte daraus untersucht wurden, lässt sich leider nicht konkret sagen, ob Produkte aus Maca bei Krebs nun eingenommen werden dürfen oder nicht.

Maca statt Viagra?

Maca wird eine potenzsteigernde Wirkung bei Männern nachgesagt. In einer randomisierten placebokontrollierten Doppelblindstudie der Universidad Peruana Cayetano Heredia im peruanischen Lima konnten Dr. Gonzales und Kollegen belegen, dass Maca bei Männern eine aphrodisierende Wirkung zeigt.

Die 21- bis 56jährigen Probanden erhielten in dieser Studie entweder 1,5 Gramm Maca täglich oder 3 Gramm Maca bzw. ein Placebo. Nach 8 Wochen hatte sich in der Maca-Gruppe das sexuelle Verlangen deutlich gesteigert – und zwar ohne dass sich Maca in irgendeiner Weise auf die Testosteronspiegel oder Östradiolspiegel ausgewirkt hätte ( 3 ), so dass sich Maca auch nicht negativ auf die Prostata auswirken dürfte.

Sollte ein Testosteronmangel vorliegen, lesen Sie im folgenden Link, wie Sie auf natürliche Weise einen Testosteronmangel ausgleichen können.

Maca und Cordyceps: Kombination für Potenz und Stärke

In der Naturheilkunde wird gelegentlich empfohlen, Maca mit dem Vitalpilz Cordyceps zu kombinieren. Cordyceps gilt als Potenz- und Libido-Booster und könnte somit die Eigenschaften von Maca entweder verstärken oder ergänzen.

Cordyceps steigert die Potenz und Libido auf gleich mehreren Wegen. Der Vitalpilz fördert einerseits die Durchblutung im Penis, reguliert den Haushalt der Geschlechtshormone und verbessert außerdem – genau wie Maca – die Spermienqualität.

Maca verbessert die Spermienqualität

Eine mangelhafte Spermienqualität ist häufig der Grund für Kinderlosigkeit. Die Spermien sind zu langsam, zu spärlich oder gar deformiert. Oft kommt nur noch eine künstliche Befruchtung in Frage. Die Nebenwirkungen und Risiken der künstlichen Befruchtung stellen wir im folgenden Artikel vor: Risiken der künstlichen Befruchtung.

Zur Verbesserung der Spermienqualität ist ein insgesamt gesunder Lebensstil mit vitalstoffreicher Ernährung wichtig, wozu auch die gezielte Nahrungsergänzung mit z. B. Maca gehören könnte. Denn in einer weiteren Studie der peruanischen Universität zeigte sich eine positive Wirkung von Maca auf die Spermienqualität ( 4 ).

Männer zwischen 21 und 56 Jahren erhielten bei dieser Untersuchung vier Monate lang wiederum 1,5 oder 3 Gramm Maca (3 oder 6 Kapseln à 500 mg). Zu Beginn der Studie wurden genau wie am Ende die Spermien der Probanden analysiert und auch deren Hormonwerte (LH, FSH, Prolactin und Testosteron) bestimmt. Die viermonatige Behandlung mit Maca führte zu einem größeren Spermienvolumen, einer höheren Spermienanzahl und einer besseren Spermienbeweglichkeit.

Auch hier änderten sich die Hormonspiegel unter Maca-Einfluss nicht maßgeblich. Interessanterweise war es ferner unerheblich, ob die Probanden 1,5 oder 3 Gramm Maca pro Tag genommen hatten. Es zeigte sich in beiden Gruppen die verbesserte Spermienqualität.

Wichtig ist jedoch die Mindestbehandlungszeit von vier Monaten. Bei einer kürzeren Einnahmedauer kann man davon ausgehen, dass der Erfolg geringer sein wird, weil die Spermien drei Monate benötigen, um zu reifen ( 5 ).

Die Inka wussten all das übrigens schon vor mindestens fünfhundert Jahren, was in antiken Schriften niedergelegt sein soll. Als die spanischen Eroberer die Schafhirten der Eingeborenen samt ihrer Herden in die Berge verbannten, wirkte sich diese Umsiedlung äußerst negativ auf die Fruchtbarkeit der Schafe aus. Die Bergeinwohner rieten den ratlosen Hirten daraufhin, den Tieren doch Maca zu geben – und schon bald soll es wieder neuen Nachwuchs gegeben haben.

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Maca macht stark gegen Stress

Dass Maca wirkt, ist klar, aber es ist nicht bewiesen, wie genau es wirkt. Die Schulmedizin führt eine gestörte Libido oder sexuelle Dysfunktion ja in erster Linie auf eine Hormonstörung zurück. Dies lässt sich in vielen Fällen auch bestätigen, aber nicht in allen.

Interessant ist nun, dass Maca bekanntlich die Libido verbessern kann, ohne den Hormonhaushalt – ob er nun gestört war oder nicht – zu beeinflussen. Dies jedoch deutet eher auf eine adaptogene Wirkung hin.

Adaptogen bedeutet, dass der Organismus sich an Stress und ungünstige Umstände anpasst, also so stark wird, dass ungünstige Umstände für ihn gar nicht mehr ungünstig sind und folglich auch keinen Stress mehr bedeuten. Die Maca-Pflanze tat dies während ihrer Evolution und passte sich den harten Bedingungen des andinen Hochlandes so lange an, bis sie sich dort wohl und heimisch, also ganz und gar nicht gestresst fühlte.

Mit Hilfe von Maca gelang dies auch den Aymara, also jenen Menschen, die sich den schroffen und unwirtlichen Lebensraum mit Maca teilen. Ja, sie können dort sogar körperliche Höchstleistungen erbringen, die unser einer nicht einmal in europäischen Gefilden auch nur ansatzweise zustande bringen würde.

Maca ist daher ein idealer Begleiter, der uns helfen kann, Stress besser zu ertragen oder – noch besser – ihn gar nicht mehr als Stress wahrzunehmen.

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Maca bei erhöhtem Cholesterinspiegel

In der Powerknolle befinden sich eine Reihe pflanzlicher Sterole wie zum Beispiel Sitosterol, Campesterol, Ergosterol, Brassicasterol etc., die sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken können.

Alle diese Pflanzensterole sind natürliche Substanzen, die eine starke Ähnlichkeit mit dem tierischen Cholesterin aufweisen, jedoch den Cholesterinspiegel nicht erhöhen, sondern ihn ganz im Gegenteil senken. Indem sie die Cholesterin-Resorption im Dünndarm hemmen, sorgen sie für eine Senkung des LDL-Cholesterins (das "schlechte" Cholesterin).

Somit ist Maca auch eine mögliche Komponente in der Prävention von Arteriosklerose und anderen kardiovaskulären Erkrankungen, die stets mit der Ansammlung übermäßiger Mengen an LDL-Choesterin in Verbindung stehen. Zudem wirken sich Phytosterole positiv auf die Gesundheit der Prostata aus.

Maca – Der Anden-Ginseng

Maca hat also zahlreiche gute Eigenschaften. Sie trägt zu einem gesunden Cholesterinspiegel und einer guten Verdauung bei, kann die Potenz, Libido und Fruchtbarkeit günstig beeinflussen, in die Therapie von Ängsten und Depressionen integriert werden und die Stressresistenz erhöhen.

Gerade die stimmungshebende Wirkung deutet auf einen gewissen Einfluss auf das Gehirn hin. Und so ist es auch. Maca erhöht den Energielevel des gesamten Organismus und verbessert auf diese Weise besonders die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit des Gehirns.

Gleichzeitig gilt Maca als Helfer für die Verbesserung der sportlichen Kondition und für den Muskelaufbau. Im Kraftsport wird Maca daher sogar oft auch als gesunde Alternative zu Steroiden bezeichnet.

Alle diese Wirkungen erklären, warum Maca gelegentlich als Anden-Ginseng bezeichnet wird und als Allround-Stärkungsmittel für alle Altersgruppen und Einsatzgebiete bekannt wurde.

Schließlich ist auch der Ginseng in seiner Heimat Asien ein Mittel zur Verbesserung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit – vor allem im fortgeschrittenen Alter. So wird Maca in Peru gerne von Älteren gegessen, aber natürlich auch von Leistungssportlern und körperlich schwer arbeitenden Bauern.

Maca liefert Eisen und Senfölglykoside

Hinzu kommt, dass Maca eine Nährstoff- und Vitalstoffbombe sondergleichen ist. Es enthält Kohlenhydrate, viel Eiweiss und wertvolle Fettsäuren sowie über 30 Mineralien und Spurenelemente.

Maca ist – wenn man es in relevanten Mengen zu sich nimmt – ein guter Lieferant für Eisen (15 mg pro 100 g Macapulver), Jod, Mangan, Phosphor, Schwefel und Zink. Außerdem ist Maca eine interessante Calcium-Quelle und liefert fantastische 250 mg Calcium pro 100 g Macapulver. Maca enthält ferner nahezu alle Vitamine und liefert dazu aktive Enzyme und alle essentiellen Aminosäuren.

Aber auch zahlreiche andere Wirkstoffe sind in Maca enthalten, wie etwa Senfölglykoside, Macaene und Macamide, die alle gemeinsam für Macas gesundheitsfördernde Gesamtwirkung verantwortlich sind. Kein Wunder also, dass Maca auf den Hochebenen der Anden zusammen mit der Kartoffel ein unverzichtbares Grundnahrungsmittel war.

Und nun wünschen wir guten Appetit mit den Maca Muffins :-).

Maca Muffins

Für etwa 10 - 12 Muffins

Zutaten:

Trockene Zutaten:

  1. 60 g Vollkornmehl (z. B. Dinkel aber auch Buchweizen oder ein anderes glutenfreies Mehl)
  2. 40 g Dinkelmehl Type 1050
  3. 30 g Maca Pulver
  4. 100 g Kokosblütenzucker
  5. 1 kleine Prise Salz
  6. 2 TL Weinsteinbackpulver
  7. 1 kleine Prise Cayenne Pfeffer (wer nicht auf scharf steht, lässt das Cayenne weg)

Feuchte Zutaten:

  1. 60 ml Kokosnussöl
  2. 120 ml Mandelmilch
  3. 120 ml warmes Wasser mit 2 TL Chia Samen (vor Weiterverwendung mind. 5 Minuten quellen lassen)
  4. 3 EL Orangensaft (frisch gepresst)
  5. Geriebene Schale von ½ unbehandelten Bio-Orange
  6. 1 zerdrückte Banane

Zusätzlich je nach Lust und Laune: Ca. 5 - 10 EL Kokosflocken, Bio-Schokosplitter, Walnussstückchen oder Blaubeeren.

Zubereitung:

Ofen auf 180 Grad vorheizen. Muffinbackform fetten oder mit Papierförmchen auslegen.

Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel mischen.

Die feuchten Zutaten nach und nach einrühren und weiter rühren, bis ein weicher Teig entsteht. Dazu kann ein Rührgerät, eingestellt auf niedrigster Stufe, verwendet werden.

Zuletzt einen der gewünschten Zusätze wie Schokosplitter, Kokosflocken, Nussstückchen etc. unterheben. Sie können auch den Teig in zwei oder drei Teile teilen und dann in einen Teil die Schokosplitter, in den anderen die Kokosflocken o. ä. geben.

Den Teig in die Muffinformen verteilen und eine Prise Kokosblütenzucker und/oder Chia Samen auf jeden Muffin streuen.

15 bis 20 Minuten bei 180 Grad (Umluft 160) auf mittlerer Schiene backen.

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.